Beiträge von APF

    SZ: ADFC fordert mehr Radwege
    <zitat>
    "Wenn ich im Ausland erzähle, dass Radfahrer bei uns auf die Fahrbahn müssen, machen die Leute große Augen." International, sagt [Ludger] Koopmann [ADFC Bundesverband], seien sichere, vom restlichen Verkehr getrennte Radwege längst auf dem Vormarsch. </zitat>

    Hab' ich was verpasst?

    Hihi, Rennradfahrer wie sie leiben und leben. Die Haltung ist der Grund warum ich nach Jahren mit Rennlenker inzwischen Liegerad fahre: entspannter (so man die Fahrbahn *vor* und nicht *unter* sich beobachten will).

    Was mich jetzt doch verblüfft ist das das Vorderrad ganz rund blieb obwohl er ja ungebremst in das Auto knallte. Die Gabel sieht ja auch noch gut aus, aber da wäre ich vorsichtiger.

    Das Video zeigt aber seh gut den Unterschied zwischen Radfahrer fährt auf Auto und Autofahrer fährt auf Fahrrad auf: keinen. In beiden Fällen liegt der Radfahrer danach auf der Fr*sse.

    Jo, "übersehen". Klar doch.

    Ob die so schnell nochmal nicht hinschaut - pardon, "übersieht"?

    Übrigens hat der Panzer den Kleinwagen nicht überrollt. Der ist nur leicht aufgefahren.

    Mal etwas Älteres:
    mobilogisch: Kennzeichenpflicht für Fahrräder

    Unbedingt das anschließende Interview lesen!

    Nach dem Lesen sowohl des Artikels als auch des anschließenden Interviews bin ich mir da jetzt nicht sicher ob das ganze als Advocatus Diavoli oder als ernster Vorschlag gemeint ist. Es klingt erstmal ernstgemeint. Aber nach dem Interview fragt man sich doch ob jemand dieses Interview noch ins Netz stellen würde wenn er nicht den "Kennzeichen!"-Vorschlag ad absurdum führen will.

    Aber nett zu lesen.

    Danke.
    " (8:35) ...Dazu gehört natürlich auch das endlich jeder Fahrradfahrer einen Fahrradhelm trägt - zu seiner eigenen Sicherheit auch einiges beitragen kann damit es eben nicht zu schweren Unfällen kommt und auch als Vertreter der Union sage ich wünschte mir das wir (?) - auch von Berlin ausgehend - eine Initiative starten das Fahrräder mit Kennzeichen ausgestattet werden. Ich finde gleiches Recht gilt für alle im Straßenverkehr: für Autos, für Motorradfahrer und für Fahrradfahrer. Sie haben heutzutage schon Fahrräder, eben jene besagten Pedelecs, die weit über 30 km/h fahren, Schäden verursachen und auch zur Beweissicherung, das darf man nicht verschweigen, das ist ein Recht für Alle zu Erfahren wer etwas verursacht oder wer eben auch unschuldig ist. Und deswegen ist es wichtig dieses auch einzuführen. [Interpunktion von mir]"

    Und Fußgänger! Die Fußgänger nicht vergessen! Es gibt heute schon Fußgänger die über 30 km/h laufen, da ist es...

    Aber *das* wäre wohl denn doch zu auffällig geworden.

    Schlimm, schlimm. Und sojemandem "darf" ich monatlich Steuern zahlen.

    EDIT: und natürlich Radwege, Radwege, Radwege, Radwege, Radw...

    Radweg + Fahrradhelm verhindert totsicher jeglichen Unfall. Wird wohl nach Planungen der CDU/CSU dann gesetzliche Pflicht - will meinen das Radfahrer die zufälligerweise an Autos anstoßen während sie plötzlich aus allen, neuen und alten, Öffnungen zu bluten anfangen konsequenterqeise auch als "plötzlicher Herztod" in der Statistik auftauchen.

    Zitat aus voriger Quelle:
    "Um die Unfallgefahr zu reduzieren sprach sich Friederici für eine Helmpflicht für Radfahrer aus und auch dafür, Fahrräder mit Kennzeichen auszustatten"

    Mal abgesehen davon das man jetzt nicht weiß was der Herr Friederici wirklich von sich gab und was der Reporter draus machte ist das natürlich Blödsinn: Die Unfallgefahr wird am Besten durch Verbandszeug und GIpsbinde reduziert.

    Herr hau Hirn vom Himmel!

