die Diskussion Stadtbahn / U-Bahn ist zweifelsohne sehr interessant. Vielleicht könnte @Malte mal das Thema teilen und die Medienhinweise aufräumen
Beiträge von DMHH
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Nicht "Hamburg" plant die U-Bahnen, sondern die SPD! Die SPD ist (zum Glück!!!) nicht Hamburg. Die Stadtbahn soll auf keinen Fall kommen, sondern man will Menschen, die in Hamburg umweltfreundliche öffentliche Verkehrsmittel benutzen, unter der Erde im Dunkeln fahren lassen, damit die lärmenden, giftigen Umweltvernichtungsmaschinen draußen spielen können. Einen anderen Grund dürfte es kaum geben. Selbst die CDU möchte inzwischen die Stadtbahn. Kein normaler Mensch würde eine Fahrt unter der Erde einer unter freiem Himmel vorziehen. Warum auch? Schon gar nicht, wenn es die zehnfache Summe an Steuergeldern kostet!
Ganz pragmatisch betrachtet ist eine U-Bahn aber nunmal leistungsfähiger als eine Stadtbahn. Da Kostenargument galt sicherlich auch schon vor 100 Jahren, als Hamburg ein dichtes Straßenbahnnetz hatte. Dennoch hat man damals die nicht gerade billige Ringlinie gebaut. Und das war gut so.Die S4 nach Ahrensburg ist dann auch doof? Weil - kostet viel. Wäre da nicht auch eine Straßenbahn sinnvoll?
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nach all den Jahren, die das Abendblatt schon mit dem Versuch einer Paywall rumrennt, glaub ich mittlerweile, dass dieser löchrige Käse da Absicht und kein Unvermögen ist.
Über die Paywall kann man leicht drübersteigen, wenn man ein mobil. einfügt. -
Wer mag kann ja dem NDR seine Lieblingsbilder schenken für eine Sendung mit dem hiesigen Radlclub.
nachdem ich gestern geschenkt hatte, bekam ich heut einen Anruf vom NDR. Das Formular auf der Website wäre fehlerhaft gewesen. Bild und Stadtteil sind da - der Text zum Bild nicht. Schön war: "Sie meinen bestimmt die Falschparker dort" "Nee, der Radweg ist aus ganz anderen Gründen eine Frechheit sondergleichen..."
Und dann hab ich die Dame erstmal 5min damit zugetextet, was da alles falsch läuft. Inclusive: "vor mehr als 3 Jahren wurde beschlossen, dass die Benutzungspflicht entfallen soll. Und seit 3 Jahren passiert: nichts. Die Straßenverkehrsbehörde begründet das noch immer damit, dass die Räumzeiten angepasst werden müssten..."Bin ja mal gespannt, ob die Dame das alles mitgeschrieben hat, oder am Ende nur "schlechte Oberfläche" unters Bild klatscht
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[politisch nicht ganz korrekter Satz - aber Humor darf alles!!!!] <- edit
ich musste da jetzt recht hart drüber lachen.
Darf ich das? ist das politisch korrekt?
Hab ich den Satz gar falsch aufgefasst? -
und das steht gerade frisch beim Vetter im Blog:
Fotografieren verboten bei OWi-Anzeigen
gut, dem Anzeigenden wurde hier unterstellt, ein bestimmtes Gebiet (Naturschutzgebiet) quasi überwacht zu haben und mehr als 30 Aufnahmen vom Kläger angefertigt zu haben. Diese aber nur an die zuständige Stelle übermittelt zu haben.
In dem Gerichtsurteil zu einem Radfahrer, der in München einen mittels ActionCam dokumentierten Unfall hatte, verneinte man das hier herangezogene Persönlichkeitsrecht...im Urteil selbst wird zwar noch etwas differenzierter an die Sache herangegangen, wird herausgestellt, dass der Beklagte nicht in eigenem Interesse handelte usw.
