Beiträge von APF


    Passiert nicht. Siehe hier. ;)

    Ja, ist klar, mit Purzeleibemalung etc.

    Trotzdem: mit S-Pedelec *müssten* sie auf der Fahrbahn fahren. Da würde ich dann erwarten das

    a) Irgendwann die Dosentreiber merken das "Radfahrer" wohl auf der Fahrbahn fahren dürfen, oder
    b) sich genug Leute trotz komischer blauer Kleidung eine kleine Nötigung nicht verkneifen können, oder (für mich am wahrscheinlichsten)
    c) die Pedelecs ganz schnell im Keller zu stehen kommen da "zu gefährlich".

    EDIT: Eigentlich meinte ich aber sowas wie von DanielDD vorgeschlagen. Dabei kann man meiner Meinung nach sogar zwischen zwei Kontrollarten unterscheiden: einmal die Kontrollen die häufiges, straßenrechtlich induziertes Fehlverhalten der Radfahrer ahnden sollen: Linksfahren, Gehwegfahren etc.: da ist es wichtig das der Radfahrer gleich erkennt das er da von einer Amtsperson aufgehalten wird (und nicht von irgendeinem Gratler), da ist die Uniform sinnvoll. Bei Verstößen gegen Radfahrer sind uniformierte Radfahrer ziemlich sinnlos, dafür braucht es Zivilstreifen.

    Das bestätigt meine Theorie, dass langsamere Radfahrer mehr Regelverstöße begehen als schnelle.

    Aber auch nur weil es mehr von denen gibt. Mir wird der Typ hier in Dachau wohl ewig ins Gedächnis gebrannt sein der mit geschätzten 30+ geisterradelnd auf einem anderen Geh- und Radweg die Besucher des Freibades beiseiteklingelte - während er mir in seiner Funktion als Blockwart gleichzeitig "Radweg!" (wie gesagt bei einem "anderen" Radweg) zubrüllte.
    Spannend auch immer die Leute die sich mit 25 - 30 den Weg durchs Fußgängergewühl bahnen.
    Aber wie bereits gesagt ist die dafür benötigte Kondition nur wenigen gegeben. Wenn man daher die Radfahrer in "langsam" und "schnell" einsortiert werden die langsamen mehr Verstöße begehen.

    Ansonsten wären S-Pedelecs für diese Einsätze besser geeignet - genauso flexibel, aber deutlich schneller. Da gäb's kein Entkommen.

    Ich weiß nicht, auch hier gilt das Prinzip der Verhältnismäßigkeit. Wenn es zu einem Unfall (Polizei -Passant) kommt während der Polizist auf dem Gehweg mit 30 + hinter einem Rotlichtsünder her war könnte das selbst einem deutschen Richter etwas sauer aufsteigen.
    Dann dürfen - je nach Ministerium - S-Pedelecs gar nicht auf den Radweg.

    ... wart mal ... Ich bin dafür! Sofort! Und immer!

    Das wäre zu schön: 2 Polizisten mit "Fahrrädern" auf der Fahrbahn. Mit allem was so dazugehört: Abdrängen, nötigen, Wischwasser-erfrischen etc. Da wär was los 8o

    Und deswegen werden sie niemals nicht S-Pedelecs bekommen. Das drei-Affen-Prinzip funktioniert nunmal nicht mehr wenn es der eigene Ar*** ist der fast zusammengefahren wird.

    Jepp. Wenn schon der Veranstalter sich freut das "Die Verkehrssperrungen" - damit sind dann wohl indirekt die Radfahrer gemeint - durch die wenigen Teilnehmer schneller beseitigt werden konnten dann sollte man ihm den Gefallen tun und gar nicht erst erscheinen -> gar keine "Verkehrssperren" mehr nötig und alle sind glücklich.

    Kann man eigentlich die Info von 2800 Teilnehmern mit Helmpflicht vs. 4700 Teilnehmern ohne Helmpflicht als erste grobe Abschätzung nehmen was passieren würde wenn denn die Helmpflicht in D eingeführt würde?

