Beiträge von KleverRadfahrer

    Moin,

    müssen Kfz einen Mindestabstand (wie beim Überholen) einhalten, wenn sie an Radfahrern auf Radfahrstreifen vorbeifahren? Weil diese (aus welchem Grund auch immer) z. B. weiter links auf dem Radfahrstreifen fahren.


    Das man über so etwas überhaupt nach denkt ist eigentlich schon traurig. Natürlich darf man niemanden in Gefahr bringen nur weil eine weiße Linie auf dem Boden ist.

    Das ist eine nette Idee, aber kein wirksamer Schutz. Das wird man nicht in alle Köpfe von Autofahrern und Beifahrern hinein bekommen. Abstand zu halten allerdings auch nicht in alle Köpfe von Radfahrern und dies zu zu lassen schon gar nicht in die von Autofahrern. Das einzige was wirklich helfen würde wäre es konsequent das parken auf öffentlichen Straßen, konsequent zu verbieten. Das würde auch viele andere Unfallarten reduzieren und die Straßen würden deutlich schöner.

    Leider wäre dies umsetzbar, da auf nicht öffentlichem Grund gar nicht genug Parkflächen zur Verfügung stehen.

    Ich sehe da nur einen Weg hin, alle öffentlichen Straßen müssten mit einer Parkgebühr für mehrspurige Fahrzeuge belegt werden. Diese Gebühr müsste dann langsam steigen. So würden nach und nach mehr private Stellflächen entstehen.

    Vermutlich ist das Ende verloren gegangen das am Frauchen/Herrchen befestigt werden sollte, nicht jenes das am Hund sein soll.


    Auf dem Foto ist klar ein Gerät zu sehen, welches in ein stabiles Halsband integriert ist. Also das Herrchen oder Frauchen schon mal ein Halsband, wo man eine Leine dran festmachen kann, tragen mag ja sein, aber bestimmt nicht um einen entlaufenen Hund zu finden. :saint:

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    Okay, danke für den Tip. Dann werde ich die Bremsbeläge mal gegen Neue aus tauschen. Mal gucken ob es hilft.

    Da das Rad im Sommer fast jeden Tag vor meinem Büro gestanden hat, wo es ungeschützt der Sonne aus gesetzt war, haben die definitiv viel pralle Sonne ab bekommen. Das dies den Belägen schadet wusste ich noch nicht.

    Hallo zusammen, ich wollte mal fragen, ob jemand von euch schon mal eine Felgenbremse (Hydraulikbremse von Magura) auf Nässe hin optimiert hat.

    Ich habe damals aus Kostengründen nur vorne eine Scheibenbremse gekauft und hinten eine Felgenbremse montieren lassen. Bei trocknem Wetter ist auch alles gut. Bei Nässe allerdings, bremst die Felgenbremse so gar nicht mehr. Auch nach längerem Fest halten, kann ich mit vollem Griff in den Bremshebel immer noch problemlos über 20km/h beschleunigen. Habe schon versucht alles mit Wasser und einem Lappen zu putzen. Dann mit einem Lappen und Bremsenreiniger. Die Bremsklötze sehen noch nicht verschlissen aus, ist noch gut Material drauf.

    Auffällig ist aber, dass sich bei Regen sofort bei Bremsversuchen eine Art schwarzer Schmierfilm bildet. Ich kann mir nur nicht erklären, wo dieser so schnell nach dem Putzen her kommt.

    Kennt von euch jemand dieses Problem?

    Sicher, dass reinbeschleunigt wird?

    Ich schalte oft vor Ampeln runter. Dadurch geht die Drehzahl hoch, der Motor wird lauter, braucht aber dank Schubabschaltung keinen Kraftstoff und verursacht keinen (zusätzlichen) Feinstaub durch Bremsabrieb.

