Beiträge von Henrik

    Danke für Eure Antworten. Ein eigenes Ersatzrad habe ich nicht. Da mein Rad draußen steht, würde dann auch das Ersatzrad geschätzte 50 Wochen im Jahr ungenutzt rumstehen. Da müsste ich im Bedarfsfall erstmal das Ersatzrad reparieren.

    Stadrad habe ich schon als Ersatz genutzt. Der Spaßfaktor bei fast 20 km täglicher Strecke ist allerdings sehr gering.

    Ich könnte schon viel selbst reparieren. Ich habe allerdings eine recht teure Versicherung, die auch Verschleißreparaturen bezahlt. Es lohnt sich daher nicht, Reparaturen selbst zu erledigen.

    Moin,

    nachdem es meine langjährig genutzte Werkstatt nicht mehr gibt und die letzte genutzte Alternative mich nicht überzeugt hat, bin ich weiter auf der Suche. Gibt es in HH Werkstätten, in denen ich ein vernünftiges! Ersatzrad für die Zeit der Reparatur bekommen kann? Ich fahre täglich und möchte darauf ungern während der Reparatur verzichten.

    Ich schreibe "vernünftig", da ich bei der letzten Werkstatt nach einer Woche ein nicht verkehrssicheres Schrottrad bekommen habe. Immerhin war das kostenfrei. Für etwas Vernünftiges würde ich sogar etwas zahlen.

    Beste Grüße,

    Henrik

    NAch Prüfung vor Ort und einem Gespräch mit dem Bauleiter wird [...]

    Ja Danke, geht doch!


    Freigabe des Gehwegs für den Radverkehr ist erfolgt. Und da man schon mal dabei war, hat man den Weg auch gleich in beide Richtungen für den Radverkehr freigegeben. :D

    Ich habe mich nach einem Diebstahl im letzten Jahr kurzfristig auf die Suche nach einem neuen Rad machen müssen und bin beim Bergamont Sweep N8 gelandet.


    Ich bin zufrieden. Objektiver Kritikpunkt ist das miserabel verlegte Kabel für die Stromversorgung des Rücklichts (frei schwebend unter dem Tretlager). Ein subjektiver Kritikpunkt ist für mich, dass die Übersetzung für mich nicht perfekt ist. Ich fahre zu häufig im größten Gang. Direkt beim Kauf habe ich die Drehgriff-Schaltung zu Schalthebeln umbauen lassen (Geschmacks- und Gewöhnungssache) und andere Pedalen montieren lassen (Die Originalpedalen fand ich hässlich).

    Ich entschuldige mich mal vorab, weil ich die Regelung immer noch nicht verstanden habe. ;(

    Teil der gesetzlichen Regelung ist "auf Radverkehrsführungen sind die besonderen Lichtzeichen für den Radverkehr zu beachten"

    1. Sind Radfahrstreifen Radverkehrsführungen?
    2. Sind Schutzstreifen Radverkehrsführungen?
    3. Falls das so ist, wäre ich zwar auf der Fahrbahn unterwegs, müsste aber prüfen, ob die Fussgängerampel mit einem kombinierten (Fussgänger/Fahrrad) Symbol ausgestattet ist und ggf. bei Grün der Fahrbahnampel anhalten?

    Der Verkehrsausschuss der Bezirksversammlung Altona thematisiert am 19.09. die geplanten Umbauten der Schanzenstraße zwischen Sternschanze und Lagerstraße:


    Hat jemand Erfahrungen, ob es sinnvoll sein kann, ggf. einzelne Mitglieder des Verkehrsausschusses per Mail zu kontaktieren? Mir sagen die Namen alle nix. Zeit, dort am Montag persönlich zu erscheinen, habe ich leider nicht.

    Edit: Hab jetzt an die allgemeine Mailadresse der Bezirksversammlung geschrieben. Falls noch jemand radaffine Mitglieder des Verkehrsausschusses kennt, schreibe ich die gern noch extra an.

