Beiträge von Malte
-
-
Jemand fuhr über rot: Radfahrer von Transporter erfasst
Der Vorfall hat sich wohl am Glockengießerwall zugetragen. Mir ist allerdings nicht ganz klar, wie jetzt nach dem Umbau der Kreuzung die Lichtzeichen geschaltet sind.
-
Den Hamburger Wördemannsweg humpelt ja seit geraumer Zeit eine Arbeitsstelle hin und her, vermutlich im Zusammenhang mit der Verbreiterung der Bundesautobahn 7. Meistens ist die Fahrbahn auf einen Fahrstreifen verengt und der Verkehr durch die Arbeitsstelle wird mit einer Lichtzeichenanlage geregelt.
Blöd nur, dass es im Bereich der Arbeiten fünf Einmündung gibt: Flamingoweg, Theodor-Schäfer-Damm, Imbekstieg, Olloweg und Nienredder. Meistens umfasst der lichtzeichengeregelte Bereich nur eine oder zwei Einmündungen, aber trotzdem müsste man noch zusätzliche Signalgeber installieren. Macht man natürlich nicht, kostet ja Geld und macht Mühe — und auch bei intelligenter Steuerung, die aber noch teurer ist, wird der Durchsatz verringert.
Also macht man wieder das hier:
Das klappt natürlich… nicht so gut. Kann man erst einmal auch niemandem verdenken, schließlich ist die Ampel nunmal nicht sichtbar und diese Beschilderung nicht nur Unfug, sondern auch zu Recht nicht zulässig. Immerhin darf man hier nur in die eine Richtung abbiegen, in der es gerade mal fünf Meter bis zur Lichtzeichenanlage sind, sehr viel kann also eigentlich nicht schiefgehen, aber diese Regelung ist wohl der Grund, warum mir dort in den letzten Monaten mehrmals Kraftfahrer im Bereich der Arbeitsstelle entgegen kamen.
Dumm nur, wenn die verbliebene Fahrbahn direkt neben der Aufgrabung echt zu schmal ist, damit Radfahrer und SUV aneinander vorbei passen. #ScheißRadfahrer und so. Naja.
-
- Verkehrsregeln sind uninteressant, aber die Strafen muss man kennen: Fahren ohne Licht oder mit Alkohol: Diese Strafen drohen Fahrradfahrern
- Gleich nochmal: Dafür zahlen auch Radfahrer ein Bußgeld
- Mobilitätsforscher: „Das sind keine Autorennen, das sind Mordanschläge“ (Shitstorm)
- Oberhausener nutzen auch für kurze Strecken das Auto
- Köln: Gefährliche Kreuzung wird erst 2017 umgebaut
- #ScheißRadfahrer: Hat das Rathaus noch alle Speichen am Rad?
- Besetzt: Park and Ride ist nicht mehr zeitgemäß
- Weniger Radlerunfälle sind das Ziel
- EU-Kommission könnte Verfahren zu Pkw-Maut im April ausweiten
- Renitente Radfahrer: Besserwisser vs. Mehrheit, Teil II
- Angepasste Ampelsteuerung für Radfahrer bei Regen – sinnvoll oder reine PR?
- Fahrrad-Volksbegehren: Radfahrer sollen runter von Busspuren
- Keine asphaltierte Oberfläche: Glückauf-Trasse soll keine Rennstrecke werden
- Neuartiger Helm soll auch Hirnverletzungen verhindern (Was sollten denn bisherige Helme verhindern?)
