Beiträge von Malte

    das Riesenrad auf dem Radweg

    Viel schlimmer als die eigentliche Blockade des Radweges finde ich ja die Auf- und Abbauarbeiten, die mitten im Radverkehr stattfinden. Da liegen dann auch nachts einfach mal Bierbänke, Traversen oder ähnliche Gemeinheiten mitten auf dem dunklen Radweg am Ballindamm herum. Ich frage mich jedes Mal, wie viele Radfahrer da wohl stürzen und in der Dunkelziffer versinken.

    8| Unglaublich, das scheint ja echt eine ganz ungünstige Strecke zu sein, sowas ist mir noch nie passiert. Und ich dachte, ich kenne schon alle Möglichkeiten für Fehler beim Überholen.

    Ich vermute, das ist einfach die Kombination aus schlechtem Wetter, dem daraus resultierenden Stau auf den übrigen Straßen und dem einzigen Schutzstreifen weit und breit, mit dem die Kraftfahrer erfrischend wenig anzufangen wissen, jedenfalls was das damit einhergehende Parkverbot angeht. Leider wird der Schutzstreifen dann im weiteren Verlauf auch plötzlich ultra-schmal und an parkenden Kraftfahrzeugen so dicht vorbeigeführt, dass man beinahe zwangsläufig den Lenker in den Lack schlagen muss. Hier in Wedel gibt’s einige Straßen, auf denen recht raue Sitten herrschen, während man auf anderen ganz unbekümmert und in Ruhe neben dem bestens ausgebauten Radweg fahren kann.

    Hmm, durch links/mittig fahren in einer freigefahrenen Reifenspuren ist das nicht zu verhindern?

    Das habe ich tatsächlich mal vor zwei Jahren ausprobiert, wurde dann aber irgendwann bei Gegenverkehr rechts überholt und fand das auch nicht mehr so entspannend. Ich habe da einfach für mich beschlossen, diese Strecke bei derartigen Bedingungen nicht zu befahren, entweder bringt man sich selbst unnötig in Gefahr oder provoziert den Kraftverkehr, um sich dann über den Umweg wieder selbst in Gefahr zu bringen.

    Gleiches gibt es doch noch zum alstervergnügen, jedens Jahr im Spätsommer . . .

    … und beim Weihnachtsmarkt und beim Christopher-Street-Day und beim Lions-Markt und beim Kirchentag und bei diversen kleinen Veranstaltungen von Freitag bis Sonntag. Das ist auch immer wieder bei Gesprächen mit der Polizei schön, wenn einerseits die Wichtigkeit dieses Radweges herausgestellt wird, denn auf der Fahrbahn fahren ja die ganzen Sportwagen mit überhöhter Geschwindigkeit die Radfahrer um, aber andererseits die Sache nicht so wichtig ist, um den Radweg permanent befahrbar zu halten.

    Siehst Du Unterschiede beim Überholabstand in Abhängigkeit von liegendem Schnee, momentanen Schneefall, blockiertem Radweg, teilweise geräumtem Weg o.a.?

    Ohne jetzt eine objektive Untersuchung eingeleitet haben, empfinde ich da schon Unterschiede zu besseren Witterungsbedingungen. Ganz eindeutig schlimmer wird es, wenn tatsächlich auf der verschneiten Straße diese Spuren von den Autoreifen freigefahren werden und sich dann die Kraftfahrer an Überholmanövern versuchen, ohne diese Spuren zu verlassen. Diesen Spaß habe ich eigentlich immer im Winter auf dem Weg zur Uni, wo der Schutzstreifen natürlich nicht geräumt wird und die Kraftfahrer versuchen, mich mit der Hupe auf den schnee- und eisverkrusteten Schutzstreifen zu komplementieren. Wenn es die Breite dieser Reifenspuren zulässt, die variiert ja bei solchen Straßen mit Schutzstreifen durchaus stärker als in „normalen“ Straßen, dann schieben sich die Autos auch schon mal mit grob geschätzten dreißig Zentimetern Abstand vorbei. Das geht mir in meinem mittlerweile fünften Wintersemester auch so sehr auf die Nerven, dass ich bei dieser Witterung lieber eine andere Strecke wähle und mich von der gegenüberliegenden Himmelsrichtung dem Hörsaal nähere. Hat den Vorteil, dass die Strecke auch länger ist und man den Kreislauf vor der Acht-Uhr-Vorlesung schon mal in Schwung bringt.

