Beiträge von Heiner

    Die Sendung mit den Sicherheitsmängeln hatte ich im Fernsehen gesehen.
    Wenn ich Ehrlich bin, finde ich die Aussage so Pauschal einfach übertrieben. Die verbauten Komponenten (bis auf die Sattelstütze) sind nicht toll, aber brauchbar. Es wurde einfach beim Zusammenbau geschlammt. Entweder bringt man das Selber in Ordnung oder ein richtiger Fahrradhändler und -schrauber machst für nen 50er.
    Einfach Draufsetzen und losfahren geht mit den Rädern wie man die bekommt, einfach nicht. So gesehen ist die Aussage richtig. Wer das Wirklich erwartet, ist aber auch ziemlich Blauäugig.
    Ich bin deshalb bei den "Anschuldigungen" etwas zwiegespalten: Die die keine Ahnung haben, fahren einfach damit und die die etwas Ahnung haben, kaufen selten solche Fahrräder.

    Ich denke eh, das solche Räder einem - besonders ohne Pflege - das Fahrrad fahren auf Dauer ziemlich verleiden können.

    Den Satz aus Freizeitstress der Pendler ist doch Nett:
    "Psyche der Pendler Glück der Radler, Frust der Autofahrer
    Mit dem Auto zur Arbeit zu fahren, reduziert das Wohlbefinden. Radfahrer und Fußgänger kommen dagegen entspannter im Büro an, belegt eine Studie mit 18 000 Pendlern. Die Zufriedenheit scheint mit der Länge des Weges sogar zu steigen."

    Werden die meisten ohne es auszuprobieren nicht kapieren.

    An dieser Stelle

    bei Quergrün auf die Fahrbahn?

    Das wäre ja kein direktes Linksabbiegen. Nächste Stelle davor auf die Fahrbahn, damit du dich richtig auf die linksabbieger einordnen kannst.
    Wenn du also nicht zwischendurch vom Radweg hüpfen möchtest, seh ich die nächste Stelle hier an der Bushaltestelle.
    Wer den radweg soweit wie möglich meiden möchte würde dann hier auf die Fahrbahn fahren.

    PS: Malte hast du das Thema abgespalten?

    Das mit der Geschwindigkeitsübertretung finde ich nen Hammer. 16km/h = 10Meilen? Ich fahr nicht soviel zu schnell. Und das sonst die Insassen Gefährdet werden, ist doch Albern.

    Aber der ist auch nicht schlecht:"Der Radfahrer war mit einem sogenannten Fixie unterwegs, einem Fahrrad, bei dem man beim Anhalten nicht die Beine auf den Boden setzen muss, um die Balance zu halten." Fixitrike oder VM :D ja ich weis, der ist vor und zurück gefahren.

    Zeigt mir zumindest, das der Schreiber/Übersetzer vom Radfahren keine große Ahnung hat.
    Was macht das Teil denn wenn ich auf der Strasse wartend einen Kinderwagen immer Wippenderweise vor und zurück schiebe?

    Es hängt ja genau am Radweg, quer dazu damit du als ankommender es auch gut sehen kannst. Dazu noch das ZZ mit den beiden netten Pfeilen.
    Gerade aus, gibt es ja anscheinend keinen Radweg, eine Radfuhrt gibs ja auch nicht.

    Vorschriftsmäßig gemäß den VwV und der StVO ist das bestimmt nicht, aber MSDWGI ;)

    Er fährt recht dicht am Fussgänger vorbei, dabei wackelt der Kopf, hat er vielleicht irgendwie mit einer Hand gefuchtelt?

    Ansonsten halt ich einen Angriff eines Fußgängers als im Schnitt Ungefährlicher als Gedankenlosigkeit von Autofahrern. Naja, im Schnitt, wegen der Häufigkeit und der entstehenden Gefahren.

    1. Schilderwald wird bei Grundsätzlicher Freigabe nicht mehr.
    2. An Stopschildern wird meist auch nicht gestopt. Die Frage wäre ja, ob man beim Grünpfeil wie er jetzt existiert Wirklich unbedingt stoppen muß oder ob man da nicht wie es praktiziert wird einfach ein Vorfahrt Achten sehen könnte.
    3. Ja, aber gerade beim Radfahren hat man ja mehr Überblick. Rollend mit dem Rad kann ich mehr sehen als stehend im Auto. Ein Grund für die Freigabe.
    4. Mein Rad ist 79cm breit, 99,9% sind schmaler. Mit einem 2,55m breiten Rad würde man sicher eh anders fahren wie mit einem normalen Rad, Radwege würden damit z.B. gar nicht gehen und gerade dafür wäre die Freigabe ja Sinnvoll.
    5. Wegen der Übersicht, wegen der beschwerniss, weil es sich in der Praxis gezeigt hat, dass es nicht Sinnvoll ist. (25km/h :D )
    6. Ach, der zug ist doch lange abgefahren. Gleichwertig sollen Radfahrer doch nur in den Pflichten sein die anderen auch erfüllen müssen, beim Rest sollen die dann noch Demütig zurückstecken. Gleiche Pflichten bei gleichen Rechten, dann könnten wir darüber reden.
    7. Die Vorteile eines leichten und flexiblen Verkehrsmittels würden viel mehr rauskommen. Könnte einige zum umsteigen bringen.
    8. Die Verkehrregeltreue halte ich als ziemlich vom Verkehrmittel unabhängig.

