Am besten finde ich immer noch den Teil hier:
Die Rennleitung meinte auch, wenn er sich darüber solche Sorgen mache, solle er vielleicht nicht herumbrüllen und mit den Fäusten auf andere Leute losgehen.
Am besten finde ich immer noch den Teil hier:
Die Rennleitung meinte auch, wenn er sich darüber solche Sorgen mache, solle er vielleicht nicht herumbrüllen und mit den Fäusten auf andere Leute losgehen.
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Absolut gruseliges Video. Ein Kommilitone ist bei der Critical Mass Hamburg bei einer solchen Attacke fast draufgegangen. Wir hatten an dieser Kreuzung einen Rettungswagen queren lassen und ein Typ, der mit Frau und Kind im SUV unterwegs und schon ziemlich ungeduldig war, nahm die Gelegenheit wahr, um in die Masse einzubiegen und mitzufahren. Dann gab er Vollgas, rammte mehrere Radfahrer zur Seite und überrollte dann kurz darauf einen der Teilnehmer.
Dann stieg der Fahrer aus, brüllte herum, wir würden seiner Tochter Angst machen, brüllte noch weiter, ging dann beinahe noch auf die Polizeibeamten los, die inzwischen eingetroffen waren, und ließ sich nur schwer davon abbringen, dass es sein gutes Recht wäre, andere Menschen zu überfahren.
Die Polizei hat ihn dann offenbar aber tatsächlich erstmal weiterfahren lassen — soweit ich das mitbekommen habe, hat sich der Typ inzwischen ins Ausland abgesetzt. Dass mein Kommilitone dort unter dem Wagen lag, habe ich überhaupt gar nicht mitbekommen.
Möglicherweise habe ich das ja falsch in Erinnerung, aber bislang dachte ich als RF verläßt man die B404 schon vor Stolpe, bevor das in die A21 übergeht. Ab da muß man sich über die Dörfer schlängeln.
Korrekt — ich meinte auch den Bereich zwischen Kiel und Stolpe Dort kann man „ganz normal“ auf einem dieser tollen Radwege fahren, dann folgt plötzlich ab hier eine Baustelle. Ab der Bushaltestelle Depenau gab’s dann wieder so einen Sonderweg neben der Fahrbahn.
Nur mal so nebenbei erwähnt — die Verkehrsregeln haben sich ein bisschen geändert: Fünfzigste Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften
Es geht aber prinzipiell vor allem darum, elektrisch betriebene Kraftfahrzeuge mit der Straßenverkehrs-Ordnung zu verkuppeln — viel mehr ist nicht passiert.
Nochmal zu den tollen Radwegen: Ich habe heute im Fernbus auf dem Weg von Kiel nach Hamburg irgendwo auf der B404 zwischen Kiel und Stolpe gesehen, dass der besonders tolle Radweg dort… einfach endet. Einfach so: Zack, abgeschnitten, Baustelle. Ich nehme an, dort wird der Ausbau der bislang in Stolpe endenden A21 vorangetrieben, aber das man Radfahrer einfach so auf einem benutzungspflichtigen Radweg fahren lässt, der dann nach ein paar Kilometern einfach so ohne Vorankündigung endet?
Das stelle ich mir dann ja ganz besonders spaßig vor, mit dem Rad auf der auf 70 Kilometer pro Stunde beschränkten Fahrbahn zu fahren, um mich dann ein paar Kilometer später wieder auf den Radweg zu retten. Es wäre ja schön, gäbe es denn wenigstens einen Hinweis, dass der Radweg in ein paar Kilometern endet, von einer richtigen Umleitung wage ich ja kaum zu träumen. Aber entweder habe ich diesen Hinweis nicht gesehen oder… es gibt erwartungsgemäß keinen Hinweis.
Und da wollte ich ja eigentlich vor ein paar Wochen mit dem Rad entlangdüsen. Bloß gut, dass mir was dazwischen gekommen ist.
Grindelallee Richtung Süden:
Radfahren auf der Fahrbahn erlaubt Grindelallee.jpg
Man scheint ja davon auszugehen, dass das Schild links davon eh niemand kapiert.
ADAC da gibt 's feine Unterschiede
Danke für den Hinweis — meine Autokorrektur würfelt immer ADFC und ADFC durcheinander
Willkommen in Berlin!
Als erstes steigen wir mal ab, nä?
Achtung, Gefahr! Elektronische Verkehrsbeeinflussung außer Betrieb. Muss ja ziemlich gefährlich sein.
Blickt hier noch jemand durch?
Nun wird’s aber langsam witzig: Achtung Gefahr… weil Verkehrsteilnehmer die elektronsiche Verkehrsbeeinflussung beachten? Das Ausrufezeichen soll eigentlich vor einer Gefahr warnen, wird aber eigentlich nur noch als „hier, schau mal her“ verwendet. Dafür seht der Krempel zwar nicht auf, aber direkt am Radweg. Vielleicht warnt das Ausrufezeichen ja vor gefährlichen Schildern?
Das hier ist übrigens die saugefährliche Anlage. Prinzipiell finde ich den Hinweis, dass die im Bereich vor der Arbeitsstelle außer Betrieb war, gar nicht so verkehrt, nicht, dass da noch jemand aus Gewohnheit auf dem dritten Fahrstreifen von rechts weiterfährt und in den Gegenverkehr gerät:
Mein Tipp: Das ursprüngliche Brückengeländer war zu niedrig?
Und dann kam mir heute morgen auf dem Weg zur Arbeit noch eine achtköpfige Gruppe Kinder mit zwei Betreuern entgegen. Keine Ahnung, ob das noch Kindergartenkinder oder Vorschulkinder oder sonstwas waren, jedenfalls fuhren sie noch auf Laufrädern.
