Beiträge von APF

    Ergebnis vom Diesel-Gipfel: 1/3 des Diesel-PKW-Bestands bekommt ein Software-Update, das die Emission pro Auto um maximal 1/3 senkt. Also im besten Fall 11% weniger Stickoxide insgesamt von Diesel-Autos.

    Ganz nebenbei:

    Kennt jemand diese "Studien"? Ich verstehe nichtmal ansatzweise, wie man zu diesem Ergebnis kommen an:Szenario A: Fast alle Diesel bleiben draußen
    Szenario B: Diesel fahren weiter wie bisher mit insgesamt 11% weniger Schadstoffausstoß

    Unter welchen Bedingungen kann Szenario B weniger Schadstoffe produzieren als Szenario A?

    Nun, das kann schon hinkommen:

    A) Diesel produzieren weiter so viele Stickoxide wie bisher - abzüglich dem kleinen Teil derer die sich an die Fahrverbote in den "Innenstädten" halten.

    B) Diesel produzieren nach Softwareupdate überall weniger Stickoxide.

    .. dann kann die Gesamtmenge der Stickoxide - also der Teil der irrelevanterweise irgendwo in der Pampa erzeugt wird und der Teil der in den Innenstädten erzeugt wird - bei A) niedriger sein. Es behauptet ja keiner das es reicht um in den Städten unter die Grenzwerte zu kommen.
    Die "Lösung" klingt erstmal wieder nach Action King (TM): "Wir tun was". Und ob das jetzt "höhere Strafen" (bei inexistenter Kontrolle) oder "Softwareupdate"(1) ist spielt schon keine Rolex. Ich erwarte jedenfalls mit Spannung die ersten unabhängigen Messungen. VIelleicht gibts dazu ja aber auch demnächst ein Gesetz mit "sei: die neue Software macht den Motor sauber. => Mit neuer Software ist der Motor sauber".
    Schade, ich hatte mit ja kurzfristig Illusionen gemacht das es zu sowas kommt.Andererseits hätte mir klar sein müssen das sowas in Doitschland schlechterdings unmöglich ist.

    (1) Frage: wie mache ich einen Motor "sauberer" ohne das ich was an einem anderen Parameter wie Leistung, Drehmomentverlauf, Verbrauch oder Laufleistung ändere? Gut, an sich hängt die Menge der Stickoxide auch an der Reaktionszeit mal Temperatur oder so, aber selbiges gilt auch für die Leistung bei gegebener Einspritzmenge.

    Was würde eigentlich die Rennleitung zu so einem Transport sagen?

    Viel. Das ist schließlich noch seltener als Fahrbahnfahren oder Beinahunfälle und da sagen sie ja schon viel.

    Die StVO sagt in §22(4) allerdings das Züge bis zu 20 m lang sein dürfen und die Ladung (bei Transportentfernung unter 100 km) bis zu 3 m hinten herausragen darf.Wenn die Ladung zu breit ist muß sie zusätzlich noch markeirt werden, aber alles bis 2,55 m Breite darf auf öffentliche Straßen.

    Mist, irntwie klemmt die Edit gerade hier?!

    Ich behaupte mal das das Problem nicht der Schwerpunkt sondern das große Trägheitsmoment der Langhölzer in Verbindung mit der niedrigen Steifigkeit der Langdeichsel war: Das System hatte eine tiefe Eigenfrequenz die Du durch Dein Pedalieren angeregt hast. Ich behaupte das sich das Ganze legen würde wenn Du die Hölzer vorne nochmal an der Deichsel festknallst und damit die "Drehfeder" Deichsel lahmlegst.

    ...sagt jemand der schon öfter 4m Kajaks (25 kg + Paddelklamotten als Inhalt) mittels einer sehr ähnlichen Konstruktion bewegte. Der einzige Unterschied war das das Boot nicht nur in der Mitte sondern auch am vorderen Griff an der Deichsel hing.

    Das ganze Atmungsaktiv-Gedönsl mag ja funktionieren wenn man gemütlich irgendwohin bummelt, aber ich zumindest kann mich bei Regen entscheiden ob ich von Innen - mit wasserdichter Jacke - oder von Außen - ohne wasserdichte Jacke - naßwerden will. Bei kaltem, starken Regen (+ Wind) entscheide ich mich dann zumeist für Innenbefeuchtung, sonst für Außenberegnung.

