Gefunden auf facebook: https://www.facebook.com/events/178168246376415/
ZitatAlles anzeigenBesonders in dicht bebauten Quartieren ist es ein gewohntes Bild: Rechts und links der Fahrbahn reiht sich ein parkendes Auto ans andere. Oft ist nicht einmal Platz, um zwischen den Fahrzeugen hindurch zu schlüpfen, um die Straße zu überqueren. Doch muss das so sein?
Die GRÜNE Fraktion Nord hat eine der Organisatorinnen von "Parklets für Stuttgart eingeladen, um gemeinsam mit weiteren Vertretern aus den Bereichen Wirtschaft, Bildung sowie Stadt- und Verkehrsplanung darüber zu sprechen, wie auch in Hamburg neue Ideen für bislang nur den Autos vorbehaltenen Flächen aussehen könnten.
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Nur parken - oder mehr?
Diskussionsveranstaltung mit:
Kristin Lazarova, Parklets für Stuttgart
Uwe Bergmann, Veranstaltungsagentur Bergmann Gruppe
Jochen Blauel, Kinderwelt Hamburg e.V., Netzwerk&Sozialraumprojekte
Markus Franke, ARGUS Stadt und Verkehr
Einführung und Moderation: Sina Imhof, Stellvertretende Vorsitzende der GRÜNEN Bezirksfraktion HH-Nord
Datum:
Donnerstag, 6. September 2018, 19 Uhr
Veranstaltungsort: Sitzungssaal des Bezirksamts Hamburg-Nord, Robert-Koch-Str. 17
U3 / U1 Kellinghusenstraße
Bus 34 und 114 Bezirksamt Hamburg-Nord
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Zum Inhalt:
In Hamburg ist es allzu selbstverständlich, dass der knapp bemessene öffentliche Raum überwiegend fahrenden oder parkenden Pkws überlassen wird. Wenn wir die Lebensqualität in den Quartieren steigern wollen, müssen wir den wenigen öffentlichen Raum fair verteilen - damit Flächen für den Aufenthalt entstehen, Kinder unbeschwert spielen oder alle einfach nur entspannt einen Kaffee genießen können.
Wo bislang im Durchschnitt 23 Stunden am Tag Autos stehen, ist viel mehr möglich! Beispiele aus vielen Städten Europas, aber auch aus Deutschland beweisen, dass sich die Anwohnerinnen und Anwohner ihre Straßenränder zurückerobern können:
In Stuttgart wurden beispielsweise 2016 erstmals temporär sogenannte "Parklets" eingerichtet - Erweiterungen des Gehwegs auf der Fläche von Parkplätzen mit Sitzgelegenheiten, Begrünung oder auch Fahrradparkmöglichkeiten. So entstanden mitten in dicht bebauten Quartieren Orte der Entspannung, die für alle da sind.
Wir wollen mit unserer Veranstaltung den Blick dafür öffnen, dass man Parkplätze auch anders nutzen kann. Die Bürgerinnen und Bürger sollen sich ihren Raum wieder zurückerobern und den Aufenthalt im Freien genießen!