Bedenklich finde ich das Urteil dennoch. Denn was wird in der Presse hängen bleiben? "ey, du darfscht mich net fotografiern, alda!"Nur noch ein kleiner Schritt, bis für den Stammtisch auch endlich dem Auto Persönlichkeitsrechte zugeschrieben werden
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Würdest Du als Radfahrer auf der Fahrbahn weit links zur Mittellinie fahren, wenn die Fahrbahn eine leichte Linkskurve macht, damit andere Radfahrer nicht auf die Idee kommen unmitelbar vor die auf den Gehweg zu wechseln?
spätestens ab dem fett hervorgehobenen Abschnitt hat sich für VS die Frage erledigt
wird nie passieren. Vermutlich würd er eher auf dem sicheren Bürgersteig als im tödlichen Mischverkehr fahren.
Wer hier aus dem Forum würde entlang dieses Radwegs Handzeichen nach links geben, wenn er doch nur geradeaus der vorgegeben Radwegführung folgt??
Ich jedenfalls nicht. Aber die Ecke missfiel mir auch zu den Zeiten, als ich den Radweg dort nutzte. Es kam immer wieder zu dämlichen Situationen wegen Geisterradlern und auch, weil wie von dir beschrieben, kreuz und quer über die Fläche geradelt wurde. Auch der Aufstellpunkt für wartende Radfahrer vorher, vor dem Abbieger Richtung Finnlandhaus, ist beschissen. zu wenig platz, von hinten kommen Radfahrer den Berg runtergeschossen, die abbiegenden Autofahrer stehen dank Ampelstau gerne auf der Radfahrfurt...
Nee danke. Wenn ich doch mal mit Schrittgeschwindigkeit da rumjuckel, dann halte ich auch nciht die Hand raus. Bin als Radwegführungsfolger dort aber auch Exot
die meisten fahren rechts am Baum vorbei. -
Radwege sind total sicher.
Zitatwollte der Radfahrer rund 100 Meter hinter dem Ortsausgang [...] nach links auf den Radweg wechseln – "ohne die Fahrtrichtungsänderung zuvor dem nachfolgenden Fahrzeugverkehr anzukündigen"
Jetzt darf man spekulieren, ob der Radweg nun benutzungspflichtig war (oder nicht) und ob der Radfahrer nun tatsächlich seine Fahrtrichtungsänderung dem nachfolgenden Verkehr nicht angezeigt hat (oder doch).
Es ist sicherlich zu kurz gegriffen, hier die Schuld am Unfall der Anlage eines linksseitigen Radweges zu geben - versucht bin ich dennoch. -
Wer mag kann ja dem NDR seine Lieblingsbilder schenken für eine Sendung mit dem hiesigen Radlclub.
ach wie geil. Danke für den Hinweis.
Ich hab bei den Fotos von den Radwegen blöderweise immer das Problem, dass ich eben nur Fotos von den guten Fahrbahnen NEBEN den besch...eidenen Radwegen habe. -
ich sehe sehr häufig Rotlichtverstöße durch Radfahrer.
Mein Favorit ist die Bergstraße. Von der Mönckebergstraße bergab Richtung Jungfernstieg/Ballindamm steht man an der Ampel sehr häufig, da die grünphase echt kurz ist.
Da kann man sich aber hinstellen und die Radfahrer beobachten, die die Bergstraße auf der Fahrbahn fahrend runterkommen (kein Radweg), sich rechts an Autos vorbeischlängeln (erlaubt aber platzmäßig grenzwertig), um dann über die rote Ampel zu fahren.Dieses Muster bemerke ich häufig. Getreu dem Motto: Auf der Fahrbahn fahrend ist die rote Ampel ja egal, wenn man rechts abbiegen will...
In den meisten Straßen hier in Hamburg ist zu viel Verkehr, als dass sich Radfahrer da regelmäßig bei rot in den querenden Verkehr werfen würden.
Anders siehts abends aus - wenn die Straße frei ist, wird hemmungslos bei rot geradelt. Lange Reihe mit den Fußgängerampeln kann man das sehen. -
Aber von Verboten halte ich einfach nichts.
