Beiträge von KleverRadfahrer

    Hier würde ich gerne mal wissen wollen, wieso eine gerade und übersichtliche Fahrbahn für Radfahrer gefährlich ist:

    Bei so etwas könnte ich <X . Wenn dort so viele Radfahrer auf die Fahrbahn gehen, da sagt mir meine Erfahrung, muss der "Radweg" schon extrem schlecht sein. Selbst engte Radwege werden ohne Blauschild von fast allen benutzt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Radwegbenutzungspflicht dort rechtmäßig ist.


    Mal ein schöner Artikel, man kann es nicht oft genug abdrucken:

    "Weiterer Rückschlag für die deutsche Autoindustrie: Als erste Großstadt in Deutschland will Hamburg Hauptverkehrsstraßen ganzjährig für ältere Dieselfahrzeuge sperren"

    Boah ey... Wenn man die Schlagzeile des SPIEGEL liest, könnte man meinen, der Untergang des Autos wurde eingeläutet. Dabei könnte man es durchaus als Argument für die Neuanschaffung eines weniger schädlichen Autos lesen. Lächerlich.


    Sorry, das ist falsch. Es müsste heißen: Dabei könnte man es durchaus als Argument für die Neuanschaffung eines auf dem Prüfstand weniger schädlichen Autos lesen.

    Und das könnte man nicht nur so sehen, dass ist genau der Punkt. Leute werden gezwungen ein Neues Auto zu kaufen, wie soll das bitte schlecht sein für die Autoindustrie? Es ist natürlich ein guter Grund die Schnauze voll zu haben und dann komplett auf das Auto zu verzichten. Ja, diese Kunden sind dann weg, das ist wirklich aus Sicht der Autoindustrie schlecht. Immerhin kann die dann weniger überteuerte Ersatzteile verkaufen. Aber leider werden die meisten ein neues Auto kaufen. Wirkliche Nachteile haben da nur die freien Werkstätten, die schon durch die Abwrackprämie hart getroffen wurden.

    Würde man die Luft sauber halten wollen, hätte man niemals so lange weg gesehen und von Anfang an mit realen Werten gearbeitet.

    Diesel-Autos stoßen mehr als 6x soviel Stickoxide aus wie erlaubt:

    Am besten ist der Satz:
    "In einer Stellungnahme wies die Bundesregierung diese Pläne zurück. Es sei keine Überprüfung durch eine von nationalen Behörden unabhängige Stelle notwendig."

    Wenn der Abgasskandal eines gezeigt hat, dann das genau das dringend nötig ist.

    Mein Vorschlag zur Lösung: Autos die unter 17 Grad Außentemperatur die Abgasreinigung abschalten bekommen die Auflage, dass diese Fahrzeuge nicht mehr gefahren werden dürfen, wenn es kälter ist. Mal gucken wie lange es dann dauert, bis diese "technische Notwendigkeit" anders gelöst werden kann.

    Ziel müssen die Teilnehmer auf Dynamoständen in die Pedale treten, um den nötigen Strom zu transportieren.


    Diese Stände sollte man anders nutzen. Man sollte damit E-Autos aufladen und gucken wie weit man dann mit der gespeicherten Energie kommt. Wahrscheinlich wären die meisten Leute erschrocken nach welcher kurzen Strecke so ein E-Auto die Energie (die viele Arbeit auf den Dynamoständen) bereits durch hätte.

    Und wenn man von der Photo Sichtweise aus nach links abbiegen möchte? Soll man dann wei mal anhalten, erst für "Fahrbahn-Rot" und dann nochmal vor dem Rad-Signalgeber? Es sind zwei Kreuzungen direkt hintereinander, einmal mit der Fahrbahn (Lichtsignal-geregelt), einmal mit dem Rad/Gehweg (keine Reglung via Lichtzeichen).

    Die Stelle zeigt eigentlich nur, dass dort nicht nach gedacht wurde. die rechte Spur der Fahrbahn zum Schutzstreifen und die komplette Nebenanlage als Gehweg. Da wäre es dann alles eindeutig und sicher.

    Mal was lustiges. Habe es eben zufällig auf Youtube entdeckt und es macht über Satire deutlich wie kostbar doch eigentlich der Raum ist, der durch geparkte PKW verschwendet wird:

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    Leider werde ich aus dem geschützten Berereich der "großen" Lichtzeichen einfach nicht schlau. Wie soll ich innerhalb von Sekunden erkennen, ob das Teil die Absicht hat, den allgemeinen Fahrradverkehr mitzuregeln, wenn ich auf dem Radweg fahre?


