Und warum schafft man es nicht da drumherum zu fahren?
Beiträge von Wahl-HHer
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Es ist mir ein Rätsel, wie man heute noch Auto fahren kann, wenn man es nicht wirklich muss...

Das frage ich mich auch jeden Tag wenn ich mit dem Rad unterwegs bin oder mit der S-Bahn zwischen Dammtor und Hauptbahnhof und dann die Autoschlangen zwischen Binnen- und Außenalster, auf der Edmund-Siemers-Allee oder der Stresemannstraße sehe...
Ich kann da absolut kein Mitleid empfinden.
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Im Zuge der Busbeschleunigung wird aktuell der Eidelstedter Platz umgebaut. Und wie immer finden Fußgänger und Radfahrer so gut wie keine Beachtung.
Diese "Furt" sollen sich Fußgänger und Radfahrer im Zwei-Richtungsverkehr teilen.
Und sie wird scheinbar immer schmaler.
Zusätzlich ist der ganze Geh- und radweg in der Elbgaustraße Richtung Kieler Sraße ab Haus-Nr. 7 gesperrt. Sämtlicher Fahrzeugverkehr aus der Elbgaustraße muss links abbiegen.
Hier hätte ich mir ein "Radfahrer frei" gewünscht, wo es doch sonst überall in HH hingehängt wird. Der Radweg in der Kieler Straße ist jedenfalls nict betroffen, so dass man eigentlich auf der Fahrbahn aus der Elbgaustraße kommend eigentlich rechts abbiegen und dann auf den Radweg wechseln könnte. -
Dass der derzeitige Zustand der Kellinghusenstraße Mist ist, das ist sicher wahr,
Wieso ist der Zustand Mist? Die Radwege sind da zwar recht neu und breit, aber zum Glück trotzdem nicht benutzungspflichtig. Das Fahren auf der Fahrbahn ist da recht problemlos möglich, selbst direktes Links abbiegen in die Ludolfstraße geht.
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Stadtrad-Stationen an jeder Haltestelle lösen das Problem mit dem Abstand der Haltestellen nur bedingt. Gerade für den Start oder das Ende einer Fahrt nutzen die nichts. Niemand will mit einem Stadtrad nach Hause fahren bzw. hat normalerweise niemand ein Stadtrad zu Hause um damit zu einer Haltestelle zu fahren.
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Vermutlich weil es einfacher ist Leute zum Umstieg auf den ÖPNV zu motivieren, als zum Umstieg aufs Fahrrad. Da spielen dann wieder Sachen wie gefühlte Sicherheit, Bequemlichkeit und Image des Verkehrsmittels mit rein.
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Ich habe eben mal in einem Umweltbericht der Kölner Verkehrsbetriebe nachgeschaut:
Im Durchschnitt werden pro 100 Personenkilometer 16,1 kWh verbraucht. Das entspricht dem Brennwert von 2,1l Benzin. Das finde ich ganz schön happig.Bzw. 65g CO2 pro km. Ein VW Golf 4-Türer z.B. 129g. Klar, ist das doppelte, aber es passen auch 5 Personen rein.
Ein Golf mit zwei Personen verursacht also weniger CO2 als eine Fahrt mit der KVB. Und da ist noch nichtmal eingerechnet, dass der Golf exakt von A nach B fährt und die KVB eine vorgegebene Strecke.
Dafür verbraucht der Golf dann während seiner Nichtbenutzung ca. 10m² öffentlichen Raum. Das Ganze mit der Anzahl an unnötigen KFZ in Innenstädten multipliziert, macht einen riesigen Flächenverbrauch aus. Mit einer Straßenbahn/U-Bahn kann man auf gleicher Fläche sehr sehr viel mehr Menschen und eigentlich auch Waren transportieren.
In Dresden z.B. wird die gläserne Manufaktur von VW per Straßenbahn beliefert. Einzige Ausnahmen sind die Rohkarossen. -
Au ja, das fände ich auch genial.
Wie viele Leute dann wohl noch der Meinung wären unbedingt ein eigenes Auto zu brauchen oder selbst kürzeste Strecken nur damit zurücklegen zu können!?