    Viel schlimmer!Nur Fußgänger können die Behelfsbrücke queren, Radfahrer sollen absteigen und schieben.
    Ich hatte nachgefragt, weshalb Radfahrer während der Bauarbeiten nicht einfach weiterhin die Straße nutzen dürfen. Das Abschieben der Radfahrer auf die Behelfsbrücke wurde mit der Enge der Straße aufgrund der Bauarbeiten begründet und das Radfahrer meist zu langsam wären und dadurch den Verkehr behindern würden.

    Das muss jetzt umera zehn Jahre her sein das sie den Belag auf der B471 auf der Brücke über die Deggendorfer Autobahn hinweg erneuert haben: Fahrbahn auf 30 km/h beschränkt, Radweg (an dem nichts gemacht wurde) + Fahrbahn solange mit Z.254 gesperrt, Umweg so etwa 1 km u.a. durch matschige Feldwege und tiefgründige Forststraßen.

    Nachdem natürlich auch eine Beschwerde bei der zuständigen PI nichts brachte habe ich dann den Monat den gesperrte Abschnitt lang vorschriftsgemäß auf der linken Fahrbahnseite geschoben.

    Mann waren die Dosentreiber sauer!

    Nein, man kauft Sportwagen(2) einige Zeit nachdem man durch Besitz des Sportwagens(1) zum Sport kam.

    Versuchen die Hersteller des Sportwagens(1) zumindest zu suggerieren. Meiner Beobachtung vieler Haarprachten in Sportwägen(1) nach sollten die Besitzer beim Sport eher langsam tun sonst werden sie unversehens Mitfahrer im Sportwagen(3).

    Ich harre z.B. gespannt, welche Ausrede man für das nicht Berücksichtigen der Empfehlungen zum Radwegbau hat.

    - kein Geld
    - kein Platz
    - zu gefährlich (der Umbau)
    - aus Sicherheitsgründen
    ... bleibt der Handtuchradweg
    ... gibt es die Bettelampel
    ... gibt es hier die Rösselsprung-Radwege (rechts-links-rechts etc. alle 50 m wechselnd)
    - unsere Grün-Beigen finden das gut so (VwV- was ist das?)
    - führt zu Verkehrsbehinderungen (= Autos könnten dort dann nicht mehr parken oder rasen).

    Habe ich was vergessen?

    Es gab vorige Woche einen Horror-Unfall hier. Die Radfahrerin wurde laut Polizeibericht mehrere Meter in die Luft geschleudert!

    Spät, aber hoffentlich nicht zu spät: das war kein Horror-Unfall. Die Radfahrerin hatte Glück und bekam einen freien Abflug. Viel besser als zwischen LKW-Reifen und Asphalt zerquetscht zu werden.

    Der "Horror" kommt erst danach:
    - selbstverständlich hatte die Fahrerin "Mitschuld", sie war ja schließlich "ohne Helm" unterwegs. Doof das der BGH da nicht mitzog, aber wir "wissen" ja alle das das eigentlich so sein müsste1.
    - der Unfall ist "trotz Radwegs" passiert. Trotz, nicht wegen des durch Parker schlecht einsehbaren, zurückgesetzten Radwegs. Und solange das klar ist das der Unfall alleine die Schuld der Unfallbeteiligten ist und keinesfalls derjenigen die die Kreuzung so gebaut haben, solange bleibt das auch so.


    1) So wie wir ja auch "alle wissen" das KFZ eigentlich 20 km/h zu schnell fahren dürfen müssten, "nur mal kurz" beliebig lang auf Geh- und Radwegen parken dürfen etc.

    Meinst du das jetzt ernst??

    Sarkastisch. An dem "Argument" an sich ändert sich dadurch ja nichts. Es wird eher noch schlimmer da sich der Argumentierende durch die Umschreibung des Wortes "Neger" auch noch erbost auf die jetzt ja vorhandene political correctness berufen kann da er Neger ja gerade nicht nutzte (während sich seine Spezl brüllend auf die Schenkel schlagen). Es wird aber auch mit "Schwarze" oder "Afroafrikaner" keinen Deut besser oder richtiger sondern nur moderner.

    Sorry, aber das letzte Wort ist wirklich unpassend und verletzend. Wir sind doch nicht mehr in den 1960er Jahren . . .