Zur Sicherheitsausrüstung gehörte eine grüne Warnweste, deren Reflexionselemente zu einem wesentlichen Teil von Kapuzen oder Rucksäcken oder Armen verdeckt waren, sowie der obligatorische Fahrradhelm.
Und keines der acht Kinder trug seinen Helm irgendwie so, dass er gegen irgendwas anderes außer vielleicht vom Baum fallende Äpfel oder Kastanien schützen könnte.
Sechs Kindern wurde zum Schutz gegen die Kälte noch eine Mütze aufgesetzt, die den Helm so weit nach oben schob, dass die Stirn schon wieder ungeschützt war (etwa wie hier auf der dritten Abbildung). Vier dieser sechs Kinder trugen den Helm gar so weit in den Nacken geschoben, dass die komplette vordere Hälfte des Kopfes ungeschützt war (etwa wie hier, oberstes Foto). Und wenn man den Helm dann schon so falsch auf dem Kopf sitzen hat, ist er ja zwangsläufig so seltsam eingestellt, dass er im Ernstfall vom Kopf rutscht — unterstützt von den bei allen Kindern viel zu weit eingestellten Kinnriemen.
Und die übrigen beiden Kinder? Die trugen einen Helm, der wenigstens auf den ersten flüchtigen Blick nicht zu ihrem Kopfumfang passte, aber immerhin weit ins Gesicht gezogen war — was natürlich nichts am lockeren Kinnriemen änderte.
Ich will gar nicht in Abrede stellen, dass bei solchen Ausflügen, bei denen Alleinunfälle wegen Umkippen oder mangelnder Balance offenbar recht häufig sind, ein Helm sinnvoll sein kann. Aber dass man sich damit zufrieden gibt, den Kindern irgendeine Schüssel auf den Kopf zu packen, ohne auf einen korrekten Sitz zu achten oder wenigstens den Kinnriemen vernünftig einzustellen, das will mir einfach nicht in den Kopf.
Das ist vielleicht ja auch ein Beispiel für die Risikokompensation mit dem Fahrradhelm: Hauptsache, es ist irgendwas auf dem Schädel, die Schutzwirkung wird überhaupt nicht kontrolliert.
Zu diesem Radfahrer-Thema legt die Eckernförder Zeitung noch mal nach: Ein Streifen sorgt für Verwirrung
Und das mit der Verwirrung meint der Autor auch so, denn das, was man dort auf dem Foto sieht, ist eher ein Schutz- als ein Radfahrstreifen. Dann folgt das übliche Geplänkel über „Radfahrer auf die Straße“. Interessant ist, dass man sich jetzt mal der Sauerstraße angenommen hat, auf der man irgendwie auf der linken Straßenseite fahren sollte, aber eigentlich nicht durfte, um dann auf der anderen Seite zu fahren, obwohl man es nicht müsste. Naja.
Mein Lieblingszitat: „Dort herrscht so viel Verkehr, dass selbst ein schlechter Radweg besser ist als ein solcher Streifen.“
Weiss jemand Näheres?
Ich kann mir eigentlich beim besten Willen nicht vorstellen, dass eine autozentrierte Stadt wie Köln ernsthaft einen Großteil der blauen Schilder entsorgen lassen will. Aber ob sich jemand aus Spaß die Mühe gibt, eine solche Falschmeldung zu positionieren? Obwohl, bei @Laufi kann man nie wissen…
Endlich gibt es auch den dazugehörigen Shitstorm.
Eine Sache finde ich dann ja doch interessant: Wenn man „Radfahrer“ durch „Flüchtling“ austauscht, wäre ein Teil der Kommentare dort einwandfreie Volksverhetzung.
Ebenfalls zu diesem Thema: Kölns Radfahrer sollen auf die Straße
Hej,
nicht erschrecken!
Ich schraube ja noch regelmäßig weiter an criticalmass.in herum, damit die Anwendung endlich mal einen brauchbaren Zustand erreicht. Mit criticalmass.in lassen sich Critical-Mass-Touren live verfolgen: Teilnehmer können ihre Position über Glympse teilen und werden dann auf einer Karte markiert. Das ist ganz praktisch für Leute, die erst gegen 19 Uhr Feierabend haben oder nach dem Bier an der Tankstelle wieder den Anschluss finden wollen.
Bei meiner Arbeitsstelle habe ich auch ein bisschen was mit Online-Marketing und dem ganzen Kram zu tun und möchte gerne herausfinden, ob sich mit gezielten Werbemaßnahmen der Bekanntheitsgrad von criticalmass.in steigern ließe. Ich möchte darum in einigen Wochen zeitweise unauffällige Werbung im Forum einblenden lassen — die Werbung wird von mir selbst erstellt und verwaltet und ist erst einmal nur für nicht-angemeldete Benutzer sichtbar. Wenn ihr euch einloggt, werdet ihr weiterhin nicht von irgendwelcher Werbung behelligt.
Das ganze ist ein zeitlich beschränktes Experiment und geht natürlich nicht mit irgendwelchen Überwachungsmaßnahmen einher, es kommt also auch kein externer Werbeanbieter zum Einsatz.
Spricht aus eurer Sicht etwas dagegen? Und jetzt bitte nicht diese „es ist dein Forum, also entscheide du“-Argumente
Viele Grüße
Malte
edit: ist das Bild noch aktuell? von wann ist das?
Das Foto ist tatsächlich aus dem Frühjahr 2014 — das fiel mir gerade gestern beim Kontrollieren meiner Backup-Festplatte wieder vor die Füße.