Man könnte auch einfach mal fragen: Wer macht denn so alles einen Führerschein? Bei durchschnittlich 782.000 Geburten (1993-2000) waren es im Jahr 2017 ca. 830.000 Führerscheine bei 17-25-jährigen. Ein Abgesang sieht anders aus. Vielleicht wird ja auch die Fahrprüfung immer schwerer oder die Leute immer dümmer bzw. immer weniger der deutschen Sprache mächtig:
Beiträge von hugo790
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Das Zitat selbst ist aber richtig! Ich habe dabei aber immer das hier im Kopf: https://www.cleanenergy-project.de/technologie/mo…obahn-skycycle/
Keine Poller und alle paar Meter eine Kreuzung, Einfahrt, Falschparker, Fußgänger, Mülltonne. -
Ein herrliches Bild ist das dort, unter dem Satz "Die Zahl der Deutschen im Alter von 25 und jünger, die ihren Führerschein machen, ist in den letzten zehn Jahren um 28 Prozent gesunken.".
Mir fallen dazu noch weitere Gründe ein: 2007/2008 wurde es flächendeckend eingeführt, dass man den Führerschein schon mit 17 machen kann. Die Zahlen dieser zwei Jahre sind also überhaupt nicht aussagekräftig. Von 2009 bis 2017 ist anhand vom Bild die Anzahl um schätzungsweise 17-18% gesunken.
Von 1991 bis 2001 sank die Anzahl der Geburten um ca. 12%. Von den 28% bleiben also nur noch 7-8% übrig.
Davon machen viele den Führerschein etwas später. Liegt das wirklich nur an den Gründen aus diesem Artikel? Oder dauert es einfach länger bis man Geld dafür hat? In 20 Jahren ist die Quote der 25-jährigen Männer, die noch bei den Eltern wohnen, von 20% auf 40% gestiegen. Hat das Auswirkungen auf den Führerschein?
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Mir hat mal ein Elektriker gesagt: Vorschriften sind nur dafür da, damit man weiß, wer im Schadensfall zahlt.
Im Straßenverkehr kommt mir das auch so vor. Wenn laut UDV-Studie 20% der Autofahrer keinen Schulterblick machen, könnte man das bestrafen und durchsetzen. Tut man aber nicht. Man wartet bis ein Unfall passiert und dann muss der mit dem fehlenden Schulterblick bezahlen.
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Irritierend, dass dem „Gutachter“ nicht ein einziges Mal das Wort Radweg als Risikofaktor für den ToteWinkel-Crash über die Lippen kommt. Was macht der Mann eigentlich beruflich so?
Du bist ja auch nicht normal.
Spoiler anzeigen
"Ein normaler Radler komme bei zehn km/h auf 2,7 Meter."
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Zutrittskontrollen zum Bahnsteig (aka Ticketkontrollen) können auch sehr gut dazu genutzt werden, dass nicht zuviele Menschen gleichzeitig den Bahnsteig betreten. Aber selbst wenn das Problem mit der verstopften Tür nur alle 2 Stunden auftaucht, muss dann nicht trotzdem jemand die ganze Zeit vor Ort sein?
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https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4095074 (schon was älter, war im Urlaub)
Eine Radfahrerin soll den Gehweg benutzen, weil eine Polizistin auf dem Radweg steht. Sie weigert sich und das ganze eskaliert.
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In Köln nimmt man Platten statt Asphalt, weil unter dem Radweg die Versorgungsleistungen laufen (Gas, Strom etc.). Da muss man so oft ran, dass der Asphalt durch das ständige Flicken nach ein paar Jahren schlechter zu befahren ist als die Platten. So jedenfalls die offizielle Begründung.
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Dazu passend, nach Erdogan-Besuch werden die Schlösser nicht ersetzt: https://www.ksta.de/koeln/nach-erd…zahlen-31392488
Mir wurde ja mal das Auto abgeschleppt, wegen Baumarbeiten. Da hiess es erst, es wurde per Schild angekündigt, deswegen bekomme ich mein Auto erst wieder, wenn ich bezahle (Knöllchen+Abschleppkosten). Das konnte ich per Video widerlegen. Dann hiess es, die Arbeiten waren so dringend, dass man es nicht 3 Tage vorher ankündigen konnte und zur Gefahrenabwehr das Auto abgeschleppt wurde, weil es sonst durch den Baum beschädigt worden wär. Ich sollte dann nur noch die Abschleppkosten bezahlen. Da ich auch das widerlegen konnte, musste ich letztlich gar nichts bezahlen.
PS: Witzig, dass man die Infotafel mit der Karte mit einem Hütchen vor herabfallenden Ästen geschützt hat.
