Wen wundert es schon, dass sehr teure Produkte (eigener PKW) weniger gekauft werden in einer Arbeitsmarktsituation, wo die Leute immer weniger im Schnitt verdienen (viele gering bezahlte Arbeitsplätze)?
Beiträge von KleverRadfahrer
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Gestern im Fernsehen (Aktuelle Stunde): Tankstellen mussten wegen Mangel an Kraftstoff schließen hier in der Gegend. Grund, der Rhein hat zu wenig Wasser und die Tankschiffe können den Bedarf nicht mehr decken.
https://www1.wdr.de/nachrichten/wi…benzin-100.html
Das Traurige dabei: Die Feuerwehr ging leer aus, es werden Ölreserven genutzt, aber große SUV mit nur einer Person drin fahren weiter in der Stadt herum.
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Ich fand ja die Aussage, dass LKW-Fahrer in Sekundenbruchteilen alle Spiegel prüfen müssen ziemlich übel.
Der Teil des StVO, in dem die Betrachtugnsdauer der Spiegel beschränkt wird, ist mir scheinbar bisher entgangen.
Das Problem dürfte sein, dass wenn ein LKW Fahrer länger braucht, kann er nicht mehr sicher sein, dass in der Zwischenzeit niemand in den bereits kontrollieren Bereich hinein gefahren oder gegangen ist.
Von daher wäre eine Pflicht für einen Beifahrer sinnvoller.
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Eventuell weil man es billigend in Kauf nimmt (=Vorsatz), dass sich der Fahrraddieb verletzt.
Keine Ahnung, ob es im Straf- oder Zivilrecht irgendwo eine Vorschrift gibt, nach der es Ärger gibt. Wundern würde es mich zumindest nicht.
Klar gibt das Ärger, nennt sich gefährlicher Eingriff in den Strassenverkehr. Gegen einen Dieb darf man ja Notwehr anwenden, nur wird die Falle ja aufgebaut bevor der Notwehrgrund vor liegt. Ob man sich dann noch darauf berufen kann?
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Eine vernünftig gemachte Software würde so fahren, dass Gefahren erst gar nicht entstehen können. Bei dem Versuch von autonomen Autos fällt halt auf, dass das derzeitige Tempo in den Städten zu hoch ist. Tempo 30 wäre mal ein Anfang. Für den schnellen und effizienten und sicheren Transport wäre nötig:
Vom anderen Verkehr strikt getrennte Wege, da wo Kreuzungen unvermeidbar sind Schranken, direktes aneinander koppeln von Fahrzeugen, eine Leitstelle die dafür sorgt das es auf den abgetrennten Wegen keine Konflikte geben kann. Dabei möglichst grosse Fahrzeuge wo viele Leute gemeinsam drin sind, und für geringe Verluste Reifen aus Metall. Da kann man dann auch gleich noch mit einer Oberleitung Strom drauf übertragen und hat das Problem mit E-Mobilität gelöst ohne riesige Akkus.
Aber da wo es so etwas gibt wird es kaputt gespart, damit es möglichst schlecht funktioniert. Wir sollten mal fest stellen, selbst auf der Schiene gibt es noch keine autonomen Fahrzeuge, wieso bitte direkt auf der Strasse damit anfangen? Wollte die Menschheit auch zum Mond fliegen bevor man Flugzeuge richtig im Griff hatte?
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Schon schwer mit der STVO und Ampeln:
https://www.wn.de/Muenster/35308…-wird-geaendert
Man beachte das Bild: "Hier regelt eine Ampel den Verkehr". Ja macht sie, aber nicht den Radverkehr (der auf dem Bild zu sehen ist).
Muss man als Radfahrer bei Grün dort eigentlich stehen bleiben, wenn andere Fahrzeuge im Querverkehr warten und rot haben? Die Fußgängerampel ist für Radfahrer nicht relevant, über bleibt Vorfahrt gewähren zu müssen, wegen dem abgesenkten Bordstein.
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Wenn keine Gefahr im Verzug ist (Und wo sollte die in dem Beispiel sein?), ist die polizeiliche Weisung, den Gehweg zu befahren, nicht nur rechtswidrig sondern schlicht und einfach nichtig. Man darf die Nichtweisung nicht einmal befolgen. Das nennt sich Rechtsstaalichkeit. Wer es anders sieht, befürwortet Polizeiwilkür. und kann auch nach Norfkorea auswandern.
Und wer darf entscheiden ob eine Gefahr im Verzug vor liegt oder nicht?