    Vormals mussten Radler vom Gänsemarkt kommend Richtung Ballindamm ab Neuer Jungfernstieg auf die linke Seite wechseln.

    Ah, schön, dann ist diese Linksabbiege-Konstruktion also tatsächlich ein Relikt der geplanten Geisterradelei? Mir war nie klar, ob man mit dem Ding in den Neuen Jungfernstieg abbiegen sollte, was ja kraft des blauen Schildes oben am Mast eigentlich verboten ist, oder ob man auf die linke Straßenseite wechseln sollte.

    Hat man sich eigentlich auch mal Gedanken zu der Problematik gemacht, dass der tolle Radweg ungefähr drei Monate im Jahr wegen diverser Veranstaltungen überhaupt nicht genutzt werden kann?

    Radfahren im Winter ist total der Hit. Ich hätte schon beinahe frustriert die Spike-Reifen wieder runtergerissen, aber es ist jeden Morgen wieder schön, wie der Kraftverkehr angesichts einer millimeterdünnen Schneeschicht beinahe kollabiert, während ich wie auf Schienen in die Uni einreite. Ich habe, ich glaube, das habe ich @Michael schon mal geschrieben, auch gar kein Problem mit der Kälte, das steckt mein komischer Kreislauf irgendwie so weg. Ich ziehe mich jedenfalls nicht besonders wärmer an als noch im Herbst oder im Frühjahr, die Wärme kommt dann während der Bewegung von selbst. Problematisch sind nur die ersten fünfhundert Meter, die brennen richtig ins Gesicht. Und tatsächlich setze ich bei Glatteis doch noch meinen Sturzhelm auf, weil ich subjektiv das Risiko, bei meinem Fahrstil trotz Spikereifen seitlich in der Kurve wegzurutschen, relativ hoch ansehe und vermute, dass ein Helm da wenigstens vor lästigen Beulen schützen wird. Und unter den Helm kommt noch eine dünne Mütze, damit mir nach der Ankunft nicht die Ohren tiefgefroren aus dem Gesicht fallen.

    Etwas lästig finde ich hingegen die Überholmanöver der Kraftfahrzeuge, die bei leichtem Schneefall offenbar sofort Angst bekommen, wenigstens ein bisschen nach links auszuscheren. So häufig ohne nennenswerten Sicherheitsabstand wurde ich schon lange nicht mehr überholt. Nicht fehlen dürfen dabei die üblichen Belehrungen, dass das Radfahren im Winter doch total gefährlich wäre und warum ich denn nicht wenigstens auf dem Gehweg führe, wenn ich das Rad schon nicht stehen lassen könnte. Manchmal denke ich mir, dass angesichts des Verhaltens der übrigen Verkehrsteilnehmer so manche Unwetterwarnungen vor „leichtem Schneefall“ vielleicht gar nicht so sehr übertrieben sind.

    Tut man dies, wird einem erst einmal bewusst, um wie viel komfortabler und schneller es sich dort fährt, als auf den sog. "Radwegen".

    Sowieso immer witzig, wie der Winterdienst, wenn er denn stattfindet, die Winter-Radler zu Kampfradlern erzieht, indem nur der Gehweg geräumt wird oder aber der Räumstreifen vom Radweg plötzlich rüber auf den Gehweg schenkt :huh:

    Nun hat ja schon jeder Beispiele von seiner Haustür gepostet, aber ich war vorhin extra noch mal draußen bei 15 Grad Celsius unter Null und möchte die lustige Kreuzung hier in Wedel empfehlen, über die ich schon in einer meiner ersten Radtouren um 2009 herum gestolpert bin. Ich meine, damals sogar mal bei der Behörde nachgefragt zu haben und es hieß, man müsse dort absteigen und über die Fußgängerampeln schieben, allerdings bin ich mir mittlerweile tatsächlich unsicher, ob mir meine Erinnerung nicht einen Streich spielt und ich das mit einer anderen Straße verwechsle.

