Wenn Du von den vom KBA angeordneten Umrüstungen betroffen bist, hast Du da gar keine Wahl. Ob Du willst oder nicht.
Die freiwillige Umrüstung betrifft nur einen Teil der Fälle.
Beiträge von Nuernberg-steigt-ab
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Ich bin dafür, dass wir diese polarisierenden politischen Diskussionen nicht hier fortführen.
"Bildungslücken" = zu wenig/falsch herum indoktriniert?
wo holt er sich sein Wissen her, aufgrund dessen er seine "freie" Entscheidung trifft? Zum allergrößten Teil durch unsere "Leitmedien".
Leitmedien in Anführungszeichen zu setzen hat für mich ein deutliches Geschmäckle. Da kann man auch gleich Lügenpresse schreiben.
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Die Sozialdemokratie hat es nicht nur nicht verstanden den Autowahn zu zügeln, im Gegenteil der Autowahn wurde von von den Sozialdemokraten erst richtig befeuert.
Parteizuordnung spielt da weniger eine Rolle als der zeitgeschichtliche Kontext.
Die SPD war auch mal für Atomkraft, die Grünen schonmal gegen Krieg. -
Vermutlich ähnlich sicher wie die U-Bahn ohne Fahrer.
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Kannst Du machen. Bringt aber genauso wenig, wie ein gelegentlicher Verweis auf die StVO.
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Ist doch ganz einfach:
die ADAC-Ankündigung, wir brauchen eine Stadt der kurzen Wege, damit mehr Menschen das Rad und den ÖPNV statt das Auto benutzen,
damit die, die dann noch Auto fahren, wenigstens freie Fahrt haben.
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Die, die am Auto ansetzen, bremsen IIRC.
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Ah, ich meinte den Ansatz der Deichsel am Zugfahrrad.
Beschleunigen halte ich bei sich aufschaukelnden Systemen für den falschen Ansatz. Mit Wohnanhängern versuchen das jeden Sommer einige Dutzend unerfahrene Kraftfahrer.
Das Beschleunigen führt dem ins Schwingen geratenen physikalischen System weitere Energie zu!
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Sieht interessant aus.
Fahrverhalten evtl besser, wenn die Deichsel nicht oben am Fahrrad ansetzt sondern in etwa an der Hinterachse bzw. links am Hinterbauständer. -
Ich hole diesen alten Thread nochmal hoch, da mir eine schöne Illustration begegnet ist, die gut illustriert, dass ein moderner LKW keinen Toten Winkel hat (haben soll).
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Wobei die sechs Stunden für die Autofahrt wohl auch sehr viel Zeitreserve für Stau enthalten...
Bei solchen Schwierigkeiten hätte ich mich längst für's Auto entschieden. Ohne schlechtes Gewissen.
Genau diese Defizite im öffentlichen Nah- und Fernverkehr sind es, die dringend angegangen werden müssen, wenn man den Individualverkehr auf ein verträgliches Maß reduzieren will. Einfach nur sagen: "böser Diesel, bäh bäh!", bringt ja auch nichts, wenn man einfach keine vernünftigen Alternativen findet.
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Ich denke, die anstehende Bundestagswahl spielt auch eine Rolle für seine geänderte Außendarstellung. Letztendlich wird sich am Kurs der Regierung aber wohl nichts ändern.
Jo. Dobrindt kann nun behaupten, hart durchgegriffen zu haben (wurde nur nicht fertig damit...) und hat gleichzeitig einen eher kleinen Autohersteller gewählt, bei dem nicht auf einen Schlag so viele Arbeitsplätze gefährdet wären wie etwa nebenan bei Daimler. Außerdem sind die Porsche-Kunden vermutlich die treuesten, denen es noch am gleichgültigsten ist, was das Fahrzeug hinten rausbläst.
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Alle Diesel PKW, die noch nicht mit einem SCR-Katalysator ausgestattet sind, müssten damit nachgerüstet werden.
Dieses große Fass wird mit Sicherheit nicht aufgemacht werden.
Einen beschleunigten Austausch der alten Technik z.B. durch Diesel-Abwrackprämie, mag man sich schon eher realistisch vorstellen. Das sollte nur allerdings nicht ausschließlich dazu führen, den einen Verbrenner durch einen anderen Verbrenner zu ersetzen. -
Nur das in dem im VP diskutierten Fall die beiden rechtwinklig aufeinander treffenden Kreuzungsäste der abknickenden Vorfahrt gleichzeitig grün bekommen.
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Servicelink ohne Bezahlschranke
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Wenn es wirklich regnet (also nicht so feiner Niesel), dann sind die Schultern und der Nacken nass und im Schritt ist es mehr oder minder feucht. Von außen durch die Kleidung, nicht geschwitzt. Am Kragen läuft nichts rein, da ich die Kapuze oben habe.
Nur damit wir uns hier einig sind, wovon ich rede:
(Foto von hinten etwas unscharf gefiltert wegen störender Moiré-Artefakte). -
Bitte entschuldige die Nachfrage: Da kommt wirklich Wasser durch den Stoff oder die Nähte?Du hast also unter irgendeinem GoreTex-Imitat beispielsweise eine vom Regen nasse Schulter oder Oberarm, ohne dass die Wasserspur vom Kragen ausgehend sichtbar ist?