    DIe Idee das man das bei starkem Schwitzen erzeugte Wasservolumen gezielt nur von Innen nach Außen transportieren kann hat sich zumindest zu meinen Wassermolekülen noch nicht herumgesprochen. Vielleicht gibt es zur jeweiligen Funktionsjacke ja auch das passende Wasser vom Hersteller als Zubehör.

    Bis man das Zusatzschild "Blinde" lesen kann ist man als KfZ-Führer aber schon so nah dran das es auch nicht mehr "hilft" - außer als Anhaltspunkt dafür das hinter dem Wagen noch zusätzlich eine ehemals gelben Binde liegen könnte.

    Ich sehe wie Gerhard auch keine sinnvolle Unterscheidung zwischen nicht-blinden Zebrastreifenbegehern und blinden Zebrastreifenbegehern. Die "Idee" eines Hinweises das blinde Zebrastreifenbegeher evtl. den Streifen nicht richtig treffen und dann 20 cm neben dem Streifen gehen obwohl sie auf den Streifen gehen wollten und dieses dann trotzdem als "Zebrastreifengehen" zu bewerten sei dürfte der Klientel an die das zu richten wäre komplett am A*sch vorbeigehen.

    Nö, Schlabberlook, Polyester (wenn ich mich nicht täusche). Wird nach Regenschauern unheimlich schnell trocken, stinkt dafür schneller. Lycra kann ich nicht ab, zumal ich zu Hochzeiten der Hosen zu oft zu wenig Lycra über zu viel Fleisch sah.

    EDIT: Ich habe aber abenfalls gut ausreichend Körper den ich nicht noch extra betonen muss.

    Da gibt es offenbar wieder regionale Unterschiede.
    Nürnberg ist so klein, da weiß man nie, wem man begegnet.

    Die meisten Leute kenne mich nur in Jogginghose. :P
    Die würden wohl auf ein besonderes Ereignis schließen sollten sie mich mal im Anzug sehen (letztes Mal war das eine Beerdigung eines Onkels ;( ).

    [...] Wegen meiner dicken Beine scheuert jede Hose früher oder später im Schritt durch.[...]

    Ist das nicht immer so, völlig unabhängig von der Dicke der Beine?
    Die Tipps wurden schon genannt:
    - Rennsattel. Ich fahre/fuhr einen Ledersattel. Kann man mögen, muß man nicht.
    - Leider sind Polyesterhosen strapazierfähiger als Jeans (Ich habe eher so Jogginghosen, habe eine optische Radfahrhosenallergie). Also entweder umziehen oder die Ausgaben schlucken.
    - Recumbent aka Liegerad. In Innenstädten aber weniger zu empfehlen, da fehlt sie Übersicht. Ja, es geht trotzdem, mit einem Upright sieht man die Idioten aber früher und muß dann nicht so stark bremsen. Über Land oder den sog. Speckgürtel mit weniger dichter Radweg- und Parkplatzbebauung aber besser.

    "Neely told police, “that a man and a woman were standing in the road and threw the bicycle at his car.”

    Nice try - immerhin hätte es ja sein können das es keiner gefilmt hat und es keinen zusätzlichen Zeugen gibt.

    Irntwie kommt mir das bekannt vor. So etwa wie "Sie waren ja vieel zu schnell", "Mustu halt aufpassen", "Der Verkehr hat Vorrang" oder "Mustu hat vorsichtig fahren!".

    Leider wird es das wohl wieder gewesen sein. Bis die Verhandlung ist interessiert das keine Zeitung mehr.

    Neues aus GB:

    [usw]

    Gabs da Darwinawards im Sonderangebot? Die Fahrerei während des fließenden Verkehrs hat mich ja schon an so diverse heldenhafte Motorradvideos in D erinnert (das kann aber auch an der WW-Linse liegen). Der Stunt mit der Linksabbiegespur war ist aber wohl wirklich nur noch ein "Bitte bring mich um!".

    Die Reaktionen zeigen mir aber wieder mal das das A*loch ein A*loch an sich ist, völlig unabhängig von dem Verkehrsmittel das es nutzt. Ob er sich dann als Radfahrer oder als Autofahrer echauffiert das jeder Andere doch Platz zu machen habe wenn es kommt - irrelevant, StVO oder Highway Code sind was für Andere.