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Wieso bekommt hier nur eine Seite ein Strafverfahren?
https://erfurt.thueringer-allgemeine.de/web/erfurt/sta…-sich-563734000
Die Nötigung des Autofahrers (Hupen, Schneiden) ist hier klar im Text erwähnt, aber nicht, das es verfolgt würde
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Es ist doch ganz einfach. Der Signalgeber für Radfahrer ist nur ein Service, damit Radfahrer nicht so nach oben sehen müssen beim warten. Der Knopf ist für Rennräder aus Karbon vermutlich nötig, da der Sensor diese nicht erkennen wird.
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Dann müssten solche Fahrradampeln als Serviceleistung eigentlich an jeder Kraftfahr-Ampel angebracht sein. Warum ausgerechnet dort?
Das wäre wünschenswert, besonders wegen der exakt gleichen Schaltung zum Kraftverkehr. Ich sehe dort auf jeden Fall kein Problem. Irgendwo muss man ja anfangen.
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Ich halte dagegen und nehme mal die STVO zum Anlass davon auszugehen, dass keine Radverkehrsführungen sind:
Zitat1.Anderer als Fußgängerverkehr darf den Gehweg nicht nutzen.
2.Ist durch Zusatzzeichen die Benutzung eines Gehwegs für eine andere Verkehrsart erlaubt, muss diese auf den Fußgängerverkehr Rücksicht nehmen. Der Fußgängerverkehr darf weder gefährdet noch behindert werden. Wenn nötig, muss der Fahrverkehr warten; er darf nur mit Schrittgeschwindigkeit fahren.
Erläuterung
Das Zeichen kennzeichnet einen Gehweg (§ 25 Absatz 1 Satz 1), wo eine Klarstellung notwendig ist.
Ein erlaubt also nur die "Fremdnutzung" einer Verkehrsführung für Fußgänger.
Welche Sicht nun richtig ist erschließt sich mir nicht aus der STVO, ich habe dort zu dem Begriff Radverkehrsführung keine Definition gefunden. Habe ich da etwas übersehen in der STVO oder ist dies nur ein weitere Grund bei freigegebenen Gehwegen besser immer die Fahrbahn daneben zu wählen?
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Diese "Fahrradampeln" sind doch ein netter Service für Radfahrer, so muss man sich nicht den Hals verrenken um nach oben zu sehen, wenn man ganz vorne steht. Der rechtliche Rahmen ist doch gewahrt, wenn diese genau parallel zu anderen Signalgeber arbeiten.
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Es ist ja so gefährlich, wenn Autofahrer mal keine freie Bahn haben!!!!eins!!elf
https://www.youtube.com/watch?v=OijjZ-yC12g
Da macht eine Verwaltung was richtig und Leute beschweren sich, weil sie es lieber wieder falsch hätten in der festen Überzeugung, das wäre besser.
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Hier nochmal der Bericht zu den Gesetzesänderungen auf Heise:
https://www.heise.de/newsticker/mel…en-4197879.html
Gleichzeitig kommt die Zulassung von kleinen E-Gehhilfen nicht aus dem Quark:
https://www.heise.de/autos/artikel/…eV-4196972.html
Wäre ja auch schlimm, wenn nicht mehr tonnenschwere SUV durch die Stadt fahren sondern kleinste Fahrzeuge, die nur wenige kg leicht sind. Was ein Glück das Fahrräder nicht gerade erst erfunden wurden ... -
Eigentlich müsste man mal den Umkehrschluss machen. Wenn ein Radfahrer mit Licht, Reflektoren und Warnweste von einem Autofahrer übersehen wurde, dann ist dieser offensichtlich unfähig ein Auto zu führen und müsste sofort den Führerschein abgeben.
Wieso eigentlich nur Radfahrer und nicht auch Fussgänger? Und natürlich auch Rehe, Hirsche, usw. (Postillon)?
Seltsamer weise will auch niemand darüber reden ob die Sichtbarkeit von Radfahrern ausserhalb des Lichtkegels eines PKW evt. auch dadurch schlecht wird, dass immer stärkere Scheinwerfer am Auto alle nicht ausgeleuchteten Bereiche dunkler wirken lassen. Dazu werden Radlichter überstrahlt wenn jemand mit starkem PKW Licht auch nur weit hinter einem Radfahrer fährt.
Die wichtigste Frage zu diesem Thema sollte aber immer sein, was eine Warnweste nützt, wenn Radfahrer sich auf Radwegen hinter geparkten SUV "verstecken" müssen?
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Was der ADFC da offiziell von sich gibt ist in dem Artikel nicht gerade hilfreich:
ZitatSicherheitsexperte Roland Huhn sagte: „Das Radfahren muss sicherer werden. Der richtige Ansatzpunkt hierfür ist eine vom Autoverkehr getrennte und durchgängige Fahrrad-Infrastruktur.“ Die fehle in Deutschland.
