ZitatSiehe hier: Bilanz einer Fahrradgroßkontrolle im Hamburger Stadtgebiet
Mehr davon!
ZitatSiehe hier: Bilanz einer Fahrradgroßkontrolle im Hamburger Stadtgebiet
Mehr davon!
Zurück zum Thema. Hier ein TEDx-Vortrag über Stadtentwicklung.
ZitatDer Rückbau jeder getrennten Radinfrastruktur wird dort als Sieg gefeiert ("Mehr davon!").
Ein Schritt in die richtige Richtung. Eventuell Freigabe des Gehwegs für Radfahrer, mehr als Schrittgeschwindigkeit ist da bei hohem Fußgängeraufkommen eh nicht drin.
ZitatWenn Radweg, dann aber unbedingt auf anderer baulicher Höhe als der Fußweg. Selbst die neuen weißen Streifen neben den roten Radweg in Hamburg reichen nicht aus, Fußgänger latschen immer noch drüber.
Sehr richtig und ein Vorteil der Radfahrstreifen.
ZitatGute, breite Radfahrstreifen sind daher auf alle Fälle ein Fortschritt, wobei die Hamburger eher selten gut, und nie breit sind.
Das meinte ich oben: Man kann jede Form der Radverkehrsführung so anlegen, dass sie Murks ist. Hamburg betreibt da in der Regel Pionierarbeit.
Was mir noch einfällt: Wobei man ja auch jetzt schon sieht, dass man auch Radfahrstreifen so anlegen kann, dass die Führung danach gefährlicher ist als vorher. Genauso Murks wie unsere Hochbordradwege.
Es braucht ein dickes Fell, Selbstbewusstsein und Sicherheit in geltenden Verkehrsregeln, ständig und dauerhaft den (unterbewusst sicher als statushöher, jedenfalls aber als gefährlich wahrgenommenen) Autofahrern zu widersprechen: Nein, ich fahre hier.
Das bringt nicht jeder. Der Fehler liegt aber bei den Autofahrern, die diese Atmosphäre schaffen.
Nun, gut zu reden wird nicht helfen. Im Autostau stehen ist auch keine Alternative, ebenso wenig die Trampelradpfade Hamburger Couleur.
Für mich bleibt übrig:
Mit ein bisschen Glück, erhöht man so den Radverkehrsanteil und schafft so politischen Druck und bekommt Stück für Stück mehr innerstädtischen Raum. Natürlich sollte man immer kopenhagener Radwege fordern, aber mit Kompromissen muss man rechnen. Dann sind mir Radstreifen das kleinste Übel.
Ja, wird häufig auch unwissen sein. Bei Googlemaps hab ich auch das Gefühl, dass jeder Handtuch-Rumpel-Radweg durch den Türbereich als guter Weg für Radfahrer eingetragen wurde
Meistens lass ich für Fußgänger routen, werf Streetview an, obs halbwegs passt, und ändere dann manuell.
Ich kenne mich da nicht aus, wollte das spontan entscheiden lassen.
ZitatWar lange nicht hier, sorry. Falls Mi 14.5. 19:00 gemeint ist, hätte ich ja großes Glück, ausgerechnet heute, so kurz vorher, wieder hier aufzuschlagen. Ich wär' dann auch da. Hätte ich 'ne orange Nelke, würde ich sie mir ans Rad binden. Aber ich finde euch auch so. Ecke Bebelstraßeallee, ja? Ich habe noch nie geklagt und würde so gerne mal ... zumindest aus nächster Nähe zugucken ...
Ja, ja und nochmals ja
Ich hoffe jetzt sind alle meine Versäumnisse ausgeräumt. Um das nochmal klar zu stellen @Strizzi: Es geht _mir_ nicht nur um die Klage, sondern hauptsächlich darum, Hamburger Radverkehrsinteressierte persönlich zu treffen. Da soll sich jetzt keiner ausgebootet fühlen. Ich gehe z.B. davon aus, dass du für deine Petition die Werbetrommel rührst.
Ein TOP des ST komm von hier.
Wo treffen? Ecke Bebelstraße bei der U-Bahnhaltestelle unter der Brücke. Die Typen die mit Rad wie falsche Fuffziger rumstehen, gehören zum Stammtisch
Ich bin mit rotem Rad da.
Treffen (U) Hudtwalckerstraße mit Rad? Dann einmal das Objekt zukünftiger Klage begutachten und zum Kennenlernen in eine nahgelegene Kneipe o.ä.?
Mittwoch 19 Uhr dann?
ZitatAlles anzeigenAlles Unsinn!! Es bedarf keiner Ultra-Extrem-Gefahrenlage, um
irgendwelche Radverkehrsanlagen anzulegen. Dann dürfte z.B. auch nicht
das Gehwegradeln erlaubt werden mit
, es dürfte dann keine Radwege ohne Benutzungszwang geben. In der
VwV-StVO steht nicht drin, dass für die Anlage von nicht
benutzungspflichtigen Radverkehranlagen eine besondere Gefahrenlage
notwendig sei.
Insofern stimme ich dir zu. Leider steht dort auch, dass wie ein Radfahrstreifen aussieht:
Zitat10 3. Ein
Radfahrstreifen ist ein mit Zeichen 237 gekennzeichneter und durch
Zeichen 295 von der Fahrbahn abgetrennter Sonderweg. Das Zeichen 295 ist
in der Regel in Breitstrich (0,25 m) auszuführen.
Dadurch gibt es für Radfahrstreifen ja die gleichen Hürden wie für jeden Radweg. Nun gibt es keine "anderen Radfahrstreifen", also
solche ohne VZ 237, weil auf dem so entstehenden Seitenstreifen geparkt werden dürfte. Das finde ich suboptimal.
Ein Seitenstreifen mit Parkverbot wäre eine Alternative, aber das müsste man auch durchsetzen.
Schutzstreifen stehe ich immer sehr skeptisch gegenüber, weil die mir bisher untergekommenen genau die Gefahrenzone markieren.
Damit könnte ich mich allerdings anfreunden, Mischverkehr mit automobiler Wutbremse, sozusagen.
Vorstadt Strizzi hat da nen Punkt.
Wir brauchen ein Radwegschild ohne Pflicht (am besten das aktuelle).
Oberflächlich: Ich würde weniger englisch verwenden und das Binnen-I weglassen.
Inhaltlich: Bauliche Trennung vom Fußverkehr vorsehen.
Ansonsten gefällt mir das ganz gut. Lässt du die Flyer irgendwo drucken oder planst du selbst zu drucken? Für ein Flyer eher ein Format kleiner DIN A4 wählen, z.B. DIN A5 und faltbar?
ZitatHeute um 21.45 soll es bei Hamburg 1 in der "Hamburger Presserunde" um Verkehrspolitik gehen."Wie wollen wir 2030 leben?"
Hat sich das einer angeguckt? Es gibt zwar eine Mediathek und ich habe einen Blick in die Sendung geworfen, aber ich halte solche Talkshows nicht länger als 30 Sekunden durch.
Edit: Die Frage ist: Lohnt es?
ZitatWenn sich etwas ändern soll, dann müssen Radfahrer auf die Fahrbahn!
Und dort auf eigene Fahrstreifen. In normaler Fahrstreifenbreite >3m. Wer will schon im Stau stehen