Der kleine Bruder und die Begleitperson haben sowieso keine Vorfahrt, da sie an Kreuzungen absteigen müssen.
Stimmt, daran hatte ich gar nicht gedacht — damit ist mein Beispiel hinfällig.
Der kleine Bruder und die Begleitperson haben sowieso keine Vorfahrt, da sie an Kreuzungen absteigen müssen.
Stimmt, daran hatte ich gar nicht gedacht — damit ist mein Beispiel hinfällig.
Ich dachte bislang ja, dass sich Vorfahrtsrechte auf die ganze Straße auswirken und nicht nur auf die Fahrbahn oder andere einzelne Teile./Wassen das überhaupt für eine Begründung? Kommt mir jetzt erst. Wäre der Junge 7 Jahre alt gewesen hätte er Vorfahrt gehabt? Muss ich jetzt demnächst auch immer das Alter anderer VT abschätzen, um die Vorfahrt klären zu können?
Wenn es denn nur das Alter wäre, was abzuschätzen ist. Nun stell dir vor, da wären auch noch der kleine Bruder und eine erwachsene Begleitperson dabei gewesen — beide hätten Vorfahrt, nur der elfjährige Junge nicht? Das sind mal wieder alles vollkommen praxisferne Regelungen, die der eine so, der andere so interpretiert.
Hier noch ein Bild von dem Radweg, der wie gesagt in beide Richtungen befahrbar ist. Die LSA ist aber nur für die Fahrbahnrichtung. Muß hier bei Rot gehalten werden obwohl der gegenverkehr keine Ampel hat?
Uff. Was ist das da rechts? Offenbar das Ende einer Einbahnstraße, die an der Kreuzung nicht signalisiert ist? Rein vom Bauchgefühl her bin ich der Meinung, dort mit dem Rad nicht halten zu müssen, erst recht wenn aus der Gegenrichtung ebenfalls keine Signalisierung zu sehen ist.
Am besten wäre ein Foto von der Situation.
Och, das kann Hamburg auch. Wenn ich mich recht entsinne, musste diese Haltelinie von einem Forumsmitglied weggeklagt werden. Nur deshalb existiert sie nicht mehr.
Diese eine (und ein paar andere) gibt’s tatsächlich nicht mehr, leider sind aber an Dutzenden weiterer Stellen die Haltlinien genau so positioniert.
Man sollte ja meinen, dass die Behörde nach einer solchen Klage etwas sensibilisiert wäre, aber das ist wohl reines Wunschdenken: Gerade bei neu sanierten Kreuzungen baut man sich wieder so einen Kram zurecht.
Heute morgen wollte ich dann noch mal diese Stelle fotografieren, die mir schon seit längerer Zeit aufgefallen war, ich aber noch nicht die Zeit für Fotos gefunden hatte:
Interessanterweise hat die Polizei Hamburg dann doch mal gemerkt, dass meine Ansichten bezüglich § 37 Abs. 2 Nr. 6 StVO nicht so ganz esoterisch waren wie zunächst gedacht und die Streuscheiben heute morgen ausgewechselt.
Gestern:
Heute:
Hier steht der Typ sogar noch rum und arbeitet an einem anderen Signalgeber. Parkt natürlich auf dem Radweg, aber… naja:
Nun ist noch die Problematik, dass es diese tolle Haltlinie gibt, die aber zur Fahrbahnampel besser als zur Kombi-Ampel passt. Mal sehen, was wir damit anfangen:
Dafür sollte man NIE auf die Idee kommen am Bremshebel zu ziehen, wenn das Rad ausgebaut ist. Dann wird es schwer dieses wieder rein zu bekommen.
Deshalb lässt man in der Fahrradwerkstatt auch keine Kunden in den „geschützten Bereich“, wenn man das Laufrad ausbaut.
Die Diskussion mit den Bremsen habe ich mal ausgelagert.
Wenn das Geld nebensächlich ist, wären vllt sogar die Trikes von HP Velotechnik was für dich. Die Teile machen saumäßig Spaß.
Schon mal über ein Liegerad, Highracer oder etwas in der Art nachgedacht? Ist für Touren ideal. Hat auch Suchtcharakter. Es gibt ne ganze Menge Hersteller in allen möglichen Preislagen.
