Beiträge von DMHH

    oh. der Blumenladen-LKW unmittelbar nach der S-Bahn-Brücke ist interessant. Denn der steht da in jeder meiner Aufnahmen und nun auch in deiner.
    Sollte man vielleicht mal über eine OWi-Anzeige nachdenken. Ich hab mich mit denen schonmal unterhalten und die meinten dann so sinngemäß "ausnahmsweise. entladen. ja, ist doof... aber wir passen auf.."

    Das sieht mir hier nicht mehr nach "nur mal kurz" aus, sondern nach wiederholt und immer wieder.
    Aber das Video ist toll. mal eine ganz andere Perspektive 8o
    gruselig, sowas noch Radweg zu nennen. Man erkennt übrigens tatsächlich super, wo die Planungsgrenze des Projektes verläuft. Man erkennt an 2 Stellen, wo der neue Radweg an den alten angeflanscht wurde. Und in jedem Falle einfach kreuzgefährlich. Der Schlenker vor dem WienerWald ist nämlich auch nicht ohne, wenn du den Berg runterkommst und mit sowas absolut nicht rechnest. Wenns dir da den Lenker verreisst - autschn.


    @DMHH Anstatt sich ein 15,- Euro-Ticket verpassen zu lassen und dagegen gerichtlich vorzugehen (kannst du nur dann gewinnen, wenn du eine Gefährdung auf dem Radweg oder dessen Unbenutzbarkeit glaubhaft machen kannst), wäre es doch sinnvoller, gegen die Benutzungspflicht eines solchen "Radwegs" Widerspruch einzulegen und bei dessen Ablehnung zu klagen. Die 15,- Euro-Nummer bringt leider nichts für den Radverkehr.

    Da hast du zweifelsohne mal verdammt recht!
    Ja, ich sollte klagen. Aber - lame excuse - ich hab momentan in meinem Zeitmanagement andere Prioritäten. :)

    Klar, das sind nur mal 'n paar Minuten, um ein Schreiben aufzusetzen. Musterbrief vom ADFC nehmen und fertig.
    Aber man muss ja am Ball bleiben und so. Termine und Fristen einhalten etc.

    Beim ADFC wurde bereits angeregt, eine sinnvolle(!) und lesbare "Handlungsanweisung" für Klagen gegen die BP zu erstellen. Was-wann-wo-wie-warum-bei-wem-was-danach-mit-Fristen-etc.

    Hab aktuell keine Lust, mich da selbst einzuarbeiten. :rolleyes:

    Als "preiswerte Alternative" zu einem ja leider meist auch recht lauten Lokal würde ich meine Wohnung anbieten - wenn wir mal irgendwo in Wandsbek/Barmbek/Eilbek/Hamm die Ecke unterwegs sein sollten.

    Vorher kurz Edeka/Toom/whatever bisschen Knabberkram und vielleicht n Bierchen organisieren.
    Wenn wir nicht mehr als 8 Leute werden, klappt das ganz gut.
    Hätte darüber hinaus auch den Vorteil, dass man schnell mal irgendwas im Netz recherchieren könnte, ohne auf Smartphone-Speed und Tablet-Bildschirm angewiesen zu sein.

    Also ... das Ganze als Option verstehen. :whistling:
    Ich sage allerdings auch nicht "nein", wenn einer ein eher ruhiges Lokal kennt, das gemütlich ist.

    die Verschwenkung da beruht auf der Tatsache, dass der alte Radweg dort vor dem Umbau unverschwenkt entlang führte :D

    Mit dem Umbau hat man den Entschluss gefasst, die Radfahrer zwischen der Abbieger- und der Geradeausspur auf die Fahrbahn zu führen.
    Damit das aber klappt, musste man den Radweg eben "nach links" rüber führen. Da wird dann eine Verschwenkung draus.