    Auf jeden Fall beginnt am südlichen Ast der Kreuzung eine Einbahnstraße, die für den Radverkehr in Gegenrichtung freigegeben ist. Purzle ich aber in Gegenrichtung dort hinaus, habe ich weder eine entsprechende Beschilderung noch kann ich in irgendeiner Weise die Signalgeber für die Fußgänger einsehen. Na gut, wenn man sich geschickt fünf Meter von der Kreuzung entfernt aufstellt, dann klappt das gerade noch eben so, aber auch nur, weil das Straßenbegleitgrün akkurat geschnitten wurde und im Winter kein Grün trägt.

    gedankenlos gesetzte Pfosten zur Abwehr wildparkender Autler in Höhe der Den Haager Straße

    Und auch immer schön in Tarnfarben gehalten, damit’s in der Dunkelheit auch wirklich erst im letzten Moment zu erkennen ist. Überhaupt resultieren diese lustigen Poller doch wieder dem üblichen Problem: Einige Kraftfahrer nehmen es mit den Verkehrsregeln nicht so genau und müssen mit solchen Pollern vom Kampfparken abgehalten werden, während verunglückte Radfahrer nach einem Unfall in der Polizeipresse lesen dürfen, dass sie für die Sichtverhältnisse zu schnell unterwegs waren und doch eigentlich mit schwarzen Hindernissen mitten auf einem Radweg rechnen müssen. Als hätte man auch gerade an solchen Kreuzungen nichts besseres zu tun, als auf diese „hohle Gasse“ zu achten, wenn vielleicht auf der Fahrbahn jemand unachtsam abbiegen möchte.

    Gilt das [Zeichen 254] nicht für die gesamte Straßenbreite?

    Nach meiner Meinung schon, sofern es nicht über einzelnen Straßenteilen angebracht wird.

    Der Radweg den du da nennst ist so mit das schlimmste und gefährlichste, was ich in ganz Hamburg kenne. Besonders toll, wenn zwischen "Radweg" und Straße mal wieder jemand illegal parkt. Ich frag mich ernsthaft, wie man sowas 2004, nicht 1970, noch bauen konnte.

    Naja, man hatte die Radfahrer nun irgendwie auf dieser Busspur und stand am östlichen Ende des Jungfernstieges vor dem Problem, dass sich auf Radfahrer irgendwie für die nachfolgende Kreuzung einordnen müssten. Und die einfachste und vermeintlich sicherste Lösung war nunmal dieser Radweg am Ende der Busspur, der dann dummerweise ebenjene Busspur wieder kreuzen muss, um dann über eine mies geschaltete Fußgängerampel und durch endlose Menschenmassen und parkende Kraftfahrzeuge zu führen. Das hätte man sicherlich auch anders lösen können, aber die meisten Radfahrer, die in Richtung Osten auf dem Bussonderstreifen fahren, trauen sich eben nicht, in den dreißig bis vierzig Kilometer pro Stunde schnellen Kraftverkehr zu wechseln, um sich dann zum Abbiegen aufzustellen. Ich halte aber sowieso auf der Seite die Führung des Bussonderstreifens über den komischen Gehweg für eine ambitionierte Idee. Vielleicht gilt da § 9 Abs. 3 StVO, vielleicht aber auch nicht, irgendwie klappt das schon, aber den Fahrbahnbelag optisch an eine Fußgängerzone anzugleichen sorgt eben dafür, dass dort Fußgänger herumlaufen und dem Linienverkehr im Weg herumstehen. Und dann mit einem Doppelgelenkbus dadurch? Würde ich mich gar nicht erst trauen. Besonders interessant sind immer die Taxifahrer, die das ganze deutlich „lockerer“ angehen.

    Naja, und über den tollen Radweg auf der anderen Straßenseite brauchen wir wahrscheinlich gar nicht erst reden.

