Moin
Nu steh ich wieder vor meinem speziellem Dilemma: Soviele Ansatzpunkte und Gedanken und ich will mich ja kurz fassen. Schwierig.
Gedanke Verein:
Nen Verein hat Vorteile, aber auch Nachteile. Ein wesentlicher Nachteil ist die Eigenart von Vereinen, daß sie eine Struktur benötigen und wenn es ein behlördlich abgesegneter Verein sein soll, auch Vorgaben des BB genügen muss. Das führt nach meiner Meinung und Efahrung mit bislang allen Vereinen dazu, daß zuviel Energie für Vereinsbürokratie und den sich fast schon zwangsläufig entwickelnden Zwist und die Lagerbildung und tralala verloren geht. Schreibe ich vielleicht später nochmal mehr dazu.
Mit meinen Gedanken des "worum geht es?" möchte ich zeigen, daß "kepp it simple" im Grunde sehr einfach kann, es aber aus einer allg. Gewohnheit heraus eher nicht ist.
Wo sind wir hier? In einem Forum. Es melden sich Leute aus allen Teilen der Republik, die auch was tun wollen. Aber viele, so auch du Rasmus, wollen ja in erster Linie positive Veränderungen bei sich im Ort. Die Probleme sind aber durchaus vergleichbar, betreffen also im Grunde fast jeden.
Wir haben daher zwei Ebenen: Was auf der allg. Ebene tun // Was auf der speziellen Ebene, eben vor Ort tun.
Ich möchte daher vorschlagen - erstmal unabhängig von Fragen zur Struktur - sich erstmal mit dem zu befassen was wir benötigen, um a) zusamnen und b) jeder für sich, also vor Ort, erfolgreich(er) zusammenarbeiten zu können.
Die Problematik hat ja viele Gesichter (und Namen) und Paragraphen. Mir schwebt zunächst einmal eine allgemeine Anlaufebene vor, auf der sich Interessierte mit handfesten und praktisch gut verwertbaren Informationen versorgen können und wo sie weitere Gelcihgesinnte bei sich vor Ort finden können.
Und dann würde ich eine zweite Ebene bauen, auf der sich diese lokal Interessierten/Netzwerke dann untereinander austauschen und sich soweit möglich helfen, damit jeder für sich vor Ort weiter voran kommt.
Jede Ebene ist für sich wichtig, aber sie ergänzen einander auch.
Eigentlich zur zweiten Ebene gehörend, ist dann noch die Ebene der allg. Aufklärung, wir kennen es unter dem Stichwort "Verkehrserziehung". Auch dies ist sehr wichtig, langfristig vielleicht sogar am allerwichtigsten, denn (Radverkehrs)Struktur allein macht nicht selig; es braucht auch den richtigen Umgang mit ihr, sowie eben auch untereinander.
Und damit noch kurz zu dem Punkt der Umgangsformen.
Ich kann dich gut verstehen Rasmus, daß dir gewisse Leute so extrem auf den Senkel gehen, daß es in der Folge dann zu starken Worten kommt. Das geht mir nicht viel anders. Das blöde ist aber, damit kommt eben nicht wirklich effektiv weiter! Könnte ich jetzt noch genauer ausführen, aber ich finde ich habe für jetzt ertmal genug geschrieben.
Ciao ohne Au
PS: @Malte - ist es möglich das erste "r" in Gerwerktschaft in dem Tröötnahmen zu entfernen?