Bei mir wird fehlt hier der automatische Zeilenumbruch in der Darstellung. Alles auf einer Zeile und irgendwann rechts abgehackt.
Funktioniert’s jetzt, wenn du die Seite einmal komplett neu lädst?
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Und an ganz vielen Ecken wird bestimmt einfach ein Fahrradpiktogramm mit in die Fußgängerampel eingesetzt. Problem gelöst.
Das ist ja auch der Grund dafür, dass sich die Deadline immer weiter nach hinten verschiebt: Die Bauämter kommen mit dem Austausch zeitlich nicht hinterher oder lassen sich etwas viel Zeit
Hierzu vielleicht noch eine Frage an die Experten: Darf man ab 2017 als Radfahrer jede Fußgängerampel ignorieren? Also z. B. bei Rot auch eine Radwegefuhrt nutzen, wenn es kein Fahrradpiktogramm gibt?
Das nehme ich nicht an, denn § 37 Abs. 2 Nr. 6 StVO sagt ja:
[stvo]Wer ein Rad fährt, hat die Lichtzeichen für den Fahrverkehr zu beachten. Davon abweichend sind auf Radverkehrsführungen die besonderen Lichtzeichen für den Radverkehr zu beachten. An Lichtzeichenanlagen mit Radverkehrsführungen ohne besondere Lichtzeichen für Rad Fahrende müssen Rad Fahrende bis zum 31. Dezember 2016 weiterhin die Lichtzeichen für zu Fuß Gehende beachten, soweit eine Radfahrerfurt an eine Fußgängerfurt grenzt.[/stvo]
Wenn es also keine besonderen Lichtzeichen für den Radverkehr gibt, gilt nach meiner Auffassung die Fahrbahnampel. Außerdem gehe ich davon aus, dass es rechtzeitig bis zum 1. Januar 2017 noch eine weitere Änderungsverordnung geben wird, die diesen Stichtag noch ein weiteres Mal in die Zukunft verschiebt.
Wenn es nicht noch gefährlicher wäre, würde ich in so ner Situation, wie rechts am liebsten nochmal zur Seite treten.
Das ist aber erst einmal Sachbeschädigung. Und dann wird’s erst recht übel, denn dann rückt die Rennleitung an und man hat in der Regel einen Zivil- und einen Strafprozess an der Backe.
Vielleicht kommt Olympia ja irgendwann, damit wären wahrscheinlich sogar Radschnellwege u.a. möglich.
Nun könnte man sicherlich lange über die Hamburger Bewerbung für die olympischen Spiele diskutieren, aber ich bin mir angesichts der Geschehnisse bei den aktuellen und vergangenen Spielen nicht sicher, ob sowas tatsächlich ein Gewinn für diese Stadt wird. Wenn’s so weitergeht, wird 2028 oder 2032 die gesamte Stadt für den Verkehr gesperrt, damit Sportler und Funktionäre in Ruhe zum Ziel kommen. Immerhin dürfte Olaf Scholz in vierzehn Jahren nicht mehr an der Macht sein, der lässt sonst erstmal eine Mauer um seine Gefahrengebiete ziehen.
Wenn ich zu der Zeit noch in Hamburg leben sollte, werde ich ganz sicherlich Urlaub nehmen und woanders hinfahren. Immerhin: Falls der Telemichel dann noch steht, über dessen Standfestigkeit gibt’s ja auch unterschiedliche Meinungen, könnte man mit ein paar Lichteffekten eine hübsche olympische Fackel simulieren.
Belag sehr schmutzempfindlich, Reinigung extrem teuer und hält nicht lange an
Das ist auch echt der Knaller, oder? Drüben an der Petri-Kirche kann man auch ganz genau erkennen, wo die einzelnen Buden standen und wo es was zu essen gab. Ich frage mich, wie man das wieder sauber kriegt? Rückt man da mit dem Hochdruckreiniger an? Wie kann man denn bitte eine solche Oberfläche verwenden, die den Schmutz dermaßen anzieht?
Alsterpavillion teilt Fläche in zwei Teile
Und der westliche Teil verödet ja tatsächlich immer mehr. Das Ding mutiert ja auch heimlich immer mehr zum Parkplatz für Lieferanten oder Kunden der etwas teureren Geschäfte in der Umgebung.
Eine Neuplanung des Jungfernstiegs darf es von mir aus geben, wenn man in Hamburg zur Einsicht gelangt ist, dass MIV dort so was von unnötig ist.