    Der Verkehrsausschuss der Bezirksversammlung Altona thematisiert am 19.09. die geplanten Umbauten der Schanzenstraße zwischen Sternschanze und Lagerstraße:

    Stellungnahme mit Plänen im Anhang

    Eine der Wege, auf denen ich bestens im Mischverkehr auf der Fahrbahn zurecht komme. Tempo 30 wäre noch schön. Allerdings benutzt derzeit doch die deutliche Mehrheit der Radfahrer die üblen Radwege.

    Ich fürchte nur, bei Umsetzung der Planung wird sich lediglich der Anteil der Gehwegradler sehr deutlich erhöhen. Gewagt finde ich die Planung des Kreisverkehrs im Bereich Schanzenstraße/Lagerstraße. Die Radfahrstreifen enden kurz vor dem Kreisverkehr. Der Radverkehr soll sich dann auf wenigen Metern mit dem Autoverkehr (der weiterhin bis zu 50 km/h schnell sein darf) vermischen, um dann in den Kreisverkehr einzufahren. Die Einfahrten (mit Fussgängerüberwegen) sind lediglich 3,50 m bis 4,0 m breit.

    Mir fehlen zu einer derartigen Planung Erfahrungswerte. Ich befürchte, dass wird eine extrem konfliktträchtige Stelle werden.

    Kopfschütteln am Rande verursacht dann noch folgender Satz:

    Der Kreisverkehr wird im Mischverkehr befahren. Aufgrund der vorhandenen Verkehrsbelastung in der Schanzenstraße (Süd) und in der Lagerstraße ist es nicht zulässig, den Radfahrer nach der Durchfahrung des Kreisverkehres hier im Mischverkehr weiter zu führen.Südlich des Kreisverkehres wird der Radverkehr daher aus dem Mischverkehr wieder herausgeführt und über Auf- bzw.Ableitungen auf die dort vorhandenen Radwege in den Nebenflächen geführt.

    Ich gehe beim Fahren grundsätzlich davon aus, nicht gesehen zu werden. Damit komme ich jetzt schon etliche Jahre weitgehend unfallfrei durch die Stadt.

    Warnweste trage ich nicht, Helm auch nicht. Und dazu bin ich auf dem Rad meist schwarz gekleidet. Eine gute Beleuchtung am Fahrrad reicht mir.

    Und ich bin ja auch Autofahrer :D . "Übersehen" ist doch in 99 % der Fälle eine Ausrede. Es mag Situationen geben, in denen man nachts bei Regen einen völlig unbeleuchteten Radfahrer wirklich nicht sieht. Ansonsten müsste es statt "übersehen" wohl eher "nicht geguckt" oder "scheissegal, ob da noch Fussgänger oder Radfahrer sind" heissen.

    Wie ist denn die Tatbestandsnummer 101043 zu verstehen?

    Sie fuhren in den Kreuzungsbereich/ Einmündungsbereich ein, ohne dem dort verkehrsbedingt wartenden Fahrzeug die Möglichkeit zu geben, diesen zu verlassen. Es kam zum Unfall.

    Ich bin eigentlich jeden Morgen genervt von den Autofahrern, die im Stau in den bereits blockierten Kreuzungsbereich einfahren und dabei Fuss- und Radwege blockieren (häufig in der Ecke Lübecker Straße/Sechslingspforte). Wenn ich Grün habe, fahre ich los und warte nicht, bis die Fahrzeugschlange es geschafft hat, den Kreuzungsbereich zu verlassen. Ich wenn mich dann einer umfährt, bekomme ich noch ein Bussgeld?

    Wenn Vater und Mutter ein Kind auf dem Gehweg begleiten, wer wird dann eigentlich bestraft?
    Braucht man dann eigentlich zwei fahrradfahrende Kinder, damit Vater und Mutter legal den Gehweg benutzen dürfen?

    Und beim Überqueren der Fahrbahn sollen dann alle absteigen? Total lebensnahe Regelung. Werden sich bestimmt alle daran halten.