    Das ist schon wieder so ein Wer-denkt-sich-denn-sowas-aus-Thema, aber wieso baut man eigentlich solche komischen Verschwenkungen? Ein Foto liefere ich bei Gelegenheit mal nach, war gestern nur in der Dunkelheit dort und ging davon aus, das schon in meinem Archiv herumliegen zu haben.

    Die [Zeichen 237] sind inzwischen verschwunden, was den witzigen Effekt hat, dass der Fahrradstreifen inzwischen zum Seitenstreifen mutiert ist, den man gar nicht beradeln braucht und angesichts der kuscheligen Nähe zu den parkenden Kraftfahrzeugen auch nach Möglichkeit meiden sollte. Ich glaube, man hat sogar in der Gegend die Fahrrad-Piktogramme abgekratzt. Nur: Was ist denn eigentlich die Intention dieser Verschwenkung aufs Hochbord und zurück? Da kreuzt also ein Gehweg die Fahrbahn, der Bereich wird vermutlich aus Gründen der Sichtbarkeit an die Fahrbahn herangezogen und damit dort niemand kampfparkt, gibt’s eine Reihe von Pollern. Dann sollen sich aber Radfahrer über das Hochbord an den Pollern vorbei durch die wartenden Schulkinder mogeln, um anschließend wieder auf den Seitenstreifen zu purzeln? Immerhin ist man hier ja nicht nach § 10 StVO benachteiligt, weil man nicht auf die Fahrbahn, sondern nur auf den Fahrrad-, beziehungsweise auf den Seitenstreifen einfährt.

    So ähnlich läuft das ja auch auf der anderen Seite der Stadt in der Bernadottestraße: Der Fahrradstreifen hat sich inzwischen mangels [Zeichen 237] in einen Seitenstreifen verwandelt, die dortigen Radfahrer werden an der Bushaltestelle aufgesammelt, durch die wartenden Fahrgäste gelenkt und anschließend wieder runter auf den Seitenstreifen geworfen. Das hat zwar den Vorteil, dass der Bus nicht den Fahrrad- oder Seitenstreifen zum Be- und Entladen benutzen muss, nimmt dem Radfahrer aber auch die Möglichkeit, in solchen Fällen links am Bus vorbeizufahren. Und ob man aus vermeintlichen Sicherheitsgründen nun hinter dem Bus wartet, bis alle eingestiegen sind, oder neben dem Bus im Gedränge steckenbleibt und wartet, läuft ja zeitmäßig ungefähr auf das Gleiche hinaus.

    Ich hab das Video jetzt nicht gesehen. Allerdings ist Marco auch als ein wenig, sagen wir mal, sehr eindeutig mit seinen Standpunkten bekannt. Das schadet m.E. manchmal deutlich mehr als es nützt.

    Das Problem kenne ich und vermutlich kennt es auch jeder andere Alltagsradler: Sobald man aus der Straßenverkehrs-Ordnung rezitiert, gilt man nunmal als Besserwisser, Querulant oder Kampfradler. Ich weiß nicht genau, woran das liegt, aber bislang verliefen beinahe alle Polizeikontrollen, denen ich beiwohnen „durfte“, relativ haarsträubend, meistens schon in Bezug auf § 2 Abs. 4 StVO. Wenn man dann aber dummerweise Bescheid weiß und trotz der total sicheren Radwege lieber auf der total gefährlichen Fahrbahn fahren möchte, wird’s leider recht schnell unfreundlich.

