Leineaue, MaWa: Sonntag, 14. Januar 13.30 Uhr ab MaWa: Spaziergang im Rodungsgebiet, der letzte vor Rodung, der letzte mit Bäumen

  • Sonntag, 14. Januar 2024, 13:30 – 17:00
  • Ricklinger Kiesteiche, Döhrener Masch / Ecke Holzwiesen in der Nähe des FKK-Strandes am Sieben-Meter-Teich neben der Schnellweg-Leinebrücke, 8PQW+8W Hannover, Deutschland
  • Ullie
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Infospaziergang: Am 14.01., direkt vor Inkrafttreten der Allgemeinverfügung, ist es noch ein aller-aller-letztes Mal möglich, gemeinsam durchs Rodungsgebiet zu gehen, zu verstehen, was dort warum passieren soll. Wir geben Raum für Abschied und Trauer, aber auch für ein zivilgesellschaftliches Empowern, sich gegen den Wahnsinn mit allen legitimen Mitteln bis zuletzt zu positionieren. Komm auch! Am vergangenen Sonntag waren bereits 250 Menschen dabei. Treffpunkt: Dauer-MaWa, 13.30 Uhr.

Mahnwache: Eineinhalb Jahre lang gab es unsere Sonntags-MaWa von 13 bis 16 Uhr an der Blauen Brücke am Dreiecksteich. Der letzte geplante Termin am 31.12. wurde vom Hochwasser weggeschwemmt. Seit dem 6. Januar steht in Sichtweite die Dauer-Mawa.

Quelle: https://leinemaschbleibt.de/

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13. Januar 2024 um 11:44
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Wer am Sonntag nicht kommt, der wird sich am Ende Vorwürfe machen, dass er nicht dabei war, den heute (Samstag, 13.1.24) aktuellen Baumbestand für die Leinemasch erhalten zu haben. Oder zumindest einen letzten Blick darauf geworfen zu haben, denn die vielen Bäume, die dort stehen, sind verloren, wenn es nicht gelingt, die Rodung zu verhindern. Und die meisten Bäume würden voraussichtlich nicht an Ort und Stelle ersetzt werden können, weil immer noch geplant ist, dass der Südschnellweg in Autobahngröße ausgebaut werden soll. Die Bäume aber, die ersetzt werden könnten, würden noch viele Jahre wachsen müssen, um die Größe zu erreichen, die die Bäume haben, die in den nächsten Tagen dem Autostraßen-Ausbau geopfert werden sollen, wenn es nicht gelingt, diesen Autobahn-Wahnsinn zu stoppen.

Ab Montag, 15.1.2024, ist das Engagement vor Ort für den Erhalt der Bäume aufgrund des Demonstrationsverbotes mit einem erhöhten Sicherheits-Risiko verbunden. Die Polizei hat dann den Auftrag, andere Menschen als die eingesetzten Waldarbeiter*innen, daran zu hindern, nahe an den Ort der Baumfällungen herankommen zu lassen.