- Nach Ohrfeige gegen Regine Töberich am Elbradweg – Ex-Ortsbeirat Michael Ton erhält 500 Euro Strafe
- Berlin: Initiative will "grüne Welle" für Radler und Fußgänger (Autofahrer: „Uns’re Antwort: Widerstand!“)
- Mount Everest auf der Fahrbahn: Bürgerinitiative fordert dringend Radwege für Kleinzschocher
- Fahrradständer verdrängt Radweg am S-Bahnhof
- Shitstorm aus Berlin: „Wer sein Rad liebt, der schiebt.“
- Metropolrad weicht Fahrraddieben vom Viehofer Platz in Essen
- The 4 Types of Cyclists You'll Meet on U.S. City Streets
- Gelsenkirchen: Nur aufgemalte Radwege auf der Wilhelminenstraße
- [/url]
- [url=http://www.netzpiloten.de/bikesharing-boom/]Der weltweite Bikesharing-Boom – warum die Städte Fahrräder lieben
- Spraydosen sind stadtweit ausverkauft: Stadt installiert fünf Blitzer auf den Ringen und in Deutz
- Steuerzahler sind außer sich: Dobrindt: Mehr Tempo-30-Zonen in der Stadt (Shitstorm)
- Bremen begrüßt im Bund geplante Erleichterung („Wenn ihr Radfahrer so toll findet, nehmt doch einen bei euch zu Hause auf!“)
- Radlinge sollen Parallelstraße befahren: Schutzstreifen für Radfahrer abgelehnt
- Kein Durchblick durch § 2 Abs. 4 StVO: Radfahrer sind zu nichts gezwungen
- VW-Fahrzeuge durch Nachrüstung noch schädlicher
- Stuttgart: Ziel: 240 Kilometer Radwege
- Radler in Nürnberg willkommen, in München nicht
- Infrastruktur wirkt: Dreimal mehr Velofahrer: Bei sicheren Wegen bleibt das Auto stehen
- Busbranche setzt auf die Deutsche Bahn
- Trotz Doorzone — „Wenn ein Radweg vorhanden ist, sollte dieser, verwendet werden“ (sinngemäß): Straße oder Radweg – was ist hier gefährlicher?
- Harvestehuder Weg in Hamburg: Radler auf die Straße
- ADFC und Berliner Volksentscheid: ADFC-Vorstandsmitglied tritt zurück
- Radnutzung in Deutschland stagniert
- Rüpel-Radler: "Die Leute fahren immer aggressiver"
- Autos mit Fettsucht
- Kraftfahrer werden weiter drangsaliert: Neue Kampagne soll Radmuffel vom Umsteigen überzeugen (Shitstorm)
- Wir brauchen mehr Parkplätze und breitere Straßen: Jetzt reicht's! Park-Chaos in Winterhude
- Kaum bekannt und trotzdem gültig: Verkehrsregeln, die man schnell vergisst!
- Rauf auf die Gehwege: Regierung will Verkehrsregeln für Radfahrer ändern
- Poller versperren viele Radwege
- Brücken mit ungewisser Zukunft
- Elektromobilität: Erst 1800 E-Autos in Hamburg
- Wegweiser für Radler
- RVR prüft schnelle Nord-Süd-Achse Gladbeck-Essen für Radler
- Verschwörungstheorie: Auch Radfahrer haben Geld
-
Wo kam denn da Querverkehr her? Rückwärts durch die Einbahnstraße???
Pardon, das hatte ich vergessen: Das
ist natürlich nur Dekoration, die eigentliche Einbahnstraße begann zum Zeitpunkt der Aufnahme erst 120 Meter später und man konnte noch von der nächsten Kreuzung gegen die Einbahnstraße fahren. Da hat halt irgendein Spaßvogel das Schild an die falsche Kreuzung gestellt — passt ja zum Gesamteindruck.
Und abgesehen davon kam von rechts, also aus Hamburg, ziemlich viel Verkehr an. Das war also tatsächlich eine brandgefährliche Situation.
-
Sogar bei solchen Geniestreichen wie einem Fußgängerüberweg innerhalb einer ampelgeregelten Kreuzung oder einer selbstgebauten Lichtzeichenanlage mit feindlichem Grün, bei der eigentlich sofortiges Handeln erforderlich ist, kam erst Bewegung in die Sache, nachdem ich bei der zuständigen Landesbehörde gepetzt hatte. Und das pisst mich auch heute noch echt an, denn schließlich waren das nicht irgendwelche Luxusprobleme wie ein versperrter Radweg oder ein unzulässiges Blauschild, sondern echt lebensgefährliche Konstruktionen. Kein Verkehrsteilnehmer rechnet damit, dass er bei grüner Ampel an einer Kreuzung plötzlich Fußgänger queren lassen soll, weil ein Spaßvogel eine Querungsfurt in einen Fußgängerüberweg verwandelt hat.
Hier übrigens mal eine Aufnahme dieser Situation. Da liefen dann Fußgänger über die Fahrbahn und ließen sich vom fahrenden Querverkehr beinahe über den Haufen fahren.