    Da ich manchmal ein wenig mitbekomme, wie LSBG Baumaßnahmen plant, vermute(!) ich, dass das Plangebiet sehr eng gefasst wurde.
    Hier hätte man den Radweg zwischen der Kreuzung Erdkampsweg/Hummelsbüttler und der Alsterbrücke anfassen, komplett neu planen und bauen müssen.
    Im Norden hat man das einfach nicht gemacht. Da wurde der bestehende Radweg so weit wie möglich belassen. Vermutlich, weil die Plangrenze für die Umbauaktion hier gezogen wurde:

    südlich der eingezeichneten Linie ist alles beim Alten. nördlich davon wurde Asphaltiert und neu gepflastert.
    Mit dem hier angesprochenen Ergebnis: man hat eine Verschwenkung zur Fahrbahn hingebaut, wo man eigentlich schon viel weiter "oben" den Radweg parallel an die Fahrbahn heranführen müsste.
    Richtig wäre hier nämlich der Rückbau des "Radweges" und Umwandlung in einen breiten Radfahrstreifen gewesen. Der würde dann komplett die ganze Bergabstrecke Richtung Kreuzung parallel zum Autoverkehr ohne Verschwenkung geführt werden.

    Aber so: Geld gespart für "sieht gut aus, passiert schon nichts" :)


    edit: typo

    edit2: wenn ich mir meine Beiträge so durchlese, befürchte ich, dass ich am "Stoiber-Syndrom" leide. Hat nix mit Geiselnahme zu tun, eher mit der Tatsache, dass in meinem Kopf ganz ganz viele Argumente rumschwirren, ich die aber so schnell gar nicht tippen kann, wie sie mir in der richtigen Reihenfolge und logisch aufeinandere aufbauend einfallen. Ich hoffe ja immer, dass der Leser dann die logisch nötigen Zwischenschritte selbst macht und Argumentationslücken eigenständig füllt... :whistling:

    achja, just to know:
    an der Kreuzung hatten sich innerhalb von 10 Tagen(?) 8 teilweise schwere Unfälle ereignet. Die Abbieger aus Richtung Fuhle nach links in den Maienweg haben den Gegenverkehr nicht beachtet. Konsequenz: die Ampelschaltung wurde geändert. Linkabbieger haben jetzt eine eigene Phase.

    Versuch das mal einer für Radfahrer und Fußgänger durchzusetzen. Gab ja schon mehrere Ansätze, an Kreuzungen ein "gesamtrot" einzuführen, so dass Fußgänger (und Radfahrer?) in alle Richtungen über die Kreuzung können. Vorbild ist hier wohl Japan, afair.
    Der gesamte motorisierte Verkehr steht und jeder kann über die KReuzung wuseln. find ich geil. würd ich auch als bekennender "Schnellfahrer" radikal mein Tempo auf 10km/h reduzieren.

    das hat der ADFC auch schon eine Stellungnahme zu geschrieben.

    An der Kreuzung hört für mich der Spaß übrigens auf. Als ich das erste Mal drüber gefahren bin, hab ich schallend gelacht und erstmal das Smartphone für Fotos rausgeholt.

    Wenn du aus Richtung Fuhle kommst und direkt links in den Maienweg abbiegen willst:
    ätsch, geht nicht. Radweg mit Z.237 und verdammt früh durchgezogene Linie, keine Abfahrt, nix. Entweder schon in der Fuhle auf der Fahrbahn bleiben und einordnen ... oder indirekt abbiegen und 3x warten.

    Wenn du aus Richtung Fuhle kommst und geradeaus in den Erdkampsweg willst, wirst du auf der Radfahrspur fahrend zwingend!!!!! und kompromisslos ohne jeder Chance auf einen Radweg ohne Benutzungspflicht geleitet. wtf?!

    und wenn du die andere Richtung fährst, aus Richtung Norden den Erdkampsweg bergab, das ist noch viel schöner. Der Erdkampsweg ab Langenhorner hat keinen benutzungspflichtigen Radweg. Aber just südl. der Kreuzung Hummelsbüttler beginnt einer. Der aber nicht zumutbar ist.

    die Abbieger-Variante wie im Bild zu sehen, finde ich per se nicht schlecht. Hamburger Straße/Adolph-Schönfelder und Fuhle/Drosselstr. gibts sowas auch. funktioniert 'eigentlich' ganz gut. Klar, alles was nach 'eigentlich' kommt, ist gelogen... aber sei's drum.

    viel schlimmer find ich nach der Kreuzung Richtung Fuhle dann die Verschwenkung vor dem WienerWald. Und dahinter geht das Elend ja erst Richtig los. Stichwort: 60cmBreiteRadwege...

