ZitatAlles anzeigenSehr geehrter Herr Hübner,
die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt Sie herzlich ein zur
Online-Diskussion am Montag, 31. Mai 2021, 19 Uhr
Hamburg hat sich in Sachen Mobilitätswende viel vorgenommen. Der Hamburg-Takt soll in allen Stadtteilen ab 2030 ein Angebot an den öffentlichen Personennahverkehr innerhalb von fünf Minuten sicherstellen. Das bedeutet, dass Fahrpläne praktisch überflüssig werden. Dieser ambitionierte Plan reiht sich ein in eine internationale Bewegung von Städten, die ihre Mobilität auf eine neue Basis stellen wollen. Weg vom individuellen Autoverkehr soll die Richtung weisen zu mehr Radverkehr, mehr Vernetzung und mehr öffentlichen Angeboten. Gerade in Städten ist der Veränderungsdruck hin zu einer umweltgerechten Mobilität besonders groß, werden doch hier die meisten Emissionen verursacht und die meisten natürlichen Ressourcen verbraucht. Zugleich sind in Städten die Möglichkeiten für neue Mobilitätsformen besonders gut umsetzbar.
Welche Städte arbeiten derzeit an besonders innovativen Mobilitätskonzepten? Welche Ansätze verfolgen andere Metropolen, welche Diskussionen führen die Stadtgesellschaften und welche Widerstände tauchen auf? Wie lässt sich die (groß)städtische Mobilität so gestalten, dass sie allen Menschen eine Teilhabe am sozialen und ökonomischen Leben ermöglicht und negative Effekte zugleich abstellt? Diese Fragen stellen sich nicht nur in Hamburg, sondern auch in Seoul, Shanghai und Paris. In einem Projekt der Friedrich-Ebert-Stiftung werden diese vier Städte derzeit miteinander verglichen. Was kann Hamburg von anderen Städten lernen? Und was bedeuten diese Ergebnisse für die Diskussion um die Mobilität im Jahr der Bundestagswahl?
Darüber sprechen miteinander und mit Ihnen
Philine Gaffron, Mobilitätsforscherin TU Hamburg
Ingo Kucz, Geschäftsführer White Octopus GmbH und Projektleiter
Dorothee Martin, MdB, stellv. Mitglied im Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur
Sie sind herzlich eingeladen, sich an der Diskussion im Chat zu beteiligen.
Hinweise:
Wir senden Ihnen den Zugangscode zum Webinar sowie Datenschutzhinweise zur Nutzung von Zoom per Mail am Morgen des 31.05.2021 zu. Gerne können Sie die Einladung an Dritte weiterleiten, eine Anmeldung ist jedoch persönlich auf unserer Website erforderlich. Sie benötigen für die Teilnahme eine stabile Internetverbindung.
Die Teilnahme ist kostenfrei.
Datensicherheit:
Die Friedrich-Ebert-Stiftung nutzt für ihre Webinarangebote die leistungsfähige Software der US-Firma http://www.zoom.us/. Die FES legt selbst im Zoom-System keine Daten von Teilnehmenden an. Im Sinne von Datensparsamkeit ist es möglich, den Webinarraum mit abgewandelter Namensgebung zu betreten. Eine Verpflichtung, Audio- und Webcam-Verbindung und Chatfunktion zu nutzen, besteht nicht.
Wir freuen uns auf Sie!
Ihr FES-Team