    Aber dafür verschleißt die Kupplung schneller, was deutlich teurer ist als gesparte Bremsbeläge und der nicht verbrauchte Kraftstoff. Ob es für die Luft gut ist kann ich dir jetzt nicht sagen, dass kommt darauf an, was so alles für Herstellung, Anliefern, Einbau, Altteilentsorgung an Schadstoffen anfallen.

    Am besten sparen kann wenn man so früh wie möglich den Fuß ganz vom Gas nimmt, rollen lässt und sobald die Drehzahl bei Standgas angekommen ist einfach aus kuppelt / den Gang raus nimmt. Damit ist das ausrollen lassen ja auch noch nicht zu ende. Bremsen muss man nur, wenn man zu spät mit dem Ausrollen lassen angefangen hat. :D

    Der diskutierte Grenzwert von 90g CO2/km entspricht übrigens einem Durchschnittsverbrauch von
    3,9 l/100km für Benziner
    3,4 l/100km für Diesel

    Davon sind moderne Kraftfahrzeuge weit entfernt.

    Ja moderne Kraftfahrzeuge sind weit davon entfernt. 1999 gab es da mal was:

    Also hätte man in 18 Jahren Entwicklungszeit dieses Modell nur noch sauberer zu machen brauchen was NOx/Rußpartikel angeht. Da man diese Entwicklungszeit lieber genutzt hat um größere, schwerere, stärkere Autos zu konstruieren, den Verbrauch dieser rollenden Wohnzimmer schön zu rechnen und bei den Abgaswerten zu betrügen, hat man nun das Problem.

    Ich gehe auch davon aus, dass man gemäß StVO dort halten muss. Ich gehe aber genauso davon aus, dass das nicht beabsichtigt ist, sondern dass daran bei der Planung schlichtweg nicht gedacht wurde. Der Bordstein ist an der Kreuzung zur Kleinen Archivstraße nicht abgesenkt und es gibt dort auch keine Ampel für Fußgänger und Radfahrer und keine Furt. Fußgänger und Radfahrer sollen den Salztorswall 50m weiter hinten kreuzen.


    Das ist ein Widerspruch. Rot heißt nicht hier anhalten, es heißt laut StVO: Rot ordnet an: „Halt vor der Kreuzung“.

    Wenn man in keine Kreuzung einfährt, so kann man auch nicht davor halten. Gleiches gibt es auch ohne Radverkehrsanlagen bei schnellen Spuren fürs rechts abbiegende.

    ...

    Ich finde dieses Schild im Prinzip nicht schlecht, da es zumindest einen kleinen Bruchteil von ahnungslosen Radlern vielleicht aufrüttelt.


    Die Ahnungslosen Radfahrer werden doch genau durch so etwas erst erzeugt. Statt Radfahrer immer rechts fahren zu lassen baut man aus Kostengründen Radwege in zwei Richtungen ohne besondere Markierungen. Diese Wege sind optisch nicht von einseitigen Radwegen zu unterscheiden. Hätte man wenigstens bei Radwegen immer das Geld für Begrenzungslinien und bei zwei Richtungen für eine gestrichelte Mittellinie in die Hand genommen, aber nein Hauptsache billig und freie Bahn für KFZ.

    Derartige Schilder lösen nichts, sie retuschieren nur Symptome für ein Problem, was man einfach nicht angehen will.

    Alleine das asymmetrisches Abblendlicht zugelassen ist, wäre schon ein Grund niemals Radwege links neben Fahrbahnen zu bauen. Da muss man sich nicht wundern, wenn Radfahrer sich nichts dabei denken auch an ungünstigen Stellen links zu fahren, es ist schließlich oft vor geschrieben. Und da wo neue Seitenstraßen hinzu gekommen sind oder sonst wie gebaut wurde fehlen die Schilder oft stellenweise. Aber da wird selbstverständlich erwartet, das Radfahrer dies erkennen und trotzdem so fahren wie es gedacht ist. Woher kommt wohl das Gerücht man dürfte (nur) dann einen Radweg nicht linksseitig befahren, wenn es rechts einen Radweg gibt? Weil es in der Praxis oft der einzige Indikator ist, dass man nun wirklich nicht mehr links weiter fahren soll.