    Apropos Highway code:
    Rule 133
    If you need to change lane, first use your mirrors and if necessary take a quick sideways glance to make sure you will not force another road user to change course or speed. When it is safe to do so, signal to indicate your intentions to other road users and when clear, move over.
    Rule 134
    You should follow the signs and road markings and get into the lane as directed. In congested road conditions do not change lanes unnecessarily. Merging in turn is recommended but only if safe and appropriate when vehicles are travelling at a very low speed, e.g. when approaching road works or a road traffic incident. It is not recommended at high speed.

    Ich bin seit Jahren stinkesauer das die Baggage eine Gegend nach der anderen verwüstet und die Bevölkerung vorführt - frei nach dem Motto: kuckt mal was wir mit denen machen können!

    Rhein-Main-Airbase! *Das* wärs gewesen als die Amerikaner abzogen: direkt am/ im Flughafen (man stelle sich nur vor das Trump mit der Air Force One direkt bis zum Rednerpult hätte rollern können), alle schon eingezäunt, Hochsicherheitsbereich etc. pp.

    Nachteil: Der gemeine Plebs hätte nichts davon mitbekommen müssen. Nix Staus, keine Umleitungen, wenig Kosten. Nachher hätte der sich noch gefragt ob überhaupt was war?!

    Fazit: geht nicht! Da wird lieber jedes Jahr eine andere Gegend umgestaltet / kilometerlang Zäune auf- und wieder abgebaut, sowieso schon überlastete Infrastrukturen weiter strapaziert (danke, mir ist so ein Konvoi mal auf der Autobahn entgegengekommen: für einen einzelnen Humptidumpti war die eine Richtung komplett gesperrt), unsere sowieso angeblich unterbesetzte Polizei darf dann da auch gleich noch zehntausende Überstunden reinbuttern anstelle für die Leute die das Zahlen - die Bürger - zur Verfügung zu stehen.

    Radwege mit baulicher Trennung zum Gehweg und baulicher Trennung zur Fahrbahn bzw. parkenden Autos.

    Klingt super.

    Das ist das dänische Erfolgsrezept.

    Nö. Das behaupten div. Leute, nicht zuletzt eine Firma die gut an der Planung von RVAn verdient. Z.Zt. ist dort gerade arrogance-of-space auf der Titelseite - da sehe ich alleine auf dem ersten Photo (2. Bild) ganz ganz viele Bereiche in denen das nicht gilt: jede Kreuzung, jede Einmündung, jede Bushaltestelle usw usw.

    Mehrere Verkehrsnetze auf einer Ebene kreuzungsfrei unterzubringen geht nunmal nicht. Wir können uns aber gerne darauf einigen alle KfZ in den Untergrund zu verschieben, dort auch gleich Parkhäuser hinzugraben und Aufzüge an die Oberfläche hinzubasteln (jahrzehntelanges Autofahren ist manchmal inkompatibel mit Treppen). Wenn die Ein- und Ausfahrten nicht zu groß werden sollte es dann oberhalb wieder recht lebenswert sein. Und den Gestank haben dann auch gleich die Nutznießer der KfZ, das passt dann auch ganz gut.

    Solange in D die freie Raserei des freien Bürgers die Meßlatte ist (in Amtsdeutsch gerne als "den Verkehr nicht behindern" bezeichnet, siehe letzte Änderung der StVO) wrden Radwege hier weiterhin Alibifunktion haben, mehr nicht.
    Beispiele gefällig:
    -B471 zwischen Dachau - BAB Deggendorf AS Dachau: der Radweg hat dort bei einer Nebenstraße plötzlich ein STOP-Schild. Warum? "Zuviele Unfälle". Alles klar, jetzt sind dann wenigsten die Richtigen (TM) dran schuld, die Radfahrer.
    -GADA: neuer gemeinsamer Geh & Radweg: 10 cm unter Mindestmaß, ehemals benutzungspflichtig, hüpsch an allen Einfahrten zu den Supermärkten vorbei. Es ist schon komisch das der Elan vor der Fahrbahn zu halten wesentlich größer ist als der vor dem Radweg zu halten. Ob das jetzt damit zu tun hat das das "den habe ich nicht gesehen" bei einem LKW wesentlich weniger bringt als bei einem Radfahrer?
    -St2339: Gemeinde baut neues Gewerbegebiet mit Mündungstrichter damit die PkW auch noch mit 40 aus der Nebenstraße auf die Staatsstraße kacheln können. Das da noch der Radweg vor der St2339 ist da können die ja nix dafür...
    Den ganzen Schrott in München spare ich mir, ich weiß nicht wieviel Platz Malte auf dem Server hat.