    Ich finde ja, dass zu einem funktionierenden Winterdienst auch gehört, dass Splitt, Sand und sonstiges Geröll auch wieder von benutzungspflichtigen Radwegen und Radfahrstreifen entfernt werden, wenn Schnee und Eis verschwunden sind. Klappt zumindest in Hamburg nicht.

    Größere Reifenschäden hatte ich in diesem Winter noch nicht. Vollbremsungen sind allerdings derzeit besonders riskant.

    so sehr man Hamburg zu Recht verteufelt - es gibt auch nette Seiten einer zentralen behördlichen IT-Infrastruktur. Email-Benamsung ist eine der netten Seiten.
    Braucht man nur Name und Behörde.
    z.B.: Kirsten.Pfaue@bwvi.Hamburg.de

    et voila.
    Gern geschehen. :D


    Danke. Ich sehe trotzdem kein Interesse der Radverkehrskoordinatorin an Rückmeldungen von Radfahrern. Wäre dieses vorhanden, wäre ein Eintrag auf den entsprechenden Internetseiten der Stadt einschließlich Kontaktmöglichkeiten innerhalb von 100 Tagen wohl möglich gewesen.

    Die Radverkehrskoordinatorin hat nach 100 Tage allerdings auch verkündet, dass alle Bettelampeln für Radler abgeschafft werden sollen.


    Diese Ankündigung habe ich in der Tat vergessen. Diese Ankündigung ist mir allerdings auch viel zu unbestimmt. Wann sollen denn die Bettelampeln abgeschafft werden? Noch Mitte November hat der Senat in seiner Antwort auf eine parlamentarische Anfrage verkündet:


    Zitat

    Insofern erfolgt ein Rückbau von derartigen Schaltungen nur dort, wo

    es sinnvoll ist, im Rahmen der ständigen Programmpflege und im Rahmen der zur

    Verfügung stehenden Personalressourcen.


    Ich erwarte innerhalb der kurzen Zeit sicher keine großen Taten. Es hat sich nach meiner Wahrnehmung allerdings bei Themen wie z.B. Winterdienst auf benutzungspflichtigen Radwegen, Baustelleneinrichtungen, Zuparken von Radverkehrsführungen schlicht gar nichts getan.

    Hamburg hat seit dem 01.10.15 eine Radverkehrskoordinatorin.

    Nach 100 Tagen wurde eine erste Bilanz gezogen.

    Bin ich eigentlich der einzige Radfahrer, der die Bilanz enttäuschend findet? Ein paar weitere Radfahrstreifen und ein paar weitere Stadtradstationen. Diese wären sicher auch ohne Radverkehrskoordinatorin gebaut worden. Obwohl ich an fahrradpolitischen Themen interessiert bin, habe ich die Radverkehrskoordinatorin bisher kaum in der Öffentlichkeit wahrgenommen (Beim Start des Osterstraßenumbaus habe ich sie auf Pressebildern gesehen).

    Dialog mit Alltagsradlern? Fehlanzeige. Ich finde nicht mal eine Mailadresse der Radverkehrskoordinatorin.

    Habe ich vielleicht einfach eine falsche Vorstellung von den Aufgaben der Koordinatorin? Vielleicht gibt es dazu auch Erfahrungen aus anderen Städten?

    Ich musste mich beruflich schon mit dem Thema auseinandersetzen. Privat verfolge ich die Anfragen, die über die Frag den Staat - Seite gestellt werden. Dort kannst Du sehr einfach Anfragen stellen, da die Formalien zu Deinem Anliegen automatisch ergänzt werden (Beschwerdemöglichkeit an den Datenschutzbeauftragten inklusive). Ich habe selbst mal eine Anfrage zu Schaltzeiten von Bettelampeln gestellt, die recht zügig beantwortet wurde. Mein Eindruck beim Mitlesen der anderen Anfragen ist, dass bei Unwilligkeit der Behörden häufig abschreckende Kosten für die Erteilung der Auskunft genannt werden.