    Was wäre Dir denn genehm? "Maximalpigmentierte"? "Dunkelhäutige"? Ein Teil der "Argumentation" besteht bereits darin die Minderheit mit einem möglichst abfälligen Namen zu versehen, daher auch "Zigeuner" anstelle "Sinti und Roma" (da hat sich komischerweise keiner beschwert). "Menschen mit hohem Melaninanteil in der Oberhaut fressen Frauen und Kinder" - wie soll die Zielgruppe das denn verstehen?

    Das Zitat oben ist nicht einfach "nur" rassistisch. Der Versuch der rethorischen Verbrämung - gesunder Menschenverstand soll verhunzt werden zu kranken Naziverstand - deutet auf ein geschlossenes rechtsextremes Weltbild und auf eine Schulung - natürlich entsprechend seinen Möglichkeiten.

    Ich ziehe meinen Hut. So viel um-die-Ecke-denken damit es in das eigene Weltbild passt habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Ich nehme an das Du den vorherigen Satz (Übersetzung[für den Beweis durch "gesunder Menschenverstand"]: "Da habe ich keine Argumente dafür, das will ich so, das ist so, basta!") wieder einmal "rein versehentlich" nicht mit zitiert hast.

    Aber gut, Argumente: Es gibt streng genommen nur eins (1).

    Es heißt:

    Radverkehrsanteil

    Na phantastisch: laut ist der Radverkehrs-Anteil in München zwischen 1996 und 2011 von 6% auf 17% gestiegen - ohne das sich an den Hochbordradwegen groß etwas geändert hätte. Da gibt es dann natürlich Fragen:

    - Waren die 1996 noch zu gut versteckt? Hat die einfach keiner gesehen?
    - Sind viele Holländer nach München eingewandert?
    - Oder sollten da evtl. Faktoren am Werk sein die so gar nichts mit Radwegen zu tun haben?
    - Oder zählt da blos jemand wieder kreativ?

    For Bike Pittsburgh executive director Scott Bricker,[...]

    Ist das sowas wie ein hiesiger Landrat/Bürgermeister/Minister, der dann vom Dienstwagen aus die 200 m supermodernen Radweg besichtigt, der lokalen Presse anschließend was von "modernster Infrastruktur" vorschwärmt um sich dann wieder von der Bonzenschleuder in sein klimatisiertes Büro tragen zu lassen, jetzt endlich auf einer radfahrerfreien Fahrbahn (upps, da beim Abbiegen war doch einer!)? Dazu brauchst Du gar nicht in die USA zu fahren, die hohlen Phrasen kannst Du hier bei so ziemlich jedem Politiker abholen seit Radfahrer als wachsende Wählergruppe erkannt wurden.

    Das Ganze sind aber keine Fakten, das sind bestenfalls Pressespiegel.

    ... und nachdem das Radwegschild an der Schleißheimer bereits nach einer Woche durch das "Fußgänger verboten" ersetzt war ist jetzt auch das zweite Schild ersatzlos verschwunden.

    Aber ich hab' schon ein paar weitere Schilder gefunden, ich will den guten Leuten nur wieder etwas Zeit zum Beruhigen geben.

    Irntwie ist mir jetzt doch wieder der Kragen geplatzt:

    Die Radfahrer verloren durch diesen gemeinsamen Coup von Autolobby, allen Parteien einschl. der Grünen und ADFC, der durch die StVO Novelle 1997 eingefädelt wurde, auch auf dem Papier ihr bisheriges Recht auf eine geschützte Infrastruktur.

    Also, zum n-ten Mal die Frage: *wo* bitte war das "Recht auf eine geschützte Infrastruktur" festgeschrieben? In der StVO? Ich bin wohl einfach zu dumm um das dort zu sehen, kannst Du da bitte mal die Stelle nennen?

    Das was ich hier zum Besten gebe, das kann man überall nachlesen und erfahren, bzw erradeln .

    Advocatus Diaboli, meine Treu! Ein Advocatus Diaboli ist jemand der eine Gegenposition einnimmt und diese mit Argumenten untermauert. Nicht mit Zitaten bei denen sich dann herausstellt das sie sinnentstellend zitiert wurden und einer Nachprüfung nicht standhalten. Siehe eine Seite weiter vorne. Oder den Thread mit dem VDS. Oder die "Idee" des Rechts auf Radwege.

    Das ist jedem normalen gesunden Menschenverstand zugänglich und bedarf keiner besonderen Intellektualität.

