Beiträge von geisterradler

    Some people feel the rain, others just get wet: An analysis of regional differences in the effects of weather on cycling

    https://doi.org/10.1016/j.rtbm.2020.100541

    Studie die 30 deutsche Städte danach vergleicht, wie sehr sich schlechtes Wetter auf die Stärke des Radverkehrs auswirkt.

    Demnach sind Radfahrer aus Oldenburg, Münster und Göttingen deutlich weniger wehleidig als solche aus Würzburg, Stuttgart, Hamburg oder München.

    Schade, kann ich mir nicht einfach ansehen.

    Und das, obwohl die Forschung mit Steuergeld an einer öffentlichen Hochschule erfolgt ist. Das Geschäftsmodell von Springerlink und Elsevier missfällt mir.

    ich kann ja mal was halbwegs positives schreiben:

    aktuell/seit ein paar Wochen bin ich wieder auf der Suche nach einem neuen Arbeitgeber um und muss feststellen, dass einige Unternehmen das mit Corona/Homeoffice (vermutlich) total gut hinbekommen. Da wird direkt schon in der Beschreibung klipp&klar gesagt: "ey, das mit dem Einarbeiten bekommen wir ohne Präsenz hin. Wie natürlich auch die Vorstellungsrunden." 8)

    Während andere noch immer daran festhalten, Präsenz um jeden Preis. Inklusive "wir würden Sie gerne am ... hier in Hintertupfingen kennenlernen". Ja neee, da brauch man dann auch gar nicht nach homeoffice fragen, wenn schon bei "noch-nicht-Mitarbeitern" erwartet wird, dass die quer durch die Republik gondeln X/

    Das haben wir gerade mit einem neuen Kollegen im Livebetrieb. Vorstellungsgespräch und Onboarding komplett remote. Läuft bislang ganz rund.

    Mir schlottern jetzt noch die Knie vom zuschauen.

    In dem Reddit gibt es weiter unten das hier:

    Zitat

    Das Problem scheint behoben worden zu sein. https://twitter.com/AlTi5/status/1362370705778757633

    Sie haben Beton-Trenner aufgestellt. nachdem das Video veröffentlicht wurde [und wohl auch Fernsehsender berichtet hatte]. https://twitter.com/BFMParis/status/1362502138178527233.

    Ich fahre gerne den Conti Grand Prix 5000 (oder so ähnlich) auf dem Rennrad. Der hält eine Saison, ist aber nach 12Mm so abgefahren, dass eben doch irgendwann Steinchen durch gehen. Und den ersten flicke ich dann noch, der zweite, spätestens der dritte Platten heißen dann aber auch "Mantel kaputt, tauschen".

    Mir ist meine Freizeit zu viel wert sie an dauerndes Reifen flicken zu verschwenden.

    Mache ich genau so, sowohl beim Rennrad (Mavic Yksion Elite derzeit) und auch beim Treckingrad (Marathon Mondial). Erster Platten = flicken. Beim nächsten Platten prüfender Blick und nochmal flicken oder halt neuer Reifen. Und ein Jahr passt auch so grob...

    Wie kommt man denn auf ein Limit von 17 km/h auf dem Radweg? Da sind Jogger ja schneller unterwegs.

    Nana, 3:31 auf einen km ist aber eher Leistungssport, da von Joggen zu sprechen ist am Thema vorbei ;) Zum einsortieren - Eliud Kipchoge hat seinen Marathon Weltrekord mit 20,81km/h erreicht. DIe 17km/h wären in Tokio 1935 noch Weltrekord gewesen

    02:27:49 Fusashige Suzuki (JPN) Tokyo 1935

    Vielleicht war es auch nur der miserable Wirkungsgrad eines Wasserstoffverbrennungsmotors und in der Folge die mangelnde Wirtschaftlichkeit des Systems

    Das eigentliche Problem war wohl der Tank und das resultierende Kofferraumvolumen von 250L . 9 Tage stehen lassen und Tank leer durch Permeation ist wohl auch nicht mehrheitsfähig. Ist hier ganz gut erklärt. https://de.wikipedia.org/wiki/BMW_Hydrogen_7

    Mit den heutigen Hochdrucktanks ist das wohl besser gelöst, aber dennoch nach wie vor ein Problem weil die Tankstelle erst mal wieder auf 700 bar aufkomprimieren muss bevor der nächste tanken kann.

    ...

    , wenn die Software bei der Routenfindung eben partout auf solche Wege routet, leg ich die Strecke dann eben direkt auf die Fahrbahn oder umfahre so zick-zack-Führungen durchs Wohngebiet auf direktem Weg über die "Hauptstraße".

    Das ist ja fast noch ein Thema für sich. Ich kriege jetzt noch Anfälle beim Gedanken an die nervige Navistimme von Komoot "bitte rechts auf Radweg abbiegen", "bitte links auf Radweg abbiegen" wenn doch eigentlich nur der Straße gefolgt werden sollte. Und das, weil die tatsächlich die Verschwenkung der Radwege im Kreuzungsbereich als "abbiegen" klassifizieren.