Es muss ja keine Neuplanung sein, es reichte ja eigentlich schon aus, diesen seltsamen Radweg zu entfernen. Wenn’s gar nicht anders geht, könnte man ja einfach die dunkelgrauen Steine durch hellgraue ersetzen, wobei da natürlich wieder die Frage ist, ob das nicht immer noch ein Radweg bleibt, wenn einzelne Radfahrer das Ding noch als Radweg identifizieren
Siehst Du Unterschiede beim Überholabstand in Abhängigkeit von liegendem Schnee, momentanen Schneefall, blockiertem Radweg, teilweise geräumtem Weg o.a.?
Ah, jetzt habe ich die Frage erst richtig verstanden. Ich dachte, du wolltest bloß auf Unterschiede zu besseren Witterungsbedingungen hinaus.
Ich bilde mir ein, dass die Akzeptanz des Fahrbahnradelns steigt, wenn von den Radwegen unter einer zentimeterdicken Schneeschicht sowieso nichts mehr zu sehen ist, während bei einem hin und wieder zugedeckten Radweg mitunter reklamiert wird. Das sind aber auch bloß die subjektiven Erfahrungen der letzten vier Jahre, ohne dass ich da jetzt genauer drauf geachtet hätte. Aber insgesamt hat man hier als Radfahrer im Winter wenig zu lachen.
Ich habe mal die beiden krassesten Fälle von den zwanzig Kilometern heute auf der Straße als Bild angehängt, beide Male musste der Überholvorgang durchgezogen werden, obschon von vorne Gegenverkehr nahte. Bei dem schwarzen Kraftfahrzeug sieht das aus dieser Position gar nicht so schlimm aus, aber der drängte gleich noch weiter rüber, ich hatte nur keine Lust, jetzt das auf den nächsten Frames sichtbare Kennzeichen herauszuoperieren. Bei dem grauen Kraftfahrzeug hätte es tatsächlich beinahe eine Feindberührung gegeben. Einen Überholvorgang abzubrechen, wenn man merkt, dass es nicht passt, kommt wohl bei Schneefall noch weniger in Frage als im Sommer.
Hat außer mir noch einer das Problem, dass das Vorderrad nicht die Spur hält, sobald es über festgefahrenen aber unebenen Schnee geht?
Das halte ich für physikalisch bedingt Wüsste jetzt erstmal nicht, warum das ungewöhnlich sein sollte.
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Gibt es für dieses Forum ein fertiges und einfach zu installierendes Tapatalk PlugIn? Dann könnte man dem Forum auch ganz bequem mobil mit dem Smartphone folgen. Fänd ich klasse!
Da habe ich schon mal vor ein paar Wochen nach Ausschau gehalten, da ist wohl etwas in Planung. Das fände ich auch gar nicht so schlecht, auch wenn die responsive Darstellung des Forums schon deutlich angenehmer als die in vielen anderen Foren übliche Desktop-Ansicht auf Mobilgeräten ist.
Gibt es was zu gewinnen für die Punkte, die hier zwangsweise angesammelt werden? Kooperation mit BahnCard Bonuspunkteprogramm oder mit der Budnikarte?
Das mit den Punkten läuft hier tatsächlich zwangsweise: Ich habe versucht, die Anzeige an den meisten Stellen abzuschalten, aber leider kann man die Zählung nicht komplett deaktivieren, wenn ich das richtig überblicke.
ich meine, dass Malte mal gesagt hat, dass der mit den meisten Punkten am Jahresende ein Fahrrad oder so gewinnt. *fabulier*
Das Problem mit den Sondernutzungsgenehmigungen ist die Verantwortlichkeit bei den Bezirksämtern, nicht bei den Straßenverkehrsbehörden. Und politische Interessen spielen auch noch eine Rolle.
Ich sage mal so: Es ist mir als Radfahrer egal, wer dafür zuständig ist. Irgendjemand hat offenbar diese Veranstaltung genehmigt, also soll derjenige sich auch darum kümmern, dass nicht nur der Kraftverkehr angemessen berücksichtigt wird, sondern auch die Radwege eindeutig erkennbar gesperrt werden, bevor da Entladevorgänge stattfinden. So kann’s ja nun echt nicht laufen.
ich war nur deshalb etwas skeptisch, weil zur Zeit in Hamburg in einigen Foren praktisch jeden Tag neue Berichte über echte - oder auch angebliche - Polizeigewalt gepostet werden, die teilweise wahr, teilweise aber auch im Bereich bewusster Desinformation liegen.