    Wir haben das in Deutschland nur mit völlig ungenügenden Radwegen ausprobiert. Nie mit breiten, asphaltierten, klar erkennbaren geradlinig geführten Radwegen.

    Absolut richtig. Sobald die mal da sind kannst Du Dich ja bei mir wieder melden.
    Bis da hin fahre ich wo immer möglich auf der - breiten, asphaltierten, klar erkennbar und geradlinig geführten - Fahrbahn weiter.

    [Schutzstreifen] Die beste Auswirkung ist vielleicht noch das Parkverbot.

    Dachau hat seit etwa 15 Jahren mindestens einen dieser Schmutzstreifen. Als ich das mit dem "Parkverbot" las musste ich doch ziemlich lachen.

    Parkverbot, das: Aufforderung an Verkehrsteilnehmer mit Kraftfahrzeugen dort nicht zu parken wenn sie noch weiterfahren wollen.

    Dadurch ist es möglich, weiterhin immer größere Autos mit immer größeren Motoren zu bauen ohne das der CO2-Ausstoß ansteigt, anstatt einfach kleinere Autos zu bauen mit einem geringeren Eigengewicht, gerne auch einer niedrigeren Höchstgeschwindigkeit einer niedrigeren PS-Zahl usw.

    Kleine Korrektur: Wirkliche Spottwägen haben weiterhin Benzinmotoren. Der Diesel hat zwei andere Vorteile: Erstens hat er dort wo es ankommt (bei niedrigen Drehzahlen vor der Eisdiele/den Miezen Biatsches) mehr Drehmoment, zieht also besser, und zweitens braucht er im Teillast-, also normalen Betrieb (Stau, Stadt, Landstraße, tempo-/verkehrsbegrenzte Autobahn) deutlich weniger Sprit. Das die Kiste dann "nur" noch selten zu fahrende 250 anstelle noch seltener zu fahrendere 290 läuft ist dann nicht mehr so wichtig, kann man sich doch brüsten das der Wagen auch mit einstelligem Verbrauch bewegt werden könnte.
    Eigentlich wird auch gerade versucht die Motoren zu schrumpfen um wenigstens hängenst und würgenst irgendwie zu den Vorgaben der EU zu kommen. Die 6l V12 gibt es nicht mehr, 2l Sauger werden durch 1,3/1,4 l Turbomotoren ersetzt etc.

    Das hört sich jetzt so an, als sei es besser, auf eine Tempo-Reduktion auf Hauptverkehrsstraßern zu verzichten, weil die heutigen Fahrzeuge nun mal bauartbedingt den niedrigsten Verbrauch und damit auch den niedrigsten Schadstoffausstoß haben, wenn sie Tempo 50 fahren statt Tempo 30.

    Wenn man alleine nach *diesem* Kriterium arbeitet schon.
    Allerdings ist auch zu Beachten das das nur für konstante Geschwindigkeit gilt. Stop-and-Go ist da nicht mit eingerechnet. Auch sowas wie Kosten durch Unfallhäufigkeit, -schwere, Lärm etc. sind da *nicht* mit drin.
    Dann sieht man ja auch an der Kurve das die zwar bei 60 ein Minimum hat, dieses aber nach unten hin nur schwach ausgeprägt ist (im Gegensatz zu höheren Geschwindigkeiten) - für mich ist durchaus vorstellbar das die Kurve durch relativ günstige Maßnahmen da noch abgesenkt werden kann.

    Zu dem Entschleunigen sag ich jetzt mal nur das "die Autofahrer" wohl froh wären wenn sie zu ihren typischen Fahrt-Zeiten Innerorts 30 fahren könnten. Da ist es ja wohl eher so das längere Stadtzeiten durch kurze 70-er Zwischenspurts bis zum Stau vor der nächsten Ampel unterbrochen werden, oder? Die kurzen Peaks ließen sich sicher in längere 30-er Zeiten umwandeln ohne höhere Gesamtfahrzeiten zu erzeugen. Als "Problem" bleibt das 70 dann schon sehr punktebeschaffend wären und da sei mal der ADAC vor.

    Die Diskussion erinnert mich an Zeitungskommentare von 56/57 in denen auch der Untergang der Zivilisation prophezeit wurde wenn innerorts 50km/h gelte - mit eigentlich genau den Argumenten die auch heute vorgebracht werden: Zeitverlust, der deutsche Autofahrer sei intelligent genug zu wissen wie schnell er fahren könne etc. etc.