    Und Handzeichen sind bei Radfahren nun wirklich eine aussterbende Erscheinung

    Oh, ich oute mich hier gerne als rechts-keine-Handzeichen-Geber. Ich habe es einfach dicke beim Rechtsabbiegen auch noch überholt zu werden da dort bestimmt noch genug Platz -upps, doch nicht ist. Die Zahl der Fälle in denen ein Rechtsabbieger davon ausgeht das ein geradeausfahrende Radfahrer schon irgendwie verschwunden sein wird reicht mir.

    Nun, da bin ich ein bisschen in der Zwickmühle: auf der einen Seite ist es schon "Angenehm" wenn das Problem der Besoffenen im Straßenverkehr mal wieder deutlich genannt wird, auf der anderen Seite fördert das dann wieder das "Radfahren ist gefährlich"-Gefühl während gleichzeitig suggeriert wird das nur Besoffene Radfahrer zusammenfahren.
    Insgesamt aber besser so als das der Junge wie im anderen Artikel suggeriert von dem LKW "angestoßen" wurde. Klingt ja beinahe so als ob er ein wenig geschubst wurde und dann "unglücklich" gefallen wäre. Wobei dieses "Anstoßen" bei einem LKW (!) 3000 Euro Sachschaden verursacht hat.
    Naja, wird wohl ne Sonderlackierung gewesen sein und jetzt zieht sich halt ein leichter Kratzer über die Stoßstange und über die Tür, ne?

    Aus der Bild: "Auch der Schutzhelm konnte den Buben nicht retten. Er zog sich bei dem Unfall schwere Verletzungen am Kopf zu."
    <sarkasmus>Wen wunderts, hilft er doch laut div. Pressemitteilungen vor allem bei Gesichtsverletzungen und Verletzungen der Extremitäten.</sarkasmus>

    Wobei ich mich bei solchen Aussagen auch immer frage, ob das Radfahren nun tatsächlich verboten ist oder ob das Verbot lediglich eine Mutmaßung ist, weil es keinen Radweg gibt…

    Ich dachte tatsächlich kurz daran mal nachzusehen weil mir diese Aussage auch komisch vorkommt (lauter kleine Sträßchen und Einödhöfe zu denen man teilweise nur über die B388 hinkommt). Da es aber 50 km einfach sind und ich z.Zt. die Kinder habe wars mir dann doch zu weit weg um - ja, um im Endeffekt nichts zu bewirken.

    Auto von Radfahrer auf Bundesstraße übersehen...

    Oder wars nicht doch eher ein Radfahrer der von einem Autofahrern "übersehen" wurde (Man beachte den Link und die Unterschrift unter der Photostrecke - die sind noch nicht geändert)? Mitten auf freier Straße?
    Oder nicht vielleicht doch ein Oberlehrer bei dem das Oberlehrern ein wenig schiefgegangen ist?
    Aber nein, der Radfahrer wurde bestimmt "übersehen"!

    Inzwischen ist aber alles wieder gut: Der Radfahrer hätte dort gar nicht fahren dürfen (2. Absatz). - na dann darf er ja da auch "übersehen" werden, nicht?
    Nach kurzem Blick über Google Maps ist mir jetzt zwar nicht ganz klar wie man als Radfahrer die B388 nur halbwegs sinnvoll unfahren könnte, aber da liegt der Gedankenfehler wohl wieder klar an der Prämisse "sinnvoll" - 150% Umweg sind für Radfahrer ja durchaus ok wenn sie damit nur "den Verkehr" nicht behindern.

    Ob das "darf nicht fahren" auch gilt wenn man Kampfparker "übersieht" bzw. "zu spät bemerkt"?

    Es gibt kein belastbares Argument gegen Tempo 30 in der Stadt. Die Durchschnittgeschwindigkeit ist in aller Regel erheblich geringer, die Schwere von Unfällen geht stark zurück [...]

    Gerade in dem Zusammenhang ist es eine Unverschämtheit einerseits eine Helmpflicht zu fordern "um die Zahl der Todesopfer zu verringern" gleichzeitig aber vehement gegen Tempo 30/80 zu sein da das "den Verkehr behindert". Dort spielt dann die ach so wichtige "Sicherheit" plötzlich keine Rolle mehr. Nimmt man dazu dann die Höhe die "Bußgelder" - für fünf Döner kann man sich einmal im gut zweistelligen Bereich erwischen lassen (womit man lt. Aussage eines Bekannten bei ständiger Übertretung einmal alle 20- 30Mm zu rechnen hat) - dann ist klar worum es geht: PR. "Kuckst, wir tun so als täten wir was".