    Bei Baustellen werden Radwege zur linksseitigen Pflicht beschildert. Wenn die Baustelle (auf der rechten Seite) weg ist, dann wird der selbe Weg plötzlich so gefährlich, dass man dort nicht fahren darf.

    Das Problem mit dne Kontaktschleifen gibt es an vielen Stellen. Hier in Kleve wurde mal Werbung für ARAS gemacht, also die vor gezogenen Wartestellen an Ampeln für Radfahrer. dort wurden auch extra Kontaktschleifen ein gebaut, die Fahrräder auch gerne übersehen (auch mein Stadtrad).

    Das ganze ist aber nicht technisch unmöglich. In den Niederlanden fahre ich gerne mal Touren, da haben bisher ALLE Ampeln mit Sensoren mein Rennrad (Carbon-Rahmen) erkannt und die Ampeln sind oft dogar auf Grün gesprungen bevor ich den Druckknopf (so angebracht, das man ihn per Rad und zu Fuß immer gut erreichen kann, oft sind es zwei Druckknöpfe) erreicht habe.

    Die Druckknöpfe sind dort offenbar nur Reserve, falls mal die Kontaktschleifen ein Problem haben sollten, was ich nie fest stellen konnte. Es ist also technisch machbar eine Ampel so zu bauen, dass man als Radfahrer erkannt wird und man wenn nicht an den Knopf kommt. Ein oft noch zusätzlicher Bonus in den NL, ein Countdown-Ring zeigt an wie lange man warten muss. Die Zeit kann aber kürzer sein, kommt kein Auto, schaltet die Ampel auch mal schneller um als der Countdown angezeigt hat. Die Radampel springt dort auch schon mal auf grün, während die KFZ Signalgeber noch grün haben in die gleiche Richtung, man muss nicht zwei Umläufe abwarten.

    Da ist das was man hier in D hat einfach nur armselig gegen. Die Sensoren sehen Radfahrer oft nicht, es gibt keinen Knopf oder dieser ist nur umständlich zu erreichen. Wenn man es dann geschafft hat, wartet man unnötig lange durch die ungünstige Schaltung der Bettelampeln.
    Da sollte man sich aber keine dummen Ausreden erzählen lassen, es ist kein technisches Problem.

    Es reicht nur den ersten Abschnitt zu lesen. Da wird geschrieben, das fehler beim abbiegen die primäre Unfallursache sind. Gut erkannt, wie man dann aber den Schluss ziehen kann, dass Radwege (welche genau diese Fehler erst ermöglichen) die Sicherheit steigern können ist mir echt unbegreiflich.

    wurde der Unsinn jetzt so oft wiederholt, dass manche den glauben, obwohl sie gerade selber dar legen warum es nicht so sein kann? :S

    Putzig übrigens, wie im Zusammenhang mit Diesel-Fahrverboten Politiker ihren "Sozialen Gerechtigkeitssinn" wiederzuentdecken meinen :S .
    Gruß
    Christoph


    Ich verstehe ja immer noch nicht, wieso es da soziale Probleme gibt. Da haben Leute ein Produkt gekauft, welches nicht so ist wie es versprochen wurde. Das ist bereits alles geregelt, der Verkäufer (am Ende der Kette der Hersteller) haben nach zu bessern oder zurück zu nehmen.

