Uh ah, ein heikler Fall!
Wenn die Benutzungspflicht entfällt und ein Vz 240 abgeordnet wird, entfällt idR gleichzeitig jeder weitere Hinweis darauf, dass dort ein Radweg sein könnte und die Fläche wandelt sich mE in einen reinen Gehweg.
Aber auf was beziehen sich dann die Vz 237 in der Nebenstraße? Und was könnten sie einem dort verkehrenden Menschen sagen, selbst wenn da jenseits der Furt noch ein Radweg wäre?
Beiträge von Nuernberg-steigt-ab
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Es hängt ja genau am Radweg, quer dazu damit du als ankommender es auch gut sehen kannst. Dazu noch das ZZ mit den beiden netten Pfeilen....aber MSDWGI
Ach ja?
Als Radfahrer auf der Hörstener Straße wäre ich spätestens nach Passieren der Furtmarkierung (gleich in welche Richtung) sicher, auf einem Gehweg zu sein! -
Das ist eine gottverdammte Sackgasse.
entlang welcher in guter Tradition eine Radroute ausgewiesen ist.
Da müsste wohl mal das alte Sackgassen-Zeichen durch ein neues Vz durchlässige Sackgasse ersetzt werden? -
Woran genau erkennt das der mutmaßlich dort fahrende Radfahrer?
Und seit wann ist das Vz 237für die einmündende Seitenstraße relevant?
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Autsch! Da passt ja wirklich gar nichts zusammen. Die Schilder untereinander passen nicht zueinander, die aufgemalte Furt nicht zur Abwesenheit jeden Radwegs,...
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Naja. Zumindest bei einem Alleinunfall - ob nun auf abschüssiger Strecke oder nicht - wird man auch nicht einfach anderen eine Schuld zuweisen können.
Ob der Helm in den genannten Fällen jeweils geholfen hätte mag dahingestellt bleiben. -
Das ist leider definitiv so.
Wenn sich eine Behörde besonders taub stellt, hilft für Beschwerden daher eher der Weg über deren übergeordnete Behörde oder Dienstvorgesetzte (z.B. Bürgermeister). -
Wichtig finde ich immer den Schriftwechsel auf Papier, das lässt sich gut abheften und als Nachweis verwenden. Telefonate und mündliches einlullen bringt nix.
Diesen Teil sollte sich jeder in riesengroßen Lettern ausdrucken und über's Bett hängen!
Nur schriftlich ist das Ganze ein Vorgang. Bei einer Behörde, die ordentlich arbeitet, landet so ein Schreiben dann auch in der Akte und taucht später bei Einsichtnahme wieder auf. -
Aber leider nur manchmal!
Die Hartnäckigkeit der Behörden ist auch nicht zu unterschätzen.
- Das haben wir schon immer so gemacht.
- Das war ja noch nie anders.
- Wo kämen wir denn da hin.
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Einspruch!
Ein Ärger-Atlas für Radfahrer ist nieniemalsnicht geeignet, die "Stimmung der Mehrheit (Wähler)" wiederzugeben oder gar zu beeinflussen.
Es ist ein gutes Ventil, damit erzürnte Radfahrer das Gefühl haben, mal Dampf ablassen zu können. Ändern wird sich dadurch gar nichts. Außer dass eben, und da stimme ich @Peter Viehrig ausnahmslos zu, die systematische Benachteiligung des Radverkehrs gut dokumentiert ist. -
stümmt.
Naja, gesonderte Aufstellbereiche für Radfahrer sind ja gerade der große Trend in der Verkehrtplanung.
Dass man genau damit wieder die Radfahrer zwingt, besondere andere Regelungen zu beachten und sie hinterher wieder sehen können, wie sie mit undurchdachter Beschilderung, unvollständiger Signalisierung oder benachteiligender Ampelregelung klarkommen stört irgendwie keinen. -
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Bis auf weiteres sollte in der Ebertallee gelten, den Schutzstreifen rechts liegenzulassen.
Es gibt keine Bestimmung der StVO, die dazu zwingt, ihn zu benutzen (im Gegenteil darf er wegen der unsauberen Formulierung der StVO auch von Radfahrern eigentlich nur ausnahmsweise befahren werden). -
Ui! Wieder so eine Musterlösung, wo man sich als Radfahrer zum Linksabbiegen rechts neben die rechtsabbiegenden Kraftfahrzeuge stellen muss. Ganz tolle Idee.
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Film ist sogar noch etwas besser als Foto.
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Mache ich gerne.
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Ich meinte den Rückstau, wenn ein Verkehrsteilnehmer das Vz 250 auf der weißen Trägertafel als das nehmen würde, was es ist: "Verbot für Fahrzeuge aller Art". Auf die Bremse und halt!
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Anschaulicher finde ich persönlich solche Skizzen.(aus dem Wikipedia-Artikel "Straßenquerschnitt")
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Die derzeitige Hitze scheint den Menschen nicht gut zu tun.
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Also muss der Radfahrer, um die Dooring-Zone der Türen zu vermeiden, mindestens mit dem linken Lenkerende über den Schutzstreifen und es verbleiben weniger als 2,5 m Fahrbahn. Wie um alles in der Welt kommen Verkehrsplaner darauf, dass so ein Streifen einen "Schutz" darstellt???