    Nett am Schluß das Gejaule das gegen die pösen Purschen, also die Radfahrer, nichts getan wird. Ob der Typ noch genauso vehement auftritt wenn es um das Herausziehen von Rasern und Abstandsmessungen (gerne auch Seitenabstände) geht?

    Mal OT, demonstriert aber mal wieder das das Problem die Menschen und nicht die Autos sind:
    Aus Russland, auf dem "Gehweg":
    https://youtu.be/O1jGNd4Deys

    Schön sind insbesondere der erste und der letzte Rambo: bis auf die Sprache (und die xxx) könnte das auch hier gefilmt worden sein.

    http://provision-online.de/fahrlaessi…nen-fahrradhelm-2904.html

    Jaja, viel zu wenig Radlinge tragen einen Fahrradhelm, kennt man ja.

    Fahrradhelm, Fahrradhelm - ich höre immer Fahrradhelm?! Meine Güte, was soll der Unsinn - stellt euch nur vor wieviele Verkehrstote wohl jedes Jahr wieder Auferstehen würde wenn nur endlich die längst überfällige Hosenklammerpflicht eingeführt würde! 82% tun es immer ohne - kein Wunder das nicht eine einziger Unfall verhütet wurde!

    Beim nächsten Mal evtl. zusätzlich auf die vorigen Male hinweisen und mal andeuten das die Bußgelder bei Demjenigen keine Wirkung zu zeigen scheinen. Nur weil (einer) der Sachbearbeiter alle 1 1/2 Monate mal dieselbe Kiste wieder auf dem Schreibtisch hat heißt das nicht das er sich daran erinnert.

    So blöd kann man doch gar nicht sein:


    Da weiß man auch nicht: Ist das nun noch besonders ehrlich oder schon besonders dreist, das gegenüber der Polizei so freimütig zuzugeben?

    Mach Dir da mal keine Sorgen: spätestens vor Gericht wird er seien Aussage zurückziehen und dann behaupten er habe "den Radfahrer [wegen Sichthindernissen] nicht gesehen".
    Dann wir der RIchter gütig nicken, dem Radfahrer erklären das er auf dem hochsicheren Radweg selbstverständlich vorsichtig zu sein hat und das wars dasnn.

    Wahrscheinlich wird er von "Abzocke" und "Wegelagerei" reden.

    An sich wäre das ja auch nicht schlimm - darin unterschiede er sich nur wenig von anderen Kriminellen.
    Was die Sache schlimm macht ist das sich nach seiner Ausscheidung sofort ein paar Lokalpolitiker und Beamte der grün-beigen Kolonne fänden und ihm bestätigend die Füße ableckten.

    Warum sollte also diese Hälfte der Bürger, die nur "Freizeitleben" noch/wieder leben, deshalb sprach ich zum Venn-Radweg in der Eifel und Belgien von "FAMILIEN-Freizeit", keine Berücksichtigung in der Planung finden? Dann melden sie vielleicht doch ihr Auto ab

    Wenn es *in der Eiffel* einen Freizeit-Radweg gibt dann melden sie in *Hamburg* ihr Auto ab?

    Siehst Du, so unterschedlich könen die Meinungen sein. Ich bin ja der Meinung das jemand sein Auto abmeldet wenn er die 320 Tage an denen er *keinen* Urlaub hat, d.h. in deinem Fall in Hamburg, eine ausreichende Infrastruktur1 vorfindet. Im/für den Urlaub kann er ja dann eine Kiste mieten. Oder wo hinfahren wo es ebenfalls ausreichende Infrastruktur1 gibt.

    Es gibt aber wohl auch Leute die der Meinung sind das der Wagen verkauft wird wenn nur im Urlaub gut radgefahren werden kann. Komisch ist nur das ich hier einige (fast-)Nachbarn kenne die passionierte Radfahrer sind und die im Urlaub radfahren. Die haben aber alle trotzdem 1(oder2) Autos auf die die Räder dann geladen werden. Ob dir im Urlaub in die falsche Gegend fahren?

    1) Infrastruktur: Geschäfte in der Nähe, Gute Wege dahin. Und nein, das müssen keine Radwege sein. Und nein, das dürfen keine Radwege sein solange die Bu...2 Rad- und Gehwegwegparken als Mittel sehen "den Verkehr" nicht zu behindern.

    2) Ich weigere mich diese Leute als Polizisten zu bezeichnen.