    Ist in der Tat ein Problem. Bei der Stelle auf dem Foto würde ich sagen, der geschützte Bereich erfasst nicht den Radweg.

    Man nehme den Bereich hinter dem Baum. Fußgänger müssen sich dort aufstellen und auf den Knopf drücken, den man gerade noch so als gelbes etwas sehen kann. Wenn der Radweg geschützter Bereich der Ampel wäre, wie sollen Fußgänger dann an den Knopf kommen?
    Fußgänger müssen da also bei rot zumindest teilweise queren, sonst können sie den Knopf gar nicht erreichen.

    Bitte hier in Deutschland auch:
    Also die 1,5m ins Gesetz schreiben und ordentliche Strafen verhängen, wenn diese nicht ein gehalten werden.

    :)

    Im neuen Gesetzentwurf soll das Überholen von Fahrrädern mit einem seitlichen Abstand von weniger als eineinhalb Metern verboten werden. Bei Übertretung sind saftige Strafen in der Höhe von 163 bis 651 Euro vorgesehen. Zu dem kann der Führerschein einen bis drei Monate lang entzogen werden. Falls es sich um einen Führerscheinneuling handelt, werden daraus sechs Monate.


    Aber natürlich muss mit der Überschrift des Artikels ein falscher Eindruck erweckt werden. X( Es geht nicht um gar nicht mehr überholen dürfen, nur um ausreichende Schutzabstände.

    Die Verstöße zusammen zu bekommen wäre doch ganz einfach. Einfach eine Ampel nehmen, wo es einen Radweg, aber keinen Rad-Signalgeber gibt. Dort beachten 99% der Radfahrer noch den Signalgeber für Fußgänger und fahren damit bei Rot am eigentlichen Signalgeber vorbei. Genau genommen sind das alles Rotlichtverstöße.

    Dafür, dass sich diese Zielvorgaben erfüllen lassen, wurde ja wohl gesorgt. :rolleyes: Achtung, dieser Beitrag enthält Sarkasmus.

    Und wenn man denkt, es geht nicht mehr… kommt von irgendwo ein Güterzug daher: Bahnübergang als Parkplatz missbraucht

    Tja, da muss man eben einen Parkplatz suchen — ein Radweg war gerade nicht zur Hand, also…


    Jetzt verstehe ich endlich diesen Thread hier:
    Mannheim: Wie auf Schienen radeln

    Diese "Radwege" sind zwar in der Kritik, aber immerhin die ersten, die nicht zu geparkt werden. Zumindest nicht lange
    :D

    Ohne Kommentar:

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    Das ist eigentlich ein Skandal, wenn das so stimmt wie es da steht.


    • Ein Handbike ist kein normales Fahrrad, es ist auch ein Rollstuhl. Soll ein Rollstuhlfahrer auf einem Gehweg etwa schieben?
    • Da steht nichts davon, dass die Fahrerlaubnis ein gezogen wurde. Das wäre ja wohl das Minimum, wenn jemand vorsätzlich einen anderen Menschen an fährt.
    • Gerade ein Anwalt sollte wissen, dass es nur um das Verhalten von den beteiligen Leuten geht, wie sich Andere Leute außerhalb der Situation verhalten tut nichts zur Sache. Die Argumentation, dass sich Andere Radfahrer ja falsch verhalten und sein Mandant deswegen einen bewusst um fährt bekräftigt nur Punkt 2.

    In Krefeld gibt es eine Strecke, wo ich damals wegen parkender PKW genau so gefahren bin, zwischen den Schienen der S-Bahn- Ging eigentlich sehr gut. Man hatte genug Abstand zu den Türen der abgestellten Autos und eine gerade Linie.

    Nur ein Problem gab es dabei. Überholende PKW Fahrer die dicht überholt haben oder einen beim wieder ein scheren geschnitten. Da muss man dann sehr aufpassen nicht in die Schienen zu geraten.

    Man merkt dass wohl bald wieder eine Wahl ansteht. Jetzt müssen die armen Lobbyisten neben den Abgeordneten auch noch dem Wähler ihre Sichtweise erklären:

    Die Kommentare zeigen, dass leider auch genug Deppen darauf anspringen (Strom kommt ja nicht aus der Steckdose, Schiffe die z.B. den Diesel hier her bringen machen auch Dreck, Arbeitsplätze, ...). Habe nicht alle Kommentare gelesen, aber trotz langem suchen konnte ich niemanden finden, der man das eigentliche Problem erkannt hat: Autos sind ineffektiv, man muss nur die Nutzlast im Verhältnis zur Fahrzeugmasse betrachten.