-
-
Ich klau mir mal was aus den Medienhinweisen:
Fahren auf dem Gehweg: Regierung will Verkehrsregeln für Radfahrer ändern
... steht in der Kategorie »Auto« bei Spiegel online.
Und was verbirgt sich hinter der Überschrift? Die von dpa unvollständig aus der »Süddeutschen«
abgetippte Information, dass das BMVI plant, dass zukünftig »nicht nur Kinder mit dem Fahrrad auf Gehwegen fahren dürfen, sondern auch deren erwachsene Begleiter«.Oh, und welch Aufschrei der Autofahrer!!!
Hm,
A) U8 muss Gehweg benutzen (und an Kreuzungen absteigen)
B) Ü8 aber U10 Darf Gehweg benutzen, muss aber nicht
C) Ü10 bis U16 Darf nicht auf dem Gehweg fahren
D) Ü16 darf, wenn ein U10 dabei ist (NEU)Wer erklärt das den Ü10 bis U16? Die werden doch wie bisher zu 99% illegal den Gehweg benutzen.
Grundsätzlich finde ich die Änderung gut (kam die nicht auch irgendwie aus Hamburg?), nur: Entweder sind Ü10 bis U16 "vernünftig" und dürfen auch Geschwister begleiten oder sie sind nicht vernünftig und sie gehören z.B. nicht auf den Schutzstreifen. Ich würde Die Gruppe C einfach zu Gruppe B) dazupacken.
Ich frage mich ja auch, ob nun ein über 16 Jahre alter Radfahrer als Aufsichtsperson (der Einfachheit halber im Folgenden einfach als „Erwachsener“ bezeichnet) ein Kind auf dem Gehweg begleiten darf oder ob auch zwei Erwachsene ein Kind begleiten dürfen oder ob ein Erwachsener auch fünf Kinder begleiten darf.
Das wird dann auch total gigantisch, wenn die eine Hälfte der Familie auf dem Gehweg zugange ist und der andere Teil ordnungsgemäß auf der Fahrbahn radelt. Es läuft doch sowieso darauf hinaus, dass die komplette Familie auf dem Gehweg rollen wird und dann keiner weiß, ob Familienmitglieder zwischen zehn und fünfzehn Jahren dann ordnungswidrig unterwegs sind.
Gilt dann eigentlich Schrittgeschwindigkeit für den gesamten Konvoi? Oder dürfen sich dann Radikalradler, die mit der gesamten Verwandtschaft in unangemessenen Tempo auf dem Gehweg unterwegs sind, auf den neuen Paragraphen berufen?
Da Gehwege ja eigentlich keine Fahrtrichtung haben: Darf dann auch in der falschen Richtung gefahren werden?
Und was passiert bei Unfällen? Bislang war zivilrechtlich der ordnungswidrig auf dem Gehweg radelnde Radfahrer ja nicht ganz unschuldig, wenn er beispielsweise an einer Grundstücksausfahrt von einem Kraftfahrer auf die Hörner genommen wurde. Nun wäre er aber dort ordnungsgemäß unterwegs, wenn er ein Kind dabei hätte? Wie sieht denn dann die Haftung im Unglücksfalle aus?
Ich habe so das Gefühl, da sitzen welche im Ministerium und denken sich, na, lasst uns mal die Regeln für Radfahrer möglichst kompliziert machen — die Gefahr, dass das alles wieder auf eine total bescheuerte Regelung hinausläuft, ist ja durchaus gegeben. Und dann wird wieder gejammert, dass sich Radfahrer ja eh nie an die Regeln hielten…
Und wenn ich mir die Reaktionen in den einschlägigen Ecken des Internets so durchlese, habe ich nicht so recht Lust, irgendwann einmal mit meinen eigenen Kindern in Deutschland eine Radtour zu unternehmen.
-
Ich hatte mal vor, sowas in irgendeiner Form irgendwann einmal in der noch nicht existierenden Seite cycleways.info zu integrieren. Allerdings denke ich, dass solche Projekte direkt bei OpenStreetMap besser aufgehoben wären. Information wants to be free und sowas. Kennt sich jemand hinreichend damit aus, um eine kurze Anleitung zu erstellen?
