Überall Polizei:
Heuten parken wir mal auf der anderen Seite der Absperrung. Es scheint ja prinzipiell nicht wichtig zu sein, wo genau der Wagen nun steht — warum man dann nicht noch drei weitere Meter nach rechts fährt, um dem Radverkehr deutlich bessere Sichtverhältnisse beim Einfahren in die Fahrbahn zu ermöglichen, verstehe ich nicht so ganz:
Es folgt ein Alibi-Foto, das nur aufgenommen wurde, um die Neugierde zwei vorbeikommender Polizeibeamten zu befriedigen. Wenn man sich in den sozialen Netzwerken umhört, scheinen die Beamten beim Anblick einer Kamera extrem nervös zu werden.
Eigentlich wollte ich den hier fotografieren:
Mir ist heute mal aufgefallen, wie die Sicherheitsmaßnahmen des G20-Gipfels das Leben von mobilitätseingeschränkten Menschen zusätzlich behindern. Soll man sich hier als Rollstuhlfahrer mit Klopfzeichen am Heck bemerktbar machen, auf dass die Beamten doch bitte einen Meter nach vorne fahren? Und: Muss man sich im Rollstuhl auch andauernd dämliche Blicke und Sprüche gefallen lassen, wenn man bemängelt, dass eine Bordsteinabsenkung aus Sicherheitsgründen von einem Einsatzwagen versperrt wird?