    So etwas geht normalerweise weder zu Lasten der Kunden, noch zu Lasten der Allgemeinheit. Das richtige Vorgehen wäre:

    Strafverfolgung fängt an wegen Betrug zu ermitteln.
    Konten der Vorstände, Manager, ... werden ein gefroren und es wird geprüft welches Geld davon ergaunert wurde.
    Unabhängig von allen Ermittlungen bekommen Kunden ihr Geld zurück oder ein Produkt, was alle versprochenen Eigenschaften hat (Einhalten der Grenzwerte, Verbrauch, Leistung, ...). Egal was die Politik macht, das ist das Recht der Kunden.
    Bekommen Kunden ihr Recht nicht, so können Sie es ein klagen. Jeder für sich, die Klagekosten trägt dann der Verlierer (der ja eindeutig sein dürfte).
    Kann das Unternehmen dass ganze nicht stemmen so geht in in Konkurs.
    Jetzt erst wäre es Zeit für Sozialpläne (für Kunden und ehemalige unschuldige Arbeitnehmer)

    Mal so zum Vergleich. Baut jemand ein Haus und das Bauunternehmen geht pleite, so hat der Kunde einfach Pech gehabt, da hilft dann niemand. Wieso sind Autokunden da wichtiger?

    Das wäre schön, wenn es so wäre.
    Signalgeber für Fußgänger sind nur seit dem nicht mehr für Rad fahrende relevant. Diese dämlichen doppelten Streuscheiben (beide Rad und Fuß Symbol) sind gültig und zulässig.

    Eigentlich hat es einen Sinn, dass Fußgängerampeln nicht mehr für Radfahrer gelben, diese bekommen da zu früh Rot (Stichwort: Räumzeiten). Es sollten dann separate Radampeln erstellt werden. Aber die doppelten Streuscheiben sind zulässig und billiger. Und da haben wir auch schon das Problem...

    Ich frage mich auch, was sich in der Software-Entwicklung in den letzten Jahres groß getan hat. Vor ein paar Jahren musste man noch einen riesigen Betrug begehen und jetzt "ist die Technik endlich soweit", dass man mit einem Update das Problem richtig löst.


    Schon erschreckend, dass so viele das glauben. Die Physik/Chemie ist noch genau so wie sie schon immer war. Es wird ohne unangenehme Folgen für die Bürger nicht gehen:

    Leistungsverlust: Da würde man kaum, etwas mit raus holen, da die maximale Leistung so gut wie nie genutzt wird. Schon ehr wäre ein Verlust an Drehmoment möglich, das würde aber wohl massive Gegenwehr der Kunden mit sich bringen. Das merken die Kunden ja sofort.

    Höherer Verbrauch: Ja, es gibt eine Wechselwirkung, mit mehr Verbrauch (für die gleiche mechanische Arbeit) sinkt der wirkungsgrad was bedeutet, die Verbrennung läuft heißer ab. Besser für die Umwelt, solange man nicht an CO2 denkt. Auch das werden die Kunden schnell merken und es wäre massive Gegenwehr zu erwarten.

    Bei SCR Systemen: Hier müsste nur die Dosierung des AdBlue angepasst werden. Doof nur, das die Tanks durch ein Softwareupdate nicht größer werden. Die Kiste müsste dann viel öfter zur Inspektion um die wieder auf zu füllen. Auch das merken Kunden recht schnell und es würde wohl Ärger mit denen geben.

    Jetzt mal die Optionen, welche ich für realistisch halte:

    Das Update Betrügt auf eine andere Art und weise, damit es wieder viele Jahre dauert, bis zum nächsten Skandal. Die fetten Boni für die Manager sind in dieser Zeit aber gesichert.

    Man gibt zu, dass das Update nicht viel bringt und die Autos getauscht werden müssen. Damit die armen Kunden das nicht ausbaden müssen, müssen es alle Bürger ausbaden indem wieder ein Prämie gezahlt wird. Das dabei die Firmen fürs Betrügen noch subventioniert werden spielt keine Rolle, man muss dem armen Autokäufer helfen, der ja dachte sein SUV wäre umweltfreundlich. Die Boni für Manager sind bei diser Variante gesichert. So nebenbei, es werden ja viele Autos betroffen sein, die bereits subventioniert wurden, mit der Abwrackprämie, die auch Umweltprämie genannt wurde. Warum wird diese jetzt nicht zurück verlangt?