    Ich fahre über diese Kreuzung, egal in welche Richtung, nur noch auf der Fahrbahn. Wenn der Rennleitung das nicht passt, bin ich gerne bereit, die 15,- Verwarngeld bis vors Gericht zu bringen. :)
    Das Angebot, die Polizei zu rufen und Anzeige wegen "Nichtbenutzung eines benutzungspflichtigen Radweges" zu stellen, mache ich übrigens ganz ganz vielen Autofahrern. Wollte nur noch nie einer annehmen. ^^

    ich kann aus Hamburg berichten:

    stinknormale Radwegparker werden nicht abgeschleppt.
    Bei Radwegparkern, die den Verkehr dadurch gefährden, dass sie nicht einsehbare Kreuzungen schaffen, stehen die Chancen nicht schlecht.

    Bei Anzeigen wird die Bußgeldstelle in nahezu jedem Fall tätig.
    Hier gilt aber das Opportunitätsprinzip: Wenn die Bußgeldstelle nicht möchte, weil z.B. gerade Vollmond ist oder der Wagen dem netten Nachbarn des Sachbearbeiters gehört, wird keine OWi-Anzeige gemacht. Fertig. Aus die Maus. Der Anzeigende hat weder Anspruch auf eine Verfolgung der Anzeige, noch Anspruch auf Mitteilung der Ergebnisse/des Bearbeitungsstandes oder gar einer Begründung für Nichtverfolgung.

    Selbst wiederholte Anzeigen von Falschparkern an immer den selben Stellen führen hier in Hamburg nicht zu erhöhtem Kontrolldruck oder gar einer "so, nu aber Schluss hier, heute schleppen wir mal ab!"-Aktion. Zumindest ist mir nichts derartiges bekannt, auf meinem Arbeitsweg noch nie passiert. Vielleicht ist der auch nicht "chic" genug. Wenn ich dann mal meine Villa in Winterhude an der Alster hab, schau ich mal, ob ich die Polizei und Ordnungsbehörden von intensiverer Kontrolle meiner Straße überzeugen kann. :P


    Ich habe eine ganze Weile in Google Maps herumgescrollt und nicht so richtig etwas passendes gefunden.

    Forum verschluckt Beiträge?
    Hatte gerade einen schönen Text geschrieben, dass ich mit OSM-Daten eine automatisierte Klassifizierung von Fußgängerüberwegen machen wollte. So ließen sich die Orte herausfinden, die man mal per GoogleMaps besichtigen könnte.
    Denn mit der Methode da oben ist man streng genommen nur auf die Orte beschränkt, die man auch kennt ;)

    Leider sind die OSM-Daten zu "zebras" arg inkonsistent. Faules Contributor-Pack! 8o
    Stichproben ergaben fehlende "zebras" (Glockengießer/Ferdinandstor sowie Billstraße/Heidenkamps) als auch falsch getaggte "zebras" ("Ampel" über Riesserstraße, wo "zebra" ist)

    Mit derart fehlerhaften Daten ist eine sinnvolle Auswertung nicht fahrbar.
    Wäre aber schön gewesen, am Ende eine Liste mit Fußgängerwegen zu haben, die an Kreuzungen und an Fahrradwegen liegen und nicht in einer wenig befahrenen Seitengasse und in dicht bebautem Gebiet.

    Schade...

    Das ist ab er schon arg weit draußen.

    Großhansdorf und Wedel - bis ich da bin, hab ich schon 10 anzeigewürdige Verkehrsverstöße auf dem Chip der Kamera.
    Ich überlege gerade verzweifelt, ob ich eine Fußgängerüberweg-Situation wie oben beschrieben auch "etwas" dichter an der City zu finden ist.