    Ich habe am Bullitt die Di2 mit 1x11 - supergenial. Zu Gravel vs. Rennrad. Ich bin ja im Sommer 2019 so Bikepackingmässig ins Kleinwalsertal geradelt. Habe das mit meinem Rennrad gemacht. War auch soweit okay - aber - mit nem Gravelrad wäre das deutlich entspannter gewesen. Da muss man halt nicht wissen wie glatt der Feldweg 3km weiter noch ist...

    https://www.rosebikes.de/rose-backroad-…il+pepper+green

    wäre im Moment so mein Gravel Favorite (wenn ich denn meine Carbonängste überrwinden kann).

    Und zum Nebennebenkriegsschauplatz: Der Unterscheid zwischen Detonation und Deflagration mag in anderen Foren relevant sein (etwas so wie hier der zwischen Fahrbahn und Straße) ist hier aber auch offtopic. Dazu halte ich ein paar weiter, erklärende Posts für akzeptabel.

    Ich würde das auch auf einen Fahrradreifen anwendbar sehen - der kann deflagieren aber auch detonieren. Mit 70 bergab auf dem Rennrad ist die Deflagration viel bsser beherrschbar als die Detonation. ( SCNR )

    Reifenzange und Reifenheber aus Metall sind wohl die Zauberworte, habe ich gerade hier:

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    gelernt.

    Ich habe das bei meinem 29er MTB mit Mavic Tubeless Ready zwar mit Standard Schwalbe Reifenheber geschafft - aber das war ein elendes Gewürge.

    Die haben es ja sogar geschafft, die Leicht-KFZ wie Twizzy und Twike aus der Förderung rauszuhalten, auf den Altmaier kannste Dich halt verlassen.

    Im Ergebnis gibt es dann so etwas wie hier:
    https://ecomento.de/2020/12/04/sud…in-deutschland/
    9000€ nach Abzug Förderung. Da sind weder Twizy noch Bio-Hybrid mehrheitsfähig. Steuern sollten ja Lenkungswirkung entfalten - das tun die hier in genau der falschen Richtung.

    Und um hier noch was in Richtung Fahrrad loszuwerden. Ist sicher nur ein böser Zufall, dass die Lastenradförderung in NRW so aufgebaut ist, dass sie nicht mit einer Firmenleasing kompatibel ist. So ein E-Bullit, Urban Arrow oder Riese Packster ist ja preislich auch nicht weit davon weg.

    Die Dinger haben keinen Boden, das ist Standard. Es bleibt halt Dir überlassen, ob Du einen Fundament betonierst, einen Holzaufbau mit Balken und Platte auf dem Boden machst oder z.B. Gehwegplatten mit entsprechendem Untergrund (Kies, Sand) ausbringst und die Hütte daran verschraubst.

    Ich hatte unseren Fahrradkeller auch erst als ziemlich grenzwertig betrachtet um unser Bullit da rein- und -rauszubrigen. In der Praxis ist es dann doch okay.

    Ich habe mir aber auch eine Genehmigung vom Vermieter geholt vor unserm Haus (unter einer bestehenden Überdachungskonstruktion eine Fahrradgarage aufzubauen. Ich hatte dabei an sowas hier gedacht: https://www.gartenhaus-gmbh.de/anlehngeraeteh…nt=F5.1.00020.1 Der Preis da ist nicht so der Hit, im September gab es Ding für 430€ ca. bei Obi. Gegen Einbruchsversuche dürfte das Ding kein ernsthaftes Hindernis darstellen - aber da könnte man ja auch einen Anlehnbügel fest im Boden verankern.

    Ein Bullit bekämst Du z.B. auch hier rein: https://kiwabo.com/produkte/farabo-xxl/

    Für die Zukunftssicherheit ist aber denke ich eher eine an eine Solaranlage angeschlossene Klimaanlage... (ernsthaft)

    Als Logistiker sage ich, man müsste die Auslastung von allem erhöhen. Alleine wie viele Badezimmer, Werkzeuge und Gärten so ungenutzt rumexistieren geht eigentlich auf gar keine Kuhhaut.

    Dafür ist eine Erdwärmepumpe in Verbindung mit Wand- oder -Fußbodenheizung eine prima Lösung. Der Strom für die Pumpe kommt gerade im Sommer zu wesentlichen Teilen schon ohne Speicher vom Dach.

    Bei uns in der Gegend wird die Haftung des Waldbesitzers gerade diskutiert. Es gab hier von ein paar Tagen einen fiesen Unfall, wo ein Baum auf einem asphaltierten Waldweg auf einen 12-jährigen Jungen gestürzt ist.

    https://rp-online.de/nrw/staedte/ha…hr_aid-54679985

    Aktuell wird untersucht wie die Wurzel des umgestürzten Baum war, und - nachdem weitere umsturzgefährdete Bäume ausgemacht wurden - ob das ein fahrlässig war, oder einfach ein nicht vorhersehbarer Sturmschaden eingetreten ist.

    Der Junge liegt immer noch in kritischem Zustand im KH.