In München wird Verkehrspolitik nun "Chefsache".
Die Orte, die im Artikel angesprochen werden, sind wirklich konfliktträchtig, andererseits ist hier der Vorgänger Reiters angeblich täglich mit dem Rad vorbei ins Rathaus...die Situation dort sollte also lange bekannt sein. Und ich sehe das Problem der "rasenden" Radfahrer (es sind m.M.n. deutlich weniger geworden, dir dort zu schnell und zu dicht an Passanten vorbei rauschen) darin, dass es sich dort zwar de jure um eine Fußgängerzone handelt (mit "Radfahrer frei"), optisch aber um eine ganz normale deutsche Straße mit beidseitigem Bürgersteig. Auch im Gefahrenatlas kann man lesen, dass die Fußgängerzone offensichtlich nicht allen klar ist - mir ist zwar schleierhaft, wie man die Schilder nicht sehen kann, aber nun gut...
Auf den Radweg in der Rosenheimer bin ich auch schon gespannt, große Worte, die Herr Reiter hier zum besten gibt in Anbetracht der Ablehnung auf Seiten der koalierenden CSU.