Find ich auch immer interessant. Glaubt man Twitter unter dem Schlagwort #Gefahrengebiet, sind in den letzten Wochen Dutzende Antifaschisten qualvoll verdurstet, weil die Polizei während einer Kontrolle kein Wasser angeboten hat.
Jemand hupt mich pausenlos an, und von der Polizei heißt es dann, was fährste auf der Straße.
Tja, immer wieder frustrierend. Das nervt mich auch bei Zeugenaussagen immer wieder. Obwohl es bereits eine Akte über diesen Vorfall im Straßenverkehr geben müsste, aus dem sich die Örtlichkeit einigermaßen ergibt, kommt relativ früh immer die obligatorische Frage: Warum haben Sie denn den Radweg nicht benutzt? Dann kann man erstmal erklären, was es mit § 2 Abs. 4 StVO auf sich hat oder man hat gleich ein Foto dabei, das zeigt, dass es in der fraglichen Straße gar keinen Radweg gibt und so weiter und so fort.
Notwehr?
Edit: Ah, okay, verlinkt hast du § 32 StVO Ja, sicherlich wäre § 32 Abs. 1 StVO schon mal ein Ansatzpunkt, wobei ich da teilweise auch schon § 315b Abs. 1 Nr. 2 StGB für einschlägig halte. Wenn da im Vorfeld einer Veranstaltungen Lastkraftwagen ihren Kram auf dem Radweg am Ballindamm entladen und der erstmal drei Nächte lang liegenbleibt, ohne dass der Radweg gesperrt ist, ist das manchmal schon eine ganz andere Hausnummer. Da stehen ja nicht große Pakete herum, die man auch in der dämmerigen Beleuchtung im Dunkeln noch erkennt, sondern wie gesagt auch teilweise flache Gegenstände wie die erwähnten Traversen und Bierbänke. Die heben sich nur minimal vom Radweg ab, die kann man teilweise erst im allerletzten Moment sehen.
Ja vermutlich sollen die Platten eine taktile Hilfe für Sehbehinderte sein.
Siehe dazu auch die Diskussion in den Kommentaren zum Ochsenzoll-Kreisverkehr. Dort gibt’s nämlich auch solche tollen Tasthilfen, die aber mittlerweile nicht mehr als zeitgemäß gelten, weil sie aufgrund ihrer äußerst feinen Rillen tatsächlich schwer zu ertasten sind. Und wenn man dann diese Rillen zwischen Geh- und Radweg platziert, provoziert man geradezu Konflikte zwischen Hilfsbedürftigen und Radfahrern, wobei die Sehbehinderten dann auch noch sorgfältig um Laternenmasten herumgeführt werden.
Nach meinem Verständnis wird durch VZ237 + ZZ "Ende" nur der Benutzungszwang aufgehoben.
Schade, dass das eine ganze Menge Leute anders sehen. Angesichts des nicht unerheblichen Radverkehrsanteils in der Gegend wäre es ja nicht verkehrt, sich mal eine vernünftige Lösung überlegen. Aber stattdessen beschwert man sich lieber publikumswirksam darüber, dass die Radfahrer durch den Weihnachtsmarkt pflügen (was ja, Beschilderung hin oder her, eine blöde Idee ist).
Übrigens ist der "Radweg" am Jngfernstieg auch nicht immer komplett korrekt abgesperrt. Ich erinnere mich da so eine Sportverantsaltung entlang des Neuen Jungferstiegs, wo das ZZ "Radfahrer erlaubt" aus Richtung Lombardsbrücke nicht verhüllt war. Radfahrer durften also allen Ernstes völlig legal mitten in den Budenzauber rein . . .
Das ist doch sowieso die Regel. Nach welchem Prinzip da plus aufgestellt werden, die ja dummerweise beim Ballindamm auch nicht dafür sorgen, dass der rechtsseitige Radweg nicht mehr befahren werden darf
das Riesenrad auf dem Radweg
Viel schlimmer als die eigentliche Blockade des Radweges finde ich ja die Auf- und Abbauarbeiten, die mitten im Radverkehr stattfinden. Da liegen dann auch nachts einfach mal Bierbänke, Traversen oder ähnliche Gemeinheiten mitten auf dem dunklen Radweg am Ballindamm herum. Ich frage mich jedes Mal, wie viele Radfahrer da wohl stürzen und in der Dunkelziffer versinken.
Unglaublich, das scheint ja echt eine ganz ungünstige Strecke zu sein, sowas ist mir noch nie passiert. Und ich dachte, ich kenne schon alle Möglichkeiten für Fehler beim Überholen.