    Wenn es da doch nur eine Lösung gäbe. Ein Fahrzeug, was z.B. selber nur einen Bruchteil der Masse hat, von der zu transportierenden Person wäre gut. :rolleyes:

    Ist schon interessant. In derartigen Artikeln wird immer wieder verschwiegen, dass es viele Radwege gibt, wo links fahren sogar Pflicht ist. Genau diese Tatsache dürfte der Hauptgrund sein, warum es so viele Geisterradler gibt. Insbesondere bei Baustellen wird gerne mal einfach eine linksseitige Benutzungspflicht auf gestellt (auch ohne Hinweisschilder für alle Anderen), man muss also immer damit rechnen, dass ein Radfahrer links auf einem Radweg fährt.


    Muss man da nun froh sein dass etwas getan wurde oder sollte man es lieber kritisch sehen? Immerhin zeigt man an, dass Radfahrer dort die Fahrbahn nutzen dürfen. Man festigt aber auch den Irrglauben, dass dies eine Ausnahme wäre, da man es ja nicht überall macht (machen kann).

    Dazu kommt noch, das ein Haus derzeit als beste Altersvorsorge gilt.

    Grundsätzlich kann Fahrradfreundlichkeit aber tatsächlich auch schon früher beginnen. Also nicht bei der Frage, wie soll Verkehr abgewickelt werden sondern auch schon ob und wie Verkehr überhaupt nötig gemacht wird. Je kürzere Strecken zurückgelegt werden müssen, desto besser für den Radverkehr. Jeder zusätzliche km macht das Auto wieder attraktiver gegenüber dem Rad. Wenn ich mich richtig erinnere lag die Grenze dabei bei 4km. Darüber fangen viele an das Auto zu nutzen, weil es ihnen zu weit wird.

    Der Spruch am Ende mal wieder: "In Berlin sollen das Netz von Radwegen ausgebaut und Kreuzungen sicherer gemacht werden."

    In Städten gibt es nur eine praktikable Möglichkeit, Radverkehr als vollwertigen Fahrverkehr behandeln. Das Tempo begrenzen und Radfahrer eben nicht separat führen. Genau diese Separation führt doch zu den Abbiegeunfällen.

    Kreuzungen sicherer machen mit Radwegen, das kenne ich schon. Das geht nur, wenn man auch die Grünphasen separat organisiert. Also wenn entweder geradeaus für Radfahrer oder abbiegen für KFZ erlaubt ist. Das führt aber dazu, dass die Rotzeiten insgesamt länger werden. Da der KFZ Verkehr eh schon überall kurz vor dem Zusammenbruch steht, wer wird diese längeren Rotzeiten wohl ab bekommen? Der Satz heißt nichts anderes als: "Radfahrer sollen dem KFZ Verkehr freie Bahn zwischen den roten Ampeln schaffen und dann mit langen Wartezeiten über Bettelampeln an jeder Kreuzung aus gebremst werden, zu ihrer eigenen Sicherheit".

    Super Feststellung. Diese Tatsache bitte an die Leute weiter geben, die Radwege planen, zusammen mit der Info, dass laut ERA Radfahrer einander überholen können sollen. Welche Radwegbreite dabei wohl raus käme?

    Auf der Fahrbahn ist zumindest immer genug Platz, damit sich Radfahrer gegenseitig sicher überholen können.


    Gerade die Zahlen belegen, .... Ähm, belegen diese nicht, dass es wichtig wäre das Verhalten von Kraftfahrern beim abbiegen zu kontrollieren?

    Endlich wieder ein Schritt zur Gleichstellung von Radfahrern und Kraftfahrern. In Zukunft soll ja Auto fahren bequemer werden, wenn man dafür seine Standortdaten ständig her gibt (Opel On Star, usw). Nun auch für Radfahrer ein Komfortgewinn, wenn sie ihre Positionsdaten an Dritte senden:


    Ich meine mich zu erinnern, das Thema gab es früher schon mal?

    Wenn man dort mal etwas kaufen sollte, einfach an der Kasse ansprechen, dass man mit dem Rad dort aber schlecht parken kann. Natürlich auch gucken ob nicht irgendwo gefragt wird, was der Laden besser machen kann, das machen Geschäfte ja gerne. Geschäftsleute sind eigentlich sehr offen für Vorschläge wie Kunden lieber in ihren Laden kommen.