    Den gibt es meines Wissens seit etwa Anfang diesen Jahres. Ich habe das Ding zufällig über das Transparenzportal entdeckt. Zum Test habe ich gleich mal einen Mangel gemeldet. An der Ecke Steinhauerdamm/Lübeckerstr. fehlten bereits seit langer Zeit Teile des Randsteins am Übergang von der Fahrbahn zum benutzungspflichtigen Radweg. Kein großes Ding, aber unangenehm, wenn man direkt über das Loch fuhr. Ca. zwei Wochen nach Meldung war der Mangel beseitigt. Scheint also zu funktionieren.

    Die Planung der Bushaltestelle Feldstraße stadtauswärts gefällt mir nicht (Seite 54). Der Radfahrstreifen wird hinter der Einmündung Marktstrasse zur Bushaltestelle. Eine vernünftige Verkehrsführung für Radfahrer kann ich dort nicht erkennen. Es kann doch nicht die Erwartungshaltung sein, dass sich die Radfahrer dort hinter dem Bus anstellen, bis dieser weiterfährt? Gerade diese Haltestelle ist hoch frequentiert mit entsprechenden Standzeiten der Busse.

    Und dabei gehe ich in Gedanken nicht nur von mir oder anderen routinierten Fahrbahnradlern aus. Diese werden wohl rechtzeitig auf die Fahrbahn neben dem Radfahrstreifen wechseln, um am haltenden Bus vorbeizufahren. Die große Masse der Radfahrer wird das eher nicht tun und hinter dem Bus stehen oder auf den Gehweg wechseln.

    Stadteinwärts finde ich den breiten Sonderfahrstreifen für Busse und Radfahrer ganz gut. Nur einige Busfahrer müssen dann wohl noch lernen, mit den dort fahrenden Radfahrern klar zu kommen. Auf dem kurzen gemeinsamen Sonderfahrstreifen vor dem Zivilgerichtsgebäude hatte ich schon zu viele unschöne Begegnungen mit rücksichtslosen Busfahrern.

    Ein Medienhinweis im weiteren Sinne:


    Die Unterlagen zur Neuplanung des Bereiches Feldstraße/Neuer Kamp/Neuer Pferdemarkt in Hamburg. Man wird sicher nicht behaupten können, dass dem Radverkehr in den Planungen zu wenig Beachtung geschenkt worden ist. Ob es am Ende gut wird, vermag ich (noch) nicht zu beurteilen.

    Wo ist der gravierende Unterschied, ob beim Flohmarkt an der Rinderschlachthalle am Neuen Kamp im absoluten Halteverbot oder auf einem Radfahrstreifen geparkt wird?

    Erst mal ist da wohl kein gravierender Unterschied. Ich vermute aber, dass die Schaffung von Radfahrstreifen mit der Abschaffung der (nicht benutzungspflichtigen) Radwege verbunden wird. Und wenn auf den Fahrstreifen nichts mehr geht, weil alles steht, weiche ich im Moment schon gern auf diese Radwege aus. Das wird nach dem Umbau vielleicht nicht mehr möglich sein.

    Zu viele Autos und dämliches Verhalten vieler Autofahrer. Seit Tagen fällt mir schon auf, dass Kreuzungen offenbar immer zugeparkt werden müssen. Auch wenn deutlich zu sehen ist, dass der Verkehr bereits auf der Kreuzung steht, wird sich lustig hinten angestellt. Und falls mal ein vernünftiger Fahrer dabei ist, der nicht in die Kreuzung einfährt, nutzt garantiert der Fahrer der Nebenfahrbahn die Lücke. Das ist, so meine ich, verkehrsordnungswidriges Verhalten. Eine Verfolgung des Fehlverhaltens habe ich noch nicht erlebt. Es wäre mir im Grunde genommen auch egal, wenn nicht auch massive Gefährdungen von Fussgängern und Radfahrern die Folge wären.

    Die Planungen für die Feldstraße und den Neuen Kamp sehen ja Radfahrstreifen in beide Richtungen vor. Ich bin jetzt schon gespannt, wie das funktionieren soll. Insbesondere, wenn man sich den Straßenzug mal an einem Samstag zu Flohmarktzeiten oder zu Domzeiten ansieht. Da ist jetzt bereits eine Spur fast komplett zugestellt.