Ich vermute, das ist einfach die Kombination aus schlechtem Wetter, dem daraus resultierenden Stau auf den übrigen Straßen und dem einzigen Schutzstreifen weit und breit, mit dem die Kraftfahrer erfrischend wenig anzufangen wissen, jedenfalls was das damit einhergehende Parkverbot angeht. Leider wird der Schutzstreifen dann im weiteren Verlauf auch plötzlich ultra-schmal und an parkenden Kraftfahrzeugen so dicht vorbeigeführt, dass man beinahe zwangsläufig den Lenker in den Lack schlagen muss. Hier in Wedel gibt’s einige Straßen, auf denen recht raue Sitten herrschen, während man auf anderen ganz unbekümmert und in Ruhe neben dem bestens ausgebauten Radweg fahren kann.
Hmm, durch links/mittig fahren in einer freigefahrenen Reifenspuren ist das nicht zu verhindern?
Das habe ich tatsächlich mal vor zwei Jahren ausprobiert, wurde dann aber irgendwann bei Gegenverkehr rechts überholt und fand das auch nicht mehr so entspannend. Ich habe da einfach für mich beschlossen, diese Strecke bei derartigen Bedingungen nicht zu befahren, entweder bringt man sich selbst unnötig in Gefahr oder provoziert den Kraftverkehr, um sich dann über den Umweg wieder selbst in Gefahr zu bringen.
Gleiches gibt es doch noch zum alstervergnügen, jedens Jahr im Spätsommer . . .
… und beim Weihnachtsmarkt und beim Christopher-Street-Day und beim Lions-Markt und beim Kirchentag und bei diversen kleinen Veranstaltungen von Freitag bis Sonntag. Das ist auch immer wieder bei Gesprächen mit der Polizei schön, wenn einerseits die Wichtigkeit dieses Radweges herausgestellt wird, denn auf der Fahrbahn fahren ja die ganzen Sportwagen mit überhöhter Geschwindigkeit die Radfahrer um, aber andererseits die Sache nicht so wichtig ist, um den Radweg permanent befahrbar zu halten.
Siehst Du Unterschiede beim Überholabstand in Abhängigkeit von liegendem Schnee, momentanen Schneefall, blockiertem Radweg, teilweise geräumtem Weg o.a.?
Ohne jetzt eine objektive Untersuchung eingeleitet haben, empfinde ich da schon Unterschiede zu besseren Witterungsbedingungen. Ganz eindeutig schlimmer wird es, wenn tatsächlich auf der verschneiten Straße diese Spuren von den Autoreifen freigefahren werden und sich dann die Kraftfahrer an Überholmanövern versuchen, ohne diese Spuren zu verlassen. Diesen Spaß habe ich eigentlich immer im Winter auf dem Weg zur Uni, wo der Schutzstreifen natürlich nicht geräumt wird und die Kraftfahrer versuchen, mich mit der Hupe auf den schnee- und eisverkrusteten Schutzstreifen zu komplementieren. Wenn es die Breite dieser Reifenspuren zulässt, die variiert ja bei solchen Straßen mit Schutzstreifen durchaus stärker als in „normalen“ Straßen, dann schieben sich die Autos auch schon mal mit grob geschätzten dreißig Zentimetern Abstand vorbei. Das geht mir in meinem mittlerweile fünften Wintersemester auch so sehr auf die Nerven, dass ich bei dieser Witterung lieber eine andere Strecke wähle und mich von der gegenüberliegenden Himmelsrichtung dem Hörsaal nähere. Hat den Vorteil, dass die Strecke auch länger ist und man den Kreislauf vor der Acht-Uhr-Vorlesung schon mal in Schwung bringt.
Vormals mussten Radler vom Gänsemarkt kommend Richtung Ballindamm ab Neuer Jungfernstieg auf die linke Seite wechseln.
Ah, schön, dann ist diese Linksabbiege-Konstruktion also tatsächlich ein Relikt der geplanten Geisterradelei? Mir war nie klar, ob man mit dem Ding in den Neuen Jungfernstieg abbiegen sollte, was ja kraft des blauen Schildes oben am Mast eigentlich verboten ist, oder ob man auf die linke Straßenseite wechseln sollte.
Hat man sich eigentlich auch mal Gedanken zu der Problematik gemacht, dass der tolle Radweg ungefähr drei Monate im Jahr wegen diverser Veranstaltungen überhaupt nicht genutzt werden kann?