    Ich weiß auch nicht genau, was ich beim nächsten Mal antworten soll, wenn ich beispielsweise an der Hamburger Feldstraße die rote Kelle bekomme und erklären soll, warum ich denn den wunderbaren Radweg nicht benutzt habe. Die Glasscherben und Kampfflaneure, die es dort nicht nur bei Fußballspielen oder während des Doms gibt, werden als Argument ja leider nicht anerkannt und ich fürchte, mir wird auch irgendwann so etwas in der Qualität entfahren von „Sorry, Herr Wachtmeister, ich bin leider total blöd und zurückgeblieben und konnte mir gar nicht erklären, wozu ein Radweg von den Steuergeldern der Kraftfahrer gebaut wird, aber ich werde ihn jetzt brav zu meiner eigenen Sicherheit benutzen“. Ich bin’s einfach leid, jedes Mal bei Fahrradkontrollen oder irgendwo auf der Wache oder sogar ein paar Etagen höher bei einer Zeugenaussage den § 2 Abs. 4 StVO zu erklären und mich dann noch ständig gegen die Steuergelder der Kraftfahrer und ähnliche tolle Argumente zu Wehr setzen muss. Das ist mir einfach zu dumm. Ich weiß nicht, wie oft @Laufi Bekanntschaft mit der Rennleitung macht, aber vermutlich hat er auch einfach keine Lust auf diese ständigen Diskussionen. Dass dann der Ton manchmal etwas unfreundlicher wird, ist natürlich irgendwo nicht gerade toll, sollte aber eigentlich den Ablauf einer Polizeikontrolle nicht wesentlich beeinträchtigen und auf gar keinen Fall derartige Reaktionen hervorrufen.

    (Begründung: ich könnte mich verschanzen)

    Das ist ja mal eine lustige Begründung. Kann es sein, dass die schon vor deiner Ankunft auf der Fahrbahn ziemlich genervt waren? Die fahren doch nicht plötzlich alle Geschütze auf, nur weil du den tollen Radweg nicht benutzt hast.

    Radfahrer mit weniger als 1,5 m Abstand zu überholen,

    Das ist aber nicht explizit verboten, so urteilt meistens nur anschließend die Rechtsprechung.

    Es werden wohl kaum alle Grün-Bekommer grundsätzlich nach links und rechts schauen, bevor sie durchstarten.

    Da klappt’s ja in der letzten Zeit auch immer seltener mit dem Erkennen von Blaulicht. Das ist im östlichen Hamburg offenbar ein weit verbreitetes Phänomen: Selbst bei bester Sicht hoppelt der Kraftverkehr beim Umschalten auf grünes Licht in die Kreuzung, obwohl gerade jemand mit Wegerechten einfährt.

    Malte: Wo fährst Du am Jungfernstieg eigentlich immer lang? Ich fahre wenn ich vom Gänsemarkt komme meist zunächst auf der grausamen Busspur und erst kurz hinter dem neuen Wall auf der Geradeausspur und dann Ballindamm auf der Straße. Da braucht man allerdings schon ein dickes Fell, obwohl völlig legal.

    Auf dem Jungfernstieg nutze ich dann tatsächlich diese komische Busspur, an der man so schön am Stau vorbeifahren kann. Ich will leider geradeaus weiter zur Petri-Kirche und soll wohl nach Meinung der Planer diesen komischen Radweg benutzen, auf dem man so wunderbar in Konflikt gerät mit den Bussen und Taxis. Da habe ich gar keine Lust drauf. Also mogle ich mich entweder ordnungswidrig über die dicke durchgezogene Linie direkt auf den Rechtsabbiegestreifen oder nehme den kurzen Umweg über die Geradeaus-Spur. Tatsächlich habe ich mir da noch gar keinen Ärger mit anderen Kraftfahrern eingefangen, die werden meistens erst nach dem Abbiegen an der nächsten Ampel ärgerlich, weil da noch so ein Stückchen Schutzstreifen zu sehen ist, was im Cockpit immer schnell zu Irritationen führt.

    Ich weiß nicht, wer das alles auf facebook in den einschlägigen Gruppen schon mitbekommen hat, aber Marco Laufenberg aus Köln hat ziemlichen Ärger beim Fahrbahnradeln bekommen:

    Vor allem irre, wie grottig der dortige benutzungspflichtige Radweg ist. Ich dachte erst, najaaaaa, Marco stellt sich schon ein bisschen an, aber auf dem flickenhaften Mauerwerk, aus dem man die einzelnen Ziegel herausziehen kann, möchte ich auch nicht fahren. Das ist ja schlimmer als der Hamburger Durchschnittsradweg =O