Beiträge von MTL

    Also für die Fahrtrichtung nach Norden kann man das Problem als gelöst ansehen.

    Am vergangenen Wochenende habe ich gesehen, dass dort jetzt [Zeichen 239] + [Zusatzzeichen 1022-10] beschildert ist. Die gegenüberliegende Seite weiterhin mit [Zusatzzeichen 1022-10] :

    herrjeh, die Antwort des Fachdienstes auf den Mangel 10m weiter ist ja auch ... :cursing:

    "Fußgänger und Radfahrer können den Bereich dann wieder sicher passieren"

    nach Beendigung der Arbeitsstelle. Vorher nicht. Keine Chance. :rolleyes:

    Ich bin super gespannt, ob dann auch die entsprechenden Furtmarkierungen endlich zur Verfügung stehen ...

    Gibt es zu dieser Meldung in der Camburger Straße:

    #8261-2022 Straße/Gehweg/Radweg | Jena Mängelmelder

    mal Fotos? Ich bin da die letzte Zeit gar nicht mehr lang gekommen. Würde mich mal interessieren, wie der Radverkehr, der ohne Arbeitsstelle auf den b-pflichtigen Geh- und Radweg gezwungen wird, dann hier doch sicher auf der Fahrbahn abgewickelt wird? :rolleyes:

    Nur von der gegenüberliegenden Straßenseite:

    Mapillary

    Radverkehr wird an der Stelle gar nicht berücksichtigt oder sicher geführt:

    Ein paar Meter weiter nördlich steht noch ein Zaun:

    Und davor ein [Zeichen 259] plus der Hinweis, dass die andere Straßenseite zu benutzen ist, wofür man nur kurz durchs Hundeklo muss:

    Ein bessere Dokumentation durch CKO wäre sicher nicht verkehrt, falls man mal einen Umwidmungsantrag unterfüttern möchte ;)

    und weiter im Süden gibt es gar keine Radwege. Nach StVO ist hier das Fahren auf der Fahrbahn verpflichtend. :whistling:

    möglicherweise hat die StVB das nicht auf dem Schirm, aber nach mittlerweile 3 Jahren hätte das Abhandenkommen von Blauschildern irgendwie ja auch mal auffallen können.

    Standen dort wirklich mal Blauschilder?

    Ich kann mich nur an ein [Zeichen 241-30] in der Brüsseler Straße erinnern; hier links im Bild: Mapillary

    Mit der Schaffung der Fahrradstraße stehen meines Wissens gar keine Z240er o.ä. südlich von Wöllnitz, die von der Stadtrodaer Straße aus sichtbar wären.

    An sich dürfte die Querung des Philosophenwegs eigentlich kein großes Risiko sein, wenn dort die vorgeschrieben Radverkehrsfurt markiert und die Haltlinie entsprechend zurückgesetzt wäre.

    In westlicher Fahrtrichtung ist vor dem Philosophenweg ein benutzungspflichtiger Geh- und Radweg, danach folgt ein (recht schmaler) Gehweg mit Radverkehrsfreigabe. Gemäß VwV-StVO wäre also eine Furt zu markieren. Der entsprechenden Behörde ist der Mangel jetzt mindestens seit gut einem Jahr bekannt und nach acht Monaten Stillschweigen konnte man sich sogar dazu durchringen, den Bereich mal anschauen zu wollen:

    #5337-2021 Straße/Gehweg/Radweg | Jena Mängelmelder

    Veränderungen im Sinne der VwV-StVO sind meines Wissens jedoch noch nicht erfolgt.

    Von der Jenaer Behörde wurde mir mal erklärt, dass das Schild "Radfahrer bitte absteigen" schon ein besonderes Entgegenkommen darstellt, denn man hätte ja auch einfach das standardisierte und unhöfliche [Zusatzzeichen 1012-32] anbringen können.

    Mit der Tatsache, dass das Zeichen unter einem [Zeichen 240] hing und so an sich schon keinen Sinn ergab, hatte man dagegen überhaupt kein Problem.

    Ich weiß nicht, wie das in Hamburg aussieht, aber in Jena ist der Anteil schrottreifer Fahrräder an Laternen, in Fahrradabstellanlagen usw. meiner Wahrnehmung nach deutlich höher als der Anteil unbewegter KFZ im Parkraum.

    Von daher finde ich diese Überlegungen zur Autoverwertung Zug um Zug mit der Beräumung von Schrottfahrräder schlicht albern. Stattdessen könnte man sich auch einfach über wieder mehr Fahrradparkplätze und ein ansehnlicheres Stadtbild freuen.