    ... und *das* ist ja dann wohl die Krönung: der "gesunde Menschenverstand". Übersetzung: "Da habe ich keine Argumente dafür, das will ich so, das ist so, basta!". Bekannte Beispiele: die Erde ist eine Scheibe; Neger (Frauen, Zigeuner,Ausländer,[Volksgruppe ihrer Wahl]) sind dumm/klauen/schänden Kinder; onanieren macht blind usw. usw.

    Das ist doch genau das Greenwashing beim Zerstören von Radinfrastruktur, dass ADFC, UDV, ADAC, SPDCDUGrüne und wie sie heißen den finanzknappen Kommunen anbieten. Bilderbuch und exakt vorhergesagt. Nicht nur von mir.

    Komisch, hier in Dachau werden Radwege saniert und dabei gleichzeitig oder zumindest zeitnah die Benutzungspflicht abgeschafft.

    Ich nehme aber an das auch diesmal auf meine Frage welche Radwege genau denn erst zu vergammeln anfingen nachdem die Benutzungspflicht dort wegfiel *keine* Antwort kommt.

    "Same procedure as every posting, James."

    Will man nicht Langsamfahrer auf Radwegen zunehmend der Kollisionsgefahr mit Schnellfahrern aussetzen, wird man Benutzungspflichten, wo immer möglich, abschaffen müssen.

    Seit wann das denn? "Angepasste Geschwindigkeit" war und ist das Zauberwort wenn es darum ging/geht die Benutzungspflicht auf jedem nicht-einsehbaren Handtuch aufrechtzuhalten. Und nachdem Radfahren wohl in absehbarer Zukunft im Vergleich zum MIV immer eine Nischentätigkeit bleiben wird sehe ich da auch keinen Wählerdruck der die dicken Hintern mal bewegen würde.

    Heute, auf dem Rückweg: wollte links abbiegen, habe das auch brav angezeigt. Nachdem ich so 5-10 s die Flosse draußenhatte (ich wusste schon warum ich da jetzt nicht gleich links rüberziehe) dackelt Omi in Ihrem Kleinwagen noch brav mit 50 links an mir vorbei.

    Ich bin stark am überlegen ob ich das nicht dem Ordnungsamt melde. Nicht weil das jetzt so gefährlich gewesen wäre (irgendiwe gibt es Situationen da riecht man einfach das da jetzt was kommt), nur so als Präventivmaßnahme bevor die Gute dann in ein paar Jahren mal wirklich jemanden "nicht mehr sieht".

    Bei KFZs mit Verbundglas rundrum gibt es ein kleines Problem wenn mal irgendjemand in das Auto hereinwill. Deshalb ist Verbundglas nur vorne verbaut wo normalerweise nix 'reinkommen soll. Der Rest ist Sicherheitsglas das - zumindest meistens - bei Überbeanspruchung in kleine Brösel zerfällt.

    http://mz-web.de/halle-saalekreis/17-…ll,20640778,27549732.html

    Ein Unfallbericht, der Fragen aufwirft, wobei dem Journalisten wohl lediglich die Floskel "tragisch" eingefallen ist. Insbesondere stellt sich die Frage, warum Autoheckscheiben nicht aus Verbundglas bestehen,

    StVZO § 40 "Scheiben, Scheibenwischer, Scheibenwascher, Entfrostungs- und Trocknungsanlagen für Scheiben:
    (1) Sämtliche Scheiben – ausgenommen Spiegel sowie Abdeckscheiben von lichttechnischen Einrichtungen und Instrumenten – müssen aus Sicherheitsglas bestehen. Als Sicherheitsglas gilt Glas oder ein glasähnlicher Stoff, deren Bruchstücke keine ernstlichen Verletzungen verursachen können."

    Insofern kann man in dem Fall wohl schon mal von tragisch sprechen. Es kommt aber nicht heraus (und wird auch für die Öffentlichkeit wohl nie herauskommen) woran sich der Jugendliche jetzt wirklich den Hals aufgeschnitten hat: Glas, Metall (Heckwischer?), Fracht? Mit genug Impuls kann man sich den Hals auch mit einem Besenstiel "aufschneiden" und einer in einer Million trifft halt so geschickt das er sich auch an Sicherheitsglas den Hals aufschneidet.