    Was man immer wieder wundert ist die Behauptung, Tempo 30 wäre nicht leiser und schadstoffärmer als Tempo 50. Ist die Behauptung wissenschaftlich haltbar? Mein Gefühl sagt mir klar "nein".

    Leider doch. Heutige KFZ haben zum Einen einen ziemlich guten cw-Wert, zum Anderen einen ziemlich hohen Leerlaufverbrauch durch die ganzen Gimmicks: auch die Motorregelung, elektronischer Tacho, Display, ABS, ESP und was sonst noch alles dazukommt frisst Energie. Das mal 10 ist etwa die Motorleistung die zum Betrieb der Elektronik gebraucht wird. Dazu kommt das die heutigen Motoren viel zu stark für den Stadtverkehr sind und daher bei niedrigen Geschwindigkeiten im energetisch schlechten Teillastbereich laufen (dafür aber mit rel. niedrigen NOx-Ausstoß!).
    Ich kenne eine Zahl von ca. 60 km/h als break-even Point. Ah, gefunden. Die Lage der Parabel hängt dabei natürlich vom Auto ab - bei einem 0,9 l Stadtauto liegt das Minimum (hoffentlich) bei einer niedrigeren Geschwindigkeit als bei der 5l Bonzenschleuder (Wobei das Stadtauto absolut bei jeder möglichen Geschwindigkeit weniger verbrauchen wird).

    Besser sieht es bei E-Autos aus. Aber auch die wollen wohl (aus dem Gedächtnis) am liebsten 40 km/h laufen um die max. Reichweite zu erreichen.

    Meine Gangschaltung ist eingefroren (Nabenschaltung).

    Als Soforthilfe könntest Du es ja einmal mit einer 10ml Spritze, dünner Nadel und Glykol (Frostschutz für Kühlmittelkreislauf) versuchen: Nadel aufziehen, Bowdenzug an den Gangschaltung aushängen und oben in den Bowdenzug einspritzen (dabei Seil bewegen) bis die Suppe unten wieder 'rausläuft.
    Ansonsten denke ich auch das Bowdenzugwechsel neben Refeinwechsel und -flicken kein Hexenwerk ist und es sich lohnt das selber zu machen. Auch weil die vorverlegten BZ teilweise interessanten Kurven folgen und die Dinger immer Samstag Abend einfrieren.

    PS: ein Fläschchen Glykol hilft auch bei festgefrorenen/in Schneematschhaufen versteckten Magura-Felgenbremsen.

    Naja, sie hatten die Bestätigung das er irgendwann mal (so war es zumindest bei mir) geschafft hat Kreuzchen mit ausreichend niedriger Fehlerquote in ein paar Kästchen zu setzen die es zudem vorher zu Trainingszwecken frei verfügbar gab1.

    Ich dachte eher an einen etwas tiefer gehende Prüfung, zudem mind. eine halbe Stunde lang. Auf Basis der aktuellen StVO. Evtl. auch gleich eine MPU? Ist mir jetzt gerade beim Schreiben eingefallen und gefällt mir gut: nicht nur harte Gesetze abfragen sondern auch mal testen ob die Leute auch die benötigten soft skills (yeah! Sat is englisch, sat is gut) haben - schließlich ist auch sowas wie Parken auf dem Geh/Radweg auch eine Mentalitätsfrage.

    Die Leute dürfen dabei ruhig ein wenig viel schwitzen - wenn sie sich zusätzlich zu den offiziellen Stunden nochmal doppelt so lange privat damit beschäftigen stört mich das gar nicht - immerhin habe sie bereits gezeigt das bei ihnen Defizite bestehen, sie aber ohne Druck keine Bereitschaft zeigen aus den Fehlern zu lernen (positiv thinking, bitte: das ist kein Vorsatz, nur Nichtwissen). Es sollte auch dazu dienen zu zeigen das auch *ihnen*, nicht nur allen anderen, etwas passieren kann (und sei es erstmal nur die Prüfung).


    1) Damals noch von einem Verlag für ziemlich viel Geld für die paar Seiten. Heute weiß ich nicht.
    Als ich mir meine Fahrschule aussuchte hätte ich u.A. auch eine wählen können bei der in den Theoriestunden nur Kreuzchentraining absolviert wurde.