Sowas habe ich mir in den letzten Wochen auch schon mal angesehen, aber irgendwie… ja, der Suchtcharakter wäre sicherlich gegeben, aber ich habe Sorge, dass ich das Teil dann hier kaum fahre. Einerseits muss ich mein Bike halt immer in die Wohnung oder in den Keller schleppen, weil’s mir sonst unter dem Hintern weggeklaut wird, andererseits stehe ich dann gleich wieder vor dem Problem, dass ich mit sowas nicht auf dem hanseatischen Hochbordradweg fahren möchte, auf der Fahrbahn aber als zu bekämpfender Fremdkörper wahrgenommen werde. Ich weiß nicht — da bin ich noch skeptisch. Geil sind diese Räder aber auf jeden Fall.
Wenn ich die Empfehlungen hier so lese, gehen wohl alle davon aus, dass Malte mittlerweile ein dickes Jahreseinkommen hat und davon mühelos um die 3000 Euro für sein neues Fahrrad abzwackt. Ob das so gedacht war?
Malte: Deiner Frage fehlt - wie man sieht - eine entscheidende Information. Wie viel soll/darf es denn kosten?
Tatsächlich wäre mir etwas bis 2.000 Euro ganz recht, maximal wäre ich für 3.000 Euro bereit.
Aber: Erst einmal vielen Dank für die vielen Vorschläge, doch das hier ist tatsächlich vorerst mein Favorit:
das Gute liegt manchmal so nah;-)
Das GLS 9.5 Disc entspricht optisch und von der Ausstattung so ziemlich genau dem, was ich mir vorgestellt hatte. Da muss ich wohl in der nächsten Zeit mal runter nach Harburg fahren. Vielen Dank für den Tipp!
Ich habe die Anfragen gestern Abend abgearbeitet — leider schaffe ich zeitlich momentan keine größeren Änderungen an der Software, das muss wohl für ein paar Tage oder Wochen erst einmal ruhen. Es können natürlich weiterhin neue Einträge ergänzt, kommentiert und bebildert werden.
Und Experten empfehlen, auf Aktivitäten im Freien zu verzichten.
Warum gibts da eigentlich direkte Abbiegespuren für Radfahrer und indirekte?
Die Antwort lautet „Hamburg“.
In Hamburg passiert mal wieder das übliche: Autofahrer halten sich nicht an die Regeln, Radfahrer werden von der Polizei schikaniert um ihre Infrastruktur erleichtert:
Nachdem mir vor ziemlich genau zwölf Monaten der örtliche Pizzadienst mein Schneeweißchen zerlegt hat, muss langsam mal was neues her. Momentan fahre ich immer nur mit so einem Crossrad herum, das mit dem Monoporter hinten dran zwar auch für längere Touren taugt, aber dort stören mich dann wieder die fehlenden Schutzbleche und vor allem die Akkubeleuchtung.
Nun habe ich tatsächlich vom Fahrradmarkt überhaupt gar keine Ahnung. Ich kenne ein paar Marken, ich habe mir bei ein paar Händlern was angeschaut, aber ich habe keine Ahnung.
Also, Voraussetzungen sind:
Sehe ich das richtig, dass ich nicht drumherumkomme, mir das aus einzelnen Komponenten selbst zusammenzustellen? Oder in welcher Ecke müsste ich da nachsehen? Lokale Händler werden natürlich bevorzugt Einsatzgebiet sind dann Touren von zwanzig bis ∞
Kilometer. Preislich gesehen darf es auch etwas kosten.
20.01.2017, 07:53
13-Jähriger auf dem Rad beim Queren der Leunastraße an einem Fußgängerüberweg von LKW schwer (am Fuß) verletzt:Hier der (freie) Blick (quasi aus dem Führerhaus des LKWs) auf den Zebrastreifen den der Junge von links nach rechts benutze.
Ich schau mir das nachher noch mal an, ob die Verkehrsführung immer noch so gigantisch war. Ich hatte früher zu Schilderwiki-Zeiten das mal bemängelt, weil die Fahrradfurt dem Radfahrer Vorfahrt signalisiert, die er dort gar nicht hat. Dass dieses Zick-Zack mit dem benutzungspflichtigen Radweg auch nicht geht, versteht sich von selbst. Ich war aber schon lange nicht mehr in der Ecke unterwegs.