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Welche "Kleinigkeiten" meinst Du denn?Der
2-Richtungs-"Radweg" auf der Wartefläche der Busfahrgäste
ist echt nervig wenn gerade ein Doppel-Gelenk-Bus seine Fahrgäste da ausgespuckt hat.OK, Kleinigkeiten war vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt. Aber bis jetzt hatte ich an der Kreuzung seit dem Umbau noch keine brenzligen Situationen. Die waren vorher aber fast an der Tagesordnung.
Gerade wenn man den Siemersplatz aus der Voigt-Wells-Straße kommend Richtung Osterfeldstraße passiert, finde ich die separate Führung der Radler ausnahmsweise angenehm, weil ich mich dann nicht in den regelmäßigen Stau stellen muss. Ich vermute mal, wenn es da einen Schutzstreifen oder Radfahrstreifen gäbe, würden sämtliche KFZ die am Siemersplatz rechts abbiegen wollen, schon vorher rechts auf diesen Streifen fahren, um die Geradeausfahrer (in Autos) nicht zu behindern. -
Der Helm ist nicht nur zu klein, er sitz auch komplett falsch. Sowas sieht man ja leider immer wieder.
Und die Befragung der Leute am Siemersplatz war ja auch irgendwie nichts sagend. Da ging es ja auch wieder nur um gefühlte Sicherheit.
Ich finde den Siemersplatz bis auf Kleinigkeiten jetzt besser als vor dem Umbau.
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Zitat
Was schwebt Dir vor? Amtshaftung bei jedem Unfall? Amtsmitarbeiter haften privat für ihre Sachentscheidungen?
Nein, bei Unfällen sollten immernoch die direkten Verursacher haften. Niemand wird gezwungen in unübersichtlichen Situationen einfach loszubrettern. Ich denke da eher an hohe Geldstrafen für die Behörden/Baufirmen die wider besseren Wissens (hier spielt die breite Aufklärung wieder eine Rolle) handeln. Man könnte dann vielleicht noch drüber nachdenken die betreffenden Mitarbeiter arbeitsrechtlich zu sanktionieren oder die Baufirmen von weiteren Projekten auszuschließen.ZitatOder weshalb hat Deutschland als letztes Land in Europa - gegen jede Vernunft - noch immer kein generelles Tempolimit auf Autobahnen?
[Sarkasmus] Weil die Zahl der Arbeitsplätze in Deutschland, direkt von der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen abhängt. [/Sarkasmus]
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Mir würde es schon vollkommen reichen, wenn geltendes Recht anerkannt und durchgesetzt werden würde. Dazu eine breite Aufklärung der Bevölkerung hinsichtlich Radwegbenutzungspflicht und wann man sie nicht beachten muss, andere Radwege, frei gegebene Gehwege, Geisterradeln und die tatsächliche Wirksamkeit von Helmen.
Und dann müsste man noch die Leute, die eine gefährliche Verkehrsführung bei Neu- und Umbauten planen bzw. ausschildern, zur Rechenschaft ziehen können.
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Eine 72-jährige AutofahrerinEin Auto fährt aus ungeklärter Ursache auf der Elbchaussee in den Gegenverkehr, schleudert einen Radfahrer gegen einen Laternenmast und fährt anschließend selbst gegen den Mast. -
Hat eigentlich schon mal jemand das Gehäuse einer GoPro-Kamera angebohrt? Also nicht das eigentliche Gehäuse, sondern diese wasserdichte Hülle drumherum? Dann könnte man dort ja ein USB-Kabel durchlegen und an meinem tollen Scheinwerfer anschließen. Zusammen mit einer ausreichend großen SD-Karte böte meine alte Hero2 dann quasi unbegrenzte Aufnahmemöglichkeiten.
Mit ein wenig Geschick und Basteln, geht das auch ohne Bohren.
Leider muss man sich dort auch registrieren wenn man nur lesen möchte.
sehr kurze Beschreibung:
- passenden USB-Stecker zerlegen (nicht zerstören
)
- ein Flexible Flat Cable anlöten, ist nur 0,15mm dick
- an das andere Ende den gewünschten Stecker (USB, Akku, etc.) anlöten
- das Kabel einfach in der Dichtung des Gehäuses einklemmenSollte selbst für Fahrten im Dauerregen dicht genug sein.