    Das Softwareupdate funktioniert: Der Motor wird danach andere Emissionen erzeugen ,die nicht weniger schädlich sind, aber worauf es die Messverfahrern nicht abgesehen haben. Es könnte auch sein, dass der Verschleiß (ARG Rate hoch setzen, dies führt zu höherer thermischer Belastung des Materials und zum Verkoken der Ventile) massiv ansteigt. Ist egal, bis die Kunden das zu spüren bekommen ist die Garantie ja ab gelaufen und man kann früher neue Autos verkaufen. Die Boni an die Manager fließen weiter.

    Wozu muss man denn bitte Erdarbeiten durch führen um ein Ampelprogramm an zu passen? Die sind doch per SPS (=Computer) gesteuert. Selbst wenn ein Update da nicht per Netzwerk möglich ist, die Steuerungen sind doch nicht vergraben. Das sind in der Regel die weißen Kästen irgendwo neben den Kreuzungen. Da muss nur jemand die Türe öffnen und seinen Computer anklemmen oder eine Speicherkarte tauschen.

    Okay, in Köln könnte so ein Kasten unter der Erde sein, wenn es sich zufällig um eine Kreuzung neben dem ehemaligen Stadtarchiv handelt? :whistling:

    An einem freilaufenden Rechtsabbieger passiert ein tödlicher Unfall. Die Stadt Köln baut eine Ampel hin. Noch bevor ich mir anschauen konnte, ob Radfahrer nun zwei Ampelphasen warten müssen, um über die Kreuzung zu kommen, erscheint dieser Artikel:
    http://www.ksta.de/koeln/koWarum nicht einfach die Ampel grundsätzlich für Radfahrer auf grün und wen nein Auto davor wartet schaltet die Ampel kurz ummmentar-zur-subbelrather-strasse-neue-ampel-provoziert-radfahrer-zu-rotlichtverstoessen-28078180


    Das ist doch mal wieder eine typische Reaktion. Radfahrer werden ein geschränkt weil PKW Fahrer die Vorfahrt nicht beachten. :cursing:
    Die Idee mit dem Stoppschild im Artikel wäre doch gut gewesen. Wobei diese Idee auch eine trügerische Sicherheit bieten würde. Wenn nicht geguckt wird, dann würden PKW Fahrer evt. anhalten aber sofort wieder los fahren, was Radfahrer glauben lassen könnte sie würden durch gelassen. So etwas ist doch oft komplexer als in Artikeln dar gestellt.

    Es ist und bleibt aber Murks, wenn Fahrzeuge die geradeaus fahren, rechts neben rechts abbiegenden Fahrzeugen fahren sollen. Da kann man basteln wie man will, es wird wahrscheinlich nie eine gute Lösung heraus kommen, wenn dieses Grundproblem bestehen bleibt. außer man würde da überall Über/Unter-führungen bauen, was praktisch aber viel zu aufwendig/teuer wäre.

    Ich mutmaße mal, dass die Klugen es sich eher leisten können, dichter an die Arbeit zu ziehen oder eher eine Arbeit in der Nähe des Wohnorts finden.

    Eigentlich nicht. Meine Erfahrung ist genau um gekehrt. Je höher die Qualifikation, desto mehr weiter auseinander sind potenzielle Stellen. Wer keine Qualifikation hat macht halt irgendwas und da gibt es viel mehr Auswahl.

    Wer es sich leisten kann wohnt in einem der besseren Ecken. Die sind aber nicht unbedingt kürzer an der Arbeit. Die "Speckgürtel" sind doch oft die schönen Ecken, die sogar recht weit weg außen von den Städten sind.

    Immerhin eines sollten Autos aber für die Bildung getan haben. Sie zeigen sehr deutlich, dass die Evolutionstheorie richtig ist. Wenn etwas mal klar zeigt, dass der Mensch vom Affen abstammt, dann das Verhalten der deutschen Autofahrer.