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Wie kommst du auf die letzte Zahl? Ich komme da auf jeden, pro Jahr: 13247 Überfahrten führen zu 53 Unfällen. Also jede 249. Überfahrt. Ein Radpendler fährt da wohl ca. 250 mal im Jahr lang (oder 500 mal, hin und zurück).
Ich fand diesen Satz interessant:
ZitatBahnbetreiber sind interessiert. Sie wollten das System in Werkstätten einsetzen, um Unfälle dort zu vermeiden.
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Am besten mit den anwesenden Beamten auf dem Bild.
Und wenn man den Namen hat den Beamten als Zeugen nennen
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Mehr Abstand von den parkenden Autos?
Nebenbei: Genau an der Stelle erhielt ich vor 10 Jahren ein Knöllchen wegen Missachtung der Radwegbenutzungspflicht. Von der Stadt bekam ich am 09.10.2008 auf meine dritte Email dazu diese Info:
ZitatIhre Anfrage ist nicht vergessen worden. Da das Thema eine Grundsatzthema ist und mehrere Abteilungen betrifft, ist eine etwas aufwendigere Abstimmung erforderlich, die noch nicht abgeschlossen ist.
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Wenigstens dürfte ein Bußgeld in Höhe von maximal 4% vom Umsatz Malte nicht allzu stark treffen.
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Meine "Lieblingskreuzung". Zur Erinnerung: Keine Verkehrs-Schau seit mindestens 1994, keine schriftliche Anordnung über den Radweg, Ankündigung der Stadt vor x Jahren sich darum zu kümmern, aber nichts ist passiert. Erst vor kurzem ist ein Radler gestorben.
Jedenfalls ging es heute früh rund.
Erster Akt: Radling fährt mutmaßlich bei grün und ein KFZ (in gleicher Richtung) biegt ab und begräbt ihn unter sich -> Radling schwer verletzt und eingeklemmt, Ersthelfer befreien ihn
Zweiter Akt: Zeugin kollabiert
Dritter Akt: Autofahrer kollabiert
Vierter Akt: Nunja, in der Überschrift steht, dass ein Gaffer angefahren wurde. Im Text steht, dass das ganze für einen zufälligen Beobachter (älterer Herr) zuviel war und er zusammen brach und reanimiert werden musste.
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Im konkreten Fall war der Gehweg zu 100% zugewuchert und darüberhinaus ein Teil des Radweges. Das Gericht geht davon aus, dass die Stadt bei Kenntnis davon das Grün zurückschneidet. Mag rechtlich korrekt sein, aber mich ärgerte eben die Argumentation: Die Fahrbahn ist so gefährlich, Radfahrer müssen unbedingt auf dem Radweg fahren, aber zeitgleich wird der Radweg weder im Winter gerräumt, von parkenden Autos (*) befreit, das Grün zurückgeschnitten oder von den stadteigenen Tochterunternehmen freigehalten (die, die Mülltonnen zweimal wöchentlich darauf abstellen).
In der VwV StVO, um die es hier ging, steht "lichte Breite" und das ist nun mal nicht die aktuelle, tatsächliche, sondern eher die unter Idealbedingungen.
Von der Richterin kamen noch so böse Worte wie, dann muss man als Radfahrer halt mal absteigen und schieben. Die Fahrbahn darf man deswegen immernoch nicht nutzen.
An dieser Stelle einmal Hut ab vor allen, die sich diesen Mist antun und daran arbeiten die Welt zu verbessern.
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Nur zur Info wegen dem Grün: Bei mir wurde das Grün vor Gericht komplett zur baulichen Breite gerechnet. Denn im Winter (und im Sommer wenn es geschnitten wurde) ist da ja kein Grün. Ggf. sollte also noch dokumentiert werden, wie breit der Radweg ist, wenn das Grün geschnitten wurde bzw. wie breit er dann wäre.
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https://www.ksta.de/koeln/streit-u…olizei-31145500
Die offizielle Erklärung der Polizei Köln, warum bei Tote-Winkel-Aktionen Spiegel abgeklebt werden:"Solche Aktionen sind als ein erstes Heranführen der Schüler an die Problematik zu verstehen. Sie sollen die Gefahren verstehen. Und es ist auch leider immer noch so, dass nicht alle Lkw mit den vorgeschriebenen Spiegeln ausgestattet sind. Oder dass Fahrer sie nicht nutzen, weil sie abgelenkt sind."
Bisher ist mir in keiner einzigen Pressemitteilung bzgl. einem tödlichen Rechtsabbieger-Unfall der Hinweis untergekommen, dass der LKW nicht alle vorgeschriebenen Spiegel hatte.