Aber ... bestehen nicht gefühlt 80% aller Vorschriften aus "ist verboten"? Ist es nicht in Deutschland so, dass ich alles machen darf, was nicht verboten ist? Also würdest du mit mir dahingehend übereinstimmen, dass wir bereits jede Menge Verbote haben, die - gesellschaftlich anerkannt - total sinnvoll sind? -
Hier wird mal wieder gleich unterstellt, daß ja wohl nur die Radfahrer als Ursache der Unfälle in Frage kommen.
äh - nein?! -
das parken auf Geh- und/oder Radwegen ist nicht erlaubt.
Die einzige Ausnahme:oder die Version mit vollständig auf Hochbord parken ist angeordnet. Die gilt aber auch nur für Kfz mit max. 2,8t
LKW dürfen aber nur in bestimmten Gebieten nicht (regelmäßig) parken:
§12 StVOZitat
(3) Das Parken ist unzulässig [...]
(3a) Mit Kraftfahrzeugen mit einer zulässigen Gesamtmasse über 7,5 t sowie mit Kraftfahrzeuganhängern über 2 t zulässiger Gesamtmasse ist innerhalb geschlossener Ortschaften
1. in reinen und allgemeinen Wohngebieten,
2. in Sondergebieten, die der Erholung dienen,
3. in Kurgebieten und
4. in Klinikgebieten
das regelmäßige Parken in der Zeit von 22.00 bis 06.00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen unzulässig. Das gilt nicht auf entsprechend gekennzeichneten Parkplätzen [...]
sobald da größere Gewerbebetriebe sind, ist das kein allgemeines Wohngebiet mehr. Reines Wohngebiet erst recht nicht.Was mir so ein wenig sauer aufstößt: die LKW-Fahrer verbringen also das Wochenende vor geschlossenem Tor. Warum fahren die nicht auf LKW-Parkplätze, die weiter weg sind? Wo ist die Begründung, das Wochenende direkt vor dem Werktor zu halten? Falls plötzlich die Belegschaft Sonntag früh anrückt und man dann schnell die Ladung los wird?
Dokumentier das und schreib Lokalpolitiker an - sollen die sich darum kümmern, dass dort Parkplätze ausgewiesen/gebaut werden, auf denen LKW auch parken können.
Was nämlich jetzt passiert, beschreibst du: Radweg wird zerstört, Personen gefährdet. -
weiter unten in den Kommentaren meint jemand erkennen zu können, wie bei 0:02 das Taxi den Radfahrer touchiert. hmm.
ob das alles war? ich glaubs ja nicht -
Münster ist eher Benutzungspflicht
freundlich-freudig.
habs mal korrigiert -
ich dachte, "Fahrradporno" sei nur eine Metapher für die, die bei dem "we-are-traffic" mitmachen. so von wegen "sich in aller Öffentlichkeit entblößen und behaupten, es für den Spaß zu machen"
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klingt so ein wenig nach "schaaaaales Bier, pappige Schrippen... - wer will nochmal, wer hat noch nicht.. - kaufen Sie jetzt: schaaaaaales Bier, pappige Schrippen..."
Hat sowas von: verzweifelter Werbeversuch
Der Hype is vorbei, der Medienzug rauscht weiter und in anderen Städten gibts so "Projekte" nun auch. Tja. -
PK 37
27.03.2014 - 08:38Wandsbeker Chaussee / Brauhausstraße
ZitatSehr geehrter Herr -----,
an der Kreuzung Wandsbeker Chaussee/Brauhausstraße wurde direkt an der Fußgängerampel ein "Radfahrer absteigen" aufgestellt. Mitten auf dem benutzungspflichtigen Radweg, ohne verkehrsrechtliche Bedeutung und dann noch in unfallträchtiger Höhe von ca. 1,20m.
Ich möchte Sie bitten, die Anordnung dieses Verkehrszeichens zu überprüfen (bzw. möchte ich Sie bitten, dieses VZ entfernen zu lassen). So wie auch die gesamte Radverkehrssituation auf der südl. Seite der Wandsbeker Chaussee zw. Menckesallee und Hammer Straße überprüft werden müsste. Bei dem dortigen Aufkommen von Radfahrern und Fußgängern ist die Anordnung eines gemeinsamen Rad- und Fußweges insbesondere im Bereich einer S-/U-Bahnhaltestelle zumindest als "optimistisch" zu beurteilen.mit freundlichen Grüßen
[ich]edit:
27.03.2014 - 15:06ZitatSehr geehrter Herr ---------,
ich habe mir die Verkehrssituation Wandsbeker Ch./ Hammer Str. angesehen; die Entfernung der „Radfahrer absteigen“-Beschilderung wurde veranlasst.