Eine durchgängig vom Autoverkehr getrennte Infrastruktur ist unmöglich umzusetzen. Fakt wo Leute von A nach B wollen (Arbeitsweg, Einkaufen) fahren auch Autos. Wie soll man dort durchgängig getrennte Wege realisieren, irgendwo müssen da zwangsläufig Kreuzungen entstehen und schon ist es nicht mehr durchgängig getrennt. Oder man müsste überall Unter/Über-Führungen bauen, was viel zu teuer ist.
Es wird nicht anders gehen, als dass verschiedene Verkehrsarten miteinander auskommen müssen.
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Mal so ein Gedankenexperiment. A parkt sein Auto auf einem Parkplatz. B parkt daneben und öffnet seine Türe unvorsichtig, wodurch A ein Schaden am Lack entsteht. Nun würde der Vorfall untersucht und B eine nur geringe Schuld gegeben. Begründet wird dies damit, das A ein wenig über der Parkmarkierung geparkt hat und somit eine Ordnungswidrigkeit begangen hat. Außerdem hat A ein schwarzes Auto, welches man im Dunkeln schlecht sehen konnte von der Seite. Dazu wird darauf verwiesen, dass es Schutzleisten für die Seite gibt, welche A nicht angebracht hatte, aber einen Schaden verhindert hätten.
Undenkbar im echten Leben, aber bei Radfahrern kann man es ja machen, ihnen die Schuld zu zu schieben, auch indem man Verhaltensweisen mit ein bezieht, die zulässig sind.
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Da werden Radfahrer endlich mal nicht mehr durch eine Gefahrenzone geführt und schon gibt es Probleme:
https://www.rostock-heute.de/lange-strasse-…adfahrer/103305
Wieso provozieren die sich gegenseitig? Da hätte ich aber gerne mal eine Details zu. Das dort manche PKW Fahrer versuchen Radfahrer zurück auf den "Radweg" (jetzt Sperrfläche) zu drängen kann ich mir schon vor stellen. Aber wie bitte provozieren dort Radfahrer? Etwa indem die Sperrfläche nicht befahren wird und die Verkehrsregeln ein gehalten werden?
Wie man dort baulich Probleme lösen will ist mir auch ein Rätsel, es ist schon optimal gemacht. Außer man würde auf die Parkplätze dort verzichten. Aber da beschweren sich ja die Hauseigentümer, dass dann ihre Gebäude nicht mehr von der Allgemeinheit mit kostenlosem Parkraum subventioniert werden. Die armen Menschen, die müssen dann bestimmt am Hungertuch nagen, wenn deren riesige Gebäude dadurch etwas im Wert sinken, ein Wert (öffentlicher Raum) der denen nie gehört hat so nebenbei.
Da sehe ich nur eine Lösung, kräftige Kontrollen durch die Polizei. Das Radfahrer wie auf dem Foto dort über die Sperrfläche fahren ist kein Verhalten zum eigenen Vorteil sondern Angst vor PKW Lenkern. Dichtes Überholen gehört konsequent bestraft, Nötigungen auch als solche verfolgt, dann können dort auch Radfahrer, ohne Angst haben zu müssen, sicher fahren. Die Parkplätze sollen wenn sie schon erhalten werden zu den Kosten abgerechnet werden, die dadurch der Allgemeinheit entstehen.
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Fahrlässig nicht auf Sicht fahren und jemanden dadurch töten für gerade mal 1800 Euro:
https://www.swr.de/swraktuell/rhe…ahrers-100.html
Geringe Schuld, weil der Radfahrer nicht richtig beleuchtet war. Das Fahrradbeleuchtungen mit Glühlampen (die kaum Licht abgeben und jederzeit durch brennen können) zugelassen sind und alleine schon deshalb damit gerechnet werden müsste spielt keine Rolle. Ein Standlicht ist keine Vorschrift, hätte der Radfahrer (z.B. wegen eines platten Reifens) gerade gestanden wäre er auch unbeleuchtet gewesen.
Dunkle Kleidung ist ebenfalls nicht verboten. Bei Dunkelheit und Nebel mit Tempo 70 bis 90 zu fahren allerdings schon (Sichtfahrgebot). Die Aussage das dies dort erlaubt war stimmt so nicht, es wäre bei guter Sicht dort erlaubt, aber eben nicht bei Dunkelheit und Nebel.
Mal wieder wird versucht die Schuld möglichst auf das Opfer ab zu wälzen, wobei sogar völlig legales Verhalten heran gezogen wird (dunkle Kleidung).
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Wieso braucht man weniger Leute um sparsame Autos zu bauen?