    PS: Langzeitgeparkte KFZ sind wesentlich klimafreundlicher als jene, die regelmäßig umgeparkt werden ;)

    Mein Mitleid hält sich da in Grenzen, denn ein zugelassenes S-Pedelec mit Versicherungskennzeichen usw. ist doch nochmal etwas als irgendein selbst gebautes E-Moped-Geschoss unbekannter Leistungsklasse, das sicher nicht nur außerorts auf Radwegen bewegt wurde.

    Am Stadion arbeitet auch die Firma Streicher oder?

    Die scheinen echte Experten für fahrradfeindliche Beschilderungen zu haben und viel zu viele von den Zeichen 254 und 259, denn die müssen irgendwie auch an jeder Baustelle stehen.

    Zuletzt wieder in Göschwitz, wo wegen der Sanierung des Geh-/Radwegs gleich mal die gesamte Straße für beide Verkehrsarten gesperrt wurde:

    Also Widerspruch eingelegt und kurz darauf war das Z254 verschwunden:

    Idiotischerweise auch das Z254 in der Gegenrichtung auf dem abgesetzten Gehweg, von dem aus die Straße nicht zu erreichen ist.

    Aber wo ein Wille und eine Reifenbreite Platz sind, kommt man auch durch:

    Ist das noch steigerungsfähig? Streicher sagt "Ja" und rückt den Sperrzaun an den Anfang des Weges:

    [Zeichen 259] plus [Zusatzzeichen 1022-10]

    Damit kann wirklich nichts mehr schiefgehen :D

    Sorry für's OT.

    Wow, aus der Frühzeit des Melders, als man wohl noch nicht ahnte, welche Geister man damit rief ^^

    Interessant, mit welcher Ausführlichkeit da noch geantwortet wurde, nur um dann vier Monate später eine 180°-Kehre hinzulegen ...

    Also ich kenne es bewusst nur mit dem [Zusatzzeichen 1022-10] , aber das wäre ja auch wirkungslos, wenn auf der anderen Seite eine RWBP angeordnet wird.

    Habe gerade nochmal in die alten Mapillary-Aufnahmen von 2015 reingeschaut und da sah es rund um die Ecke noch deutlich angenehmer aus.

    Keine [Zeichen 240] und die Einbahnstraße des Parkplatzes ging noch so herum, dass sie nicht als (gefährliche) Ampelumfahrung taugte:

    Mapillary cookie policy use

    Am gegenüberliegenden Eckgrundstück einige neue Bäume, von denen mindestens einer jetzt für die Bautätigkeiten schon wieder entfernt wurde.

    In Fahrtrichtung zur Saale besteht aber weiterhin eine B-Pflicht auf der rechten Seite bis zur Ampel vorn.

    Das könnte man vllt einfach mit einer herkömmlichen Bitte erschlagen.

    Das sollte jedem bei der StVB einleuchten, dass die B-Pflicht an der Stelle nicht haltbar ist...

    Hast du es jemals erlebt, dass du mit einer Bitte bei Jenas Verkehrsbehörde etwas erreicht hast, das nicht dem Kraftverkehr zum Vorteil gedient hat?

    Mein Widerspruch richtete sich nur gegen das [Zeichen 240] auf der nördlichen Straßenseite:

    Dieser Weg ist in Gegenrichtung mit [Zusatzzeichen 1022-10] beschildert:


    Gegen die äquivalent beschilderte Südseite habe ich ja keine Handhabe mehr bzw. höchstens über einen Umwidmungsantrag, da die Widerspruchsfrist verstrichen ist.

    Vielleicht könnte man aus der kommenden Aufhebung der B-Pflicht in nordwestlicher Fahrtrichtung noch eine neue Situation für die südöstliche Fahrtrichtung konstruieren, aber da fehlt mir derzeit die Ambition.

    Kleines Update:

    Gestern kam die Mitteilung, dass das [Zeichen 240] durch [Zeichen 239] + [Zusatzzeichen 1022-10] ersetzt werden soll.

    Ich denke, jetzt wird es spannend, ob zuerst das Z240 oder die Bauzäune verschwinden und ob das in Gegenrichtung alleinstehende [Zusatzzeichen 1022-10] auch noch ein [Zeichen 239] drüber bekommt.

    Warum hängt man das neongelbe Schild nicht einfach direkt neben die Rechtsabbiegerampel oder dorthin, wo jetzt der Hinweis für den Radverkehr hängt?

    An einen beliebigen Laternenmast irgendwo rechts würde ich auch nicht schauen, wenn ich an eine Kreuzung fahre und wenn man wirklich hinschaut, ist der Blick noch weiter von der roten Ampel weggezogen und man selbst über die Ampel gerauscht, noch ehe man die Botschaft des Schildes verarbeitet hat.