-
-
Helmut Niemeier ist offenbar heute Nacht gestorben
Den nördlicheren Radlingen dürfte er ja vom Fahrradfreitag oder über Helmuts-Fahrrad-Seiten ein Begriff sein.
-
- Is’ mir doch nicht so egal: Mann isst Döner im Bus und provoziert Polizeieinsatz
- Von der Absurdität des Autos
- Unter anderem wegen Geschwindigkeitskontrollen: Möbelhaus Hinkel schließt nach 30 Jahren
- Wie Dobrindt, Schäuble und Gabriel den deutschen Versicherungen ein Milliardengeschäft verschaffen
- Scumbag cyclist / Cyclists never obey the law / They even drive in the middle of the fucking road
- Kaum bekannt und trotzdem gültig: Verkehrsregeln, die man schnell vergisst!
- Das Ziel muss heißen: weniger Autos
- Schilderirrsinn in Glinde: Radfahrer werden vor Gefahren auf dem für sie verbotenen Fußweg gewarnt
- Hamburg: Jetzt reicht's! Park-Chaos in Winterhude
- Umfrage: Fast jeder zweite Radler fühlt sich unsicher
- Köln ist landesweiter Spitzenreiter bei Schadstoffen
- Wedel: Der ADFC bemängelt die Verkehrsführung
- 96 Prozent der Radfahrer finden Autoverkehr in Stadt gefährlich
- SPD setzt Offensive gegen Falschparker durch
- „Wo ein Radweg vorhanden ist, muss dieser verwendet werden“: Asphalt für Radweg am Kollwitz-Ufer
- Bekommt Hamburg den grünen Pfeil für Radfahrer?
- New study finds that sharrows don't do anything for cycling safety
- Erstmals Unfall bei Fahrraddemo "Critical Mass" in Kassel
- Fahrradfahrer statt S-Bahn: Die neue Idee für die Siemensbahn
- Der Radler lebt gefährlich
-
Besteht da nicht auch bezüglich der Aufforderung ein gewisser Unterschied?
„Tür zu lassen“ bedeutet doch, sie erst gar nicht zu öffnen. „Tür geschlossen halten“ verstünde ich so, dass sie nicht über längere Zeit offenstehen soll.
-
- Dresden: Zusammenstoß mit Betonmischer: Radfahrerin stirbt
- In Hamburg werden jeden Tag zwei Kinder verletzt
- „Wie kann ich mich nur als halbwegs normaler erwachsener Mensch mit dem Fahrrad freiwillig dem Kraftfahrzeugverkehr auf einer Hauptverkehrsstraße aussetzen, wenn ein Radweg vorhanden ist?“ Gespaltenes Echo auf Fahrbahn-Freigabe
-
Link dazu?
Gibt’s nicht, mein Eigenschaft als Zeuge muss als Beleg genügen
-
- 7. Februar 2016, 16.15 Uhr, Eidelstedter Platz: Verkehrsunfall mit Personenschaden und Unfallflucht, Radfahrer auf dem Radweg „übersehen“
-
- Die Probleme der Fahrradstadt Norderstedt
- Sicherheitsbedenken: Hamburg baut den grünen Pfeil ab (Shitstorm)
- So viel verdient Hamburg mit Temposündern (Shitstorm)
- Radler zurück auf die Straße - ein Erfolgsrezept
- Kommentar: Elektroauto-Kaufprämie als Rettungsanker für die Politik
- Abbiegepfeil für Fahrradfahrer*innen
Ich glaube, der war hier schon irgendwo verlinkt, aber die Nötigungsanzeige gegen den Radfahrer finde ich interessant.
Bei allem Misstrauen gegen die Ordnungsmacht und den schlechten Erfahrungen, die ich schon sammeln durfte: Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Staatsanwaltschaft länger als fünf Minuten mit dieser Anzeige befasst.
-
Die Verwaltungsvorschriften sind ja offenbar schwer zu verstehen in Münster.
-
Jetzt, wo es um eine Lenkung des Autoverkehrs geht, finde ich (9) eher scheiße.Das ist ja lustig formuliert. Der Schleichverkehr will den Stau am Straßenzug Julius-Vosseler-Straße – Koppelstraße – Sportplatzring umfahren und als Alternative zum Stau auf diesem Straßenzug wird ihm das Befahren ebenjenes Straßenzuges vorgeschlagen
-