Wie lange fährst Du, bevor das passiert?Ich fahre knapp 7 km, ca. 20 Minuten. Wenn es wirklich regnet (also nicht so feiner Niesel), dann sind die Schultern und der Nacken nass und im Schritt ist es mehr oder minder feucht. Von außen durch die Kleidung, nicht geschwitzt. Am Kragen läuft nichts rein, da ich die Kapuze oben habe.
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Angesichts der aktuellen Wetterlage hole ich mal kurz diesen Post auszugsweise aus dem Nachbarthread herüber:
Nur die Imprägnierung der Softshelljacke muss ich mal wieder erneuern (oder die ganze Jacke) - naja inzwischen ist das Hemd wieder trocken.
Mich würde nämlich interessieren, ob es hier im Forum irgendwen gibt, der tatsächlich wasserdichte (Über-)Bekleidung hat, oder was Ihr sonst so bei kräftigem Regen tragt.
Ich fahre ja mit dem Fahrrad in allererster Linie arbeitstäglich zum Arbeitsplatz und zurück nach Hause. Da habe ich ein großes Interesse daran, nicht schon morgens nass durchtränkt anzukommen.
Leider habe ich über die Jahre feststellen müssen, dass auch die als "wasserdicht" angepriesenen Kleidungsstücke (Membranjacken und Überhosen) die behauptete Eigenschaft bereits bei der zweiten, spätestens bei der dritten Benutzung eigentlich nicht haben.
Als ich das mal in dem Ladengeschäft eines großen deutschen Outdoor-Bekleidungsherstellers bemängelte, lautete die Antwort des Fachpersonals sinngemäß, ich müsse eben öfter nachimprägnieren, so wie das @fagri hier auch darstellt. Mit der Auskunft war ich sehr unzufrieden, weil m.E. eine Imprägnierung nur das wasserabweisende Verhalten des Oberstoffs verbessert, damit der sich nicht so vollsaugt. Mit der Dichtigkeit an sich hat die Imprägnierung IMHO erstmal nichts zu tun.Die genialste Marketing-Lüge ist aber meiner unmaßgeblichen Meinung nach die Geschichte mit den "atmungsaktiven" Stoffen. Ich verstehe nur mittelmäßig viel von Physik und kann mir schon vorstellen, dass Wasserdampf eine poröse Membran durchdringt, die gegenüber Wassertropfen dicht ist (wegen der Oberflächenspannung des flüssigen Wassers). Aber in realistischen Anwendungsszenarien treten ja ganz andere Effekte auf, weswegen die Atmungsaktivität bei gleichzeitiger Wasserdichtigkeit mMn nur Wunschdenken sein kann. Aus meiner persönlichen Beobachtung funktioniert das in Wirklichkeit eher so (nicht):
- Szenario a) Es ist kalt, ca. 5 Grad Celsius: Wegen des hohen Temperaturunterschieds kommt es an der Innenseite der Jacke zur Kondensation des Schweißdampfes, der daraufhin die Membran nicht mehr passieren kann und die Jacke von innen befeuchtet. Derselbe Effekt ist noch stärker bei sehr niedrigen Außentemperaturen und maximal, wenn unter der Wettermembrane noch eine thermische Isolierschicht (z.B. Fleece) liegt, die die Wärme am Körper hält.
- Szenario b) Es ist nicht besonders kalt, ca. 15 Grad Celsius, es regnet: spätestens wenn die Jacke regennass ist, kommt es an der Innenseite zur Kondensation des Schweißdampfes, der daraufhin die Membran nicht mehr passieren kann und die Jacke von innen befeuchtet.
- Szenario c) Es ist warm, gut 25 Grad Celsius: ob es regnet oder nicht, der Mensch in der Folienpackung schwitzt. Möglicherweise "atmet" die Membran einiges von dem Schweißdampf ab. Im Vergleich zu der Situation ohne Jacke ist aber die Abkühlung an der Körperoberfläche durch Konvektion minimal, woraufhin man noch mehr schwitzt. Wenn es nicht wirklich in Strömen regnet, ist man mit Regenjacke am Ende nasser als ohne Jacke.
Also kurz: Hosen runter! Was tragt Ihr bei strömendem Regen und mittleren Temperaturen wie jetzt gerade? Und funktioniert das?
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Man kann die Verkehrsteilnehmer eben nicht völlig aus der Eigenverantwortung entlassen. Bei Nässe können Schienen wirklich auch für PKW hundsgemein sein. Du beschreibst ja schön, dass sogar gezielte Maßnahmen wie Geschwindigkeitsbeschränkung oder Sperrflächen ein solches Risiko nur mäßig vermindern können. Wollte man da wirklich durch immer weiter gehende Beschränkungen den Verkehr regeln, bis solche Unfälle praktisch nicht mehr vorkommen?
Dann müsste man z.B. auch neben Straßenbahnschienen grundsätzlich benutzungspflichtige Radwege anlegen, damit nur ja keiner mit seinem Vorderrad in die Schienen gerät. -
Sollte sie denn?
Dass Schienen bei Nässe rutschig sind, trifft ja generell zu. Sollte die Beschilderung dann an allen Straßenbahnstrecken flächendeckend aufgestellt werden?