Die "Schnittlauchzeit" ist ja selbst in Bayern bald vorbei.
Respekt ist übrigens keine Einbahnstraße.
Beiträge von timovic
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Meiner Frau ist auch mal ein Rad in Japan abgeschleppt worden.
. Ist aber schon 10 Jahre her. War etwas unangenehm, weil sie sich das Rad von einem Japaner geliehen hatte.
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Der Unfallhergang ist aber eher nicht einem Radweg anzulasten, da dort keiner existiert. Fuhr die Frau also auf dem Gehweg oder hat sie sich noch rechts am LKW vorbeiquetschen wollen (was ich leider viel zu oft beobachte)?
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Nunja, bei mir im Viertel wird gerade wegen der angeblich gewachsenen Kriminalität (Drogen, Prostitution usw.) auch von einem Verein vorgeschlagen, die Polizei möge sich doch aus der Verkehrsüberwachung zurückziehen, wenn man anders keine Kapazitäten findet, um gegen Junkies, Dealer und Nutten vorzugehen.
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Juristisches Nachspiel für rüdes Manöver
Etwas irritiert bin ich ja über "Der 33-jährige Polizist am Steuer schnitt den Radler in steilem Winkel, sein Kollege riss noch im Fahren die Beifahrertür auf." und "Er habe fahrlässig gehandelt, weil er nach Ansicht der Ermittler hätte wissen müssen, dass sein Manöver zum Sturz des Radlers hätte führen können."
Vorsätzlich wäre es also erst gewesen, wenn er den Radfahrer direkt umgefahren hätte?
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Mehr als 2m breite Radwege? Sowas gibt es in nennenswerten Laufmetern?
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In München laufen übrigens ähnliche Diskussionen.
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Im Dachauer Land (und andernorts in Bayern) durchaus üblich: Ein Radweg parallel zu größeren Landstraßen wird mit dem Zusatzschild "Landwirtschaftlicher Verkehr frei" versehen.
Ja, genau. Beliebt ist auch, einen Radweg erst straßenbegleitend zu führen um diesen dann nach dem nächsten Hügel irgendwohin zu schwenken.
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Heute Dachauer Land.
Zustand der meisten außerörtlichen Radwege:
Radweg mit Nachrang? Oder richtet sich das Schild nicht wegen seines Standorts und Ausrichtung an die Nutzer der Fahrbahn? Derjenige, der das dort hat aufstellen lassen, möge bitte vortreten!
Überholen mit Überfahren der durchgezogenen Linie. Vermutlich wird das teurer, je weiter man die Gegenspur nutzt. Daher der knappe Abstand zu mir.
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Ich habe heute eine Runde durchs Dachauer Land gedreht und konnte den derzeitigen Zustand der außerörtlichen "Infrastruktur" begutachten. 20% der Wege sind i.O., 20% wären vom Belag i.O., wenn sie nicht an jeder Kreuzung nachrangig beschildert wären (das ist überhaupt der Witz schlechthin), 50% der Wege sind aktuell komplett durch landwirtschaftliches Treiben verdreckt, so dass man manchmal nicht mehr weiß, ob man sich noch auf einem geteerten Weg befindet, 10% sind entweder zu schmal oder sind mit einem unterirdischen Belag ausgestattet - trifft auch oft beides zusammen zu. Da ist es nicht verwunderlich, dass man gerade in der Gruppe die Fahrbahn wählt, die Gefahr dass sich dort jemand wegen des Zustands des Weges hinpackt ist einfach viel geringer.
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Die Meldung an sich ist ungewöhnlich, allerdings wurde ja auch nicht der Radfahrer überholt
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Lex specialis. So habe ich hier gelernt.
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Hm, im Baubereich ist es so, dass Dinge, die man abbricht und neu macht, auch den aktuellen gesetzlichen Vorschriften entsprechen müssen. Sollte im Straßenbau nicht anders sein. Und Gerhart hat recht, leider werden zur Breite die Markierungen und die Gosse mitgezählt.
Neben dem zuständigen Amt würde ich auch einmal an einen wohlgesonnenen Politiker aus dem Stadtrat/Bezirksrat oder wasauchimmer es da in Hamburg so gibt, herantreten. Diese können nämlich Anfragen an die Verwaltung stellen, so z.B. weshalb man hier bei der Erneuerung mit öffentlichen Geldern nicht die gültigen Vorschriften beachtet hat. Eine weitere Option wäre ein Hinweis an den zuständigen Rechnungshof... -
Der Radweg macht eine leichte perfide S-Kurve nach rechts, wenn man geradeaus über die Kreuzung will. Meines Erachtens einer der schlimmsten Fehler bei der baulichen Anlage solcher Kreuzungen: Für einen Moment sieht es so aus, als folge der Radfahrer dem nach rechts abbiegenden Weg, und dann schwenkt er wieder nach links. Und warum diese tödliche Falle? Damit auf der rechten Fahrbahn der Verkehr geradeaus fließen kann, wenn genau ein normaler PKW nach rechts abbiegen will und warten muss. Oder der Grund ist, dass man die Radfurt an die Fußgängerfurt anklatschen will, um mit einer Ampel auszukommen.
Ein Hamburger Beispiel des Grauens:
Ich stimme dir zu, dass diese Verschwenkungen irritieren können, was mich zusätzlich an solchen Konstrukten stört: Radfahrer müssen hier im Vergleich zum Kraftverkehr den längeren Weg zurücklegen.
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Jetzt gibts wieder diese Deutschstunde über die Interpretation dieses Satzes
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"sie wurde frontal erfasst".
Also war sie zu Beginn des Abbiegevorgangs vor ihm? Die Ecke ist übrigens nicht unübersichtlich.
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FAZ: Radfahren nicht in allen Großstädten Trend.
Artikel mit leichtem Kotzpotenzial. Bildunterschrift des Aufmacherbildes: "Vorbildlich: Radler mit Helm, die bei Rot halten, sind eher die Ausnahme."
Später kommt dann "In Frankfurt passiert es nicht selten, dass rüde Radler die Fußgänger auf einem Bürgersteig aus dem Weg klingeln oder ein Radler auf einer engen Wohnstraße zur Straßenmitte ausschert, um den Autoverkehr auszubremsen."