    Das Gleiche ist es doch mit den Fußgängern.
    Schlaffußgängerampel. Für den Fahrbahnverkehr aus, für die Fussgänger rot. 20m weiter darf ich so über die Fahrbehn gehen, da nicht. Was soll so ein Blödsinn. An ganz wilden Kreuzungen könnte man ein rot für Fußgänger lassen, sonst nur grün oder aus (aus = Vorfahrt achten).

    Kann nicht mehr ändern.
    Sorry für mein etwas blödes Vorpost.
    Mir gehen im Moment die diese blöden Huper einfach auf den Sack. Es werden eigendlich weniger, aber die nerven irgendwie mehr. Keine Ahnung warum, vielleicht bleiben einfach nur die echten Idioten über. Gestern wieder, roll da einfach mit guten 50 - leichtes Gefälle - über die Landesstrasse, alle können einfach überholen, nur ein Idiot muß Natürlich wie blöde hupen, eng überholen und rumfuchteln.
    Das Rumfuchteln soll mich wohl auf den nebenanliegenden Kombiniertenzweirichtungsfussradweg hinweisen, so genau kann ich das aber nicht erkennen, bin zu tief. Da ich den Kenne und passend auch schon seit Ewigkeiten "Achtung Radwegschäden" Schilder rumstehen, fahr ich den nur selten. Naja, ich werde alt und bekomme anscheinend ein dünnes Fell.

    Im Moment wird ja sogar im Radio darüber diskutiert, den Radfahren das fahren bei rot zu erlauben.
    11 Gründe bei Huffington.
    Ich bin Natürlich auch dafür, auch wenn ichs im moment nicht - oder nur sehr Selten - mache.
    Ich bin auch ganz Klar dafür, Fussgängern das Überqueren einer Fahrbahn bei rot zu erlauben. Eigendlich ist es bei Fußgängern noch Logischer und Unverständlicher das die überhaupt bei rot ein Verbot haben.

    Ehrlich gesagt wundert mich das schon ein bisschen, dass es da nicht wenigstens eine Teilschuld wegen zu geringen Seitenabstands gab. Mind. 20 Zentimeter an den Außenspiegeln vorbeigefahren ist schon ziemlich weit unter dem sonst in der Rechtsprechung geforderten mind. 1 Meter.

    Ja, mich wundert aber sowieso die Rechtsprechung mit 1m Abstand. Geht doch bei normalen Radwegen gar nicht. Seh ich übrigens als einen Netten Anlaß den nicht zu benutzen ;)

    Doch nur wenn die Zeiten an den Radverkehr angepasst werden müssen, sonst geht das bestimmt auch so.

    OK, ich kann mir schon vorstellen, das es noch alte Ampeln gibt, wo das etwas aufwendiger ist, aber da ich eine Anpassung eh für Blödsinn halte und das Gebahren der Behörde nur für Verzögerungstaktik, kann ich das halt nicht Vorurteilslos bewerten ;)

    Stimmt schon Kampfradler.
    Mit diesen eigendlich blöden Schutzstreifen kommen aber einfach mehr Radfahrer auf die Fahrbahn. durch die weiter steigende verbreitung von Pedelecs auch etliche energische Rentner. die können ihren Ärger manchmal ganz gut Luft machen. Sowas kann dann zu verschiedenen Reaktionen führen, die aber eigendlich allein durch Aufmerksamkeit machen, dem Radverkehr nützen.

    Ich sehe das so, das man die Leute nicht zwingen kann und auch nicht sollte.
    Ich hab aber auch das Gefühl die Fahrbahnradler nehmen zu. Wenn man hin und wieder einen dazu bekommt das mal aus zu probieren, werden es mit der Zeit doch mehr und mehr.
    Diese eigendlich total bekloppten Radfahrstreifen, führen die Leute ja auch mehr auf die Fahrbahn, der einzige Vorteil den ich an dieser Malerei sehen kann.
    Ich seh also Hoffnung für den Radverkehr, einfach weil es kaum anders geht und dadurch einfach mehr Radfahrer fahren und dadurch auch mehr Fahrbahnfahrer kommen. Pedelecs seh ich auch als echten pusch für den Radverkehr. Da fahren oft Leute die sonst nur mit dem PKW gefahren sind und die lassen sich auf dauer einfach nicht alles gefallen. OK, im Moment fordern die Radwege, ne Radföderung, z.B. auch und gerade durch die Radfahrstreifen ;)