Man könnte den Anwohnern ja schlecht das Parken verbieten, denn die könnten nach einem anstrengenden Tag auf der Arbeit nicht noch stundenlang durch die Gegend fahren, um einen Parkplatz zu suchen. Man baue darauf, dass Fußgänger und Radfahrer entsprechend Rücksicht nehmen.
Ich frage mich ja immer wieso diese "Rücksicht" und "Personalknappheit" immer nur bei Autofahrern gilt. Könnten unsere Freunde und Helfer nicht auch mal Taschendieben, Räubern etc. ebenfalls soviel "Rücksicht" entgegenbringen? Da steht dieses arme Schwein in der Fußgängerzone, hat irren Druck vom Chef1 endlich mal Umsatz zu machen und dann kommen unsere Beige-Grünen und machen ihm den Verdienst für heute auch noch kaputt! Also ehrlich!
1) Nein, in den Kreisen gibts die Abmahnung nicht als Eintragung in der Personalakte.
EDIT: Dann würde mich es auch mal interessieren wie es mit der "Rücksicht" aussieht wenn jemand z.B. dringend eine Kellererweiterung braucht weil er sein Zeug sonst nicht mehr unterbringt - sprich, einen 40-Fuß Container auf die Fahrbahn stellt (irntwo muss dat Ding ja hin!). Obs da wohl auch noch soviel "Rücksicht" tun geben tut? Ich behaupte: eher nicht. Dabei ist weder der Kauf noch der Besitz des Containers strafbar oder auch nur eine OWI, und das die Allgemeinheit dann dafür zu sorgen hat das das Ding in meiner Nähe untergebracht werden kann - nun, KfZs führen das täglich vor.
Währe ja mal eine Idee für eine Reportage. So komplett mit Kamerateam vor Ort und dummen Fragen wieso jetzt der Container da weg muss (ist auch nicht breiter als ein LKW), die parkenden KfZ aber stehnbleiben dürfen.
Aber ok, das wäre ja dann eine sinnvolle Nutzung meiner GEMA-Gebühren. Das darf nicht sein.