Zwischen Tarpen und Oheschaussee haben wir umfangreiche Vorschläge. Ich empfehle zunächst einen Blick auf die Karte:
Landesgrenze U1-Trasse bis Hempberg - uMap
Wir sind dafür, dass der Radweg auf der U1-Trasse ab Hohe Liedt zu ebener Erde geführt wird, was sehr viel Geld sparen würde, denn die Kosten in diesem Abschnitt liegen - weil der Bahndamm zu schmal ist - bei 7 Mio Euro pro km! Mit dem eingesparten Geld sollte man die Langenhorner Chaussee tunneln, um danach wieder preiswert zu ebener Erde bis an die Landesgrenze weiter zu bauen. In Norderstedt reicht die Bebauung bis an den Geländeeinschnitt der U1 heran. Hier müsste man aufgeständert im Böschungsbereich ca. 330 m überwinden (ca. 3 Mio Euro/km), wobei die Ohechaussee (B432) ebenfalls getunnelt werden sollte (Kosten ?). Am Hempberg fänden wir einen ca. 10 m langen Deckel über der U1 chic, um einen kleinen Platz zu schaffen, als Entree in den "echten Norden".
Dadurch entsteht eine kreuzungsfreie Ost-West-Verbindung, so dass man vom Westrand in Norderstedt mit dem Rad quasi kreuzungsfrei in 15 Minuten zum Heidberg-Krankenhaus kommt. Mit Öffis dauert das z.Zt. ca. 3/4 Std., mit dem Auto 11 Min.
Den Radverkehr aus Richtung Flughafen, der heute vom Wanderweg im 90 Grad-Winkel über die Tarpenbekstraße, Rugenbarg, Ohechaussee per Ampel zum Hempberg geführt wird, würde man dann geradeaus weiterführen und an die aufgeständerte Strecke entlang der U1 anbinden. Die geänderte Wegführung wäre zwar ungefähr gleich lang, aber kreuzungsfrei und auch gradliniger.
Auf der ca. 7 km langen Strecke von der Alsterkugchaussee bis zur Ochsenzoller Str gäbe es dann nur noch 2 größere Straßen zu queren, den Krohnstieg (Ring3) und Tarpen. Krohnstieg bietet sich eine Brücke an, Tarpen vielleicht ein Tunnel? Grundsätzlich finde ich es nicht so schlimm, wenn man innerstädtisch alle 3 km mal eine Ampel hat.