Die notwendige Verlegung der Wasserrohre wird in der 14. Kw abgeschlossen sein. Die Baufirma wurde angewiesen, die Strecke des gemeinsamen Geh- und Radweges durch die Bauausführung möglichst kurz zu halten (Öffnen des Geh-/ Radwegs – Verlegung der Rohre– Baugrube verfüllen und sofort im Nachgang Pflasterung einbringen- Freigabe für den Fußgänger- und Radverkehr).Antwort innerhalb eines Werktages!
Entfernung des Zusatzschildes schau ich mir morgen an. -
Da im Thread zum 2-richtungsradweg in der Willy-Brandt-Straße eingeworfen wurde, dass längst nicht jede Anfrage eines Bürgers bearbeitet oder gar beantwortet wird, möchte ich diesen Thread nutzen, um mal ein wenig die Problemzonen einzugrenzen und belastbare Zahlen zu ermitteln.
Um eine gewisse Übersichtlichkeit zu wahren, möchte ich darum bitten, von Diskussionen zu angeordneten Schildern abzusehen. Das könnte man bei schwerwiegenden Sachen dan besser in einem separaten Thread machen.
Daher hier idealer Weise nur Beiträge nach folgendem Muster- was (Foto)
- wann
- welcher Text
- an welches PK (bitte hier keine email-Adressen und/oder Namen der Empfänger nennen)sollte eine Antwort erfolgen, bitte den Beitrag editieren.
Ich würde das dann später in einer Tabelle zusammenfassen.Wer auf den Beschwerdezug aufspringen will:
Für Hamburg können allgemeine Beschwerden zu Baustellenbeschilderungen an polizeioeffentlichkeitsarbeit@polizei.hamburg.de gerichtet werden
Oder direkt an pkXX@polizei.hamburg.de, wobei XX die Nummer des PKs ist, die sich hier ermitteln lässt (In Randgebieten ist diese Suche aber ungenau und manchmal auch falsch!)PK Anfragen erledigt 1 wT erledigt < 3 wT keine Antwort nach 5 wT 31 1 1 23 2 -
heute Mittag eine eMail vom PK14 erhalten und ich bin so frei, den Wortlaut zu zitieren.
ZitatSehr geehrter Herr ------------,
ich komme auf Ihre Mitteilung vom 17.03.2014 bezüglich der temporären Einrichtung eines Radweges in beiden Fahrtrichtungen zurück.
Wir haben die Thematik ja schon telefonisch und wie ich finde durchaus zielführend besprochen.
Ich kann Ihnen nun mitteilen, dass die von Ihnen bemängelte Verkehrsführung aufgehoben wurde. Der Rad- und Fußverkehr wird in einem gemeinsamen Geh/-u. Radweg auf einem Fahrstreifen an der Baustelle vorbeigeführt.
Ich habe den planerisch Verantwortlichen des Bauvorhabens deutlich gemacht, dass nicht nur die Belange der Autofahrer sondern auch die der Radfahrer und Fußgänger zu berücksichtigen sind.
Ich hoffe nun natürlich auf gegenseitige Rücksichtsnahme auf dem gemeinsamen Geh/- und Radweg.
Für weitere Fragen stehe ich gern zur Verfügung.
[Signatur]Immerhin waren sie mit der Aufhebung doch relativ schnell. Gut - hätte man sich alles sparen können, wenn das gleich richtig gemacht worden wäre. Dennoch finde ich die Reaktion der zuständigen Stelle sehr gut. Man hätte sich dort auch taub stellen können, Beschwerdemanagement wird selbst bei Unternehmen der freien Wirtschaft manchmal stiefmütterlich behandelt. Insofern: Erste Ausführung schlecht, Beschwerdemanagement gut, Problemlösung angegangen, zweite Ausführung hinreichend gut.