Beiträge von DMHH

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    Ja, danke. Vielleicht möchten die beteiligten Personen einen (weiteren?) separaten Thread zum Thema "Radwege vs. Mischverkehr" eröffnen. Da weiß ich dann immerhin, wo nichts lesenswertes drin steht. Beziehungsweise weiß ich, wo ich nachgucken muss, wenn ich wieder mal Nachschulung in Verschwörungstheorie und "denkt denn niemand an die Kinder!!!!" brauche. :)

    vielleicht bin ich da etwas überempfindlich - aber der Satz im Artikel des Abendblattes stößt mir doch sauer auf:


    "Kurz zuvor hat sie sogar an der Schule ihren Fahrradführerschein gemacht und trug auch einen Helm."
    ok, es ist das Zitat eines Feuerwehrmannes... dennoch. deplaziert.


    Für den ganzen Rest in den späteren Tagesordnungspunkten bin ich wohl leider zu früh abgehauen :thumbdown:

    definitiv! Wenn solche Menschenaufläufe wie am Montag zum Regionalausschuss strömen, liegt was in der Luft. Und zwar liegen dann nicht 700 Themen und Anträge in der Luft, sondern meist nur einer, mit 700 Unterstützern :D
    Solche Ausschüsse darf man im Interesse des eigenen Bespaßungsfaktors nicht versäumen! 8)
    Wenn ich gewusst hätte, dass der Wiesendamm so schnell durchgewunken und abgenickt wird, wär ich auch oben im Zuschauerraum gewesen. Bierchen oder 'n schönen Cider, und dann abwarten, welch unfassbar lächerliche Argumente die "mimimimi - Autoverkehr ja, AAAber nicht vor meiner Tür!"-Fraktion heute wieder vorbringt. :thumbup:

    ich stand so: |-| kurz davor, auch mal eine Wortmeldung zu bringen. Nämlich dass ich die vorgebrachten Lärm- und Stauprobleme für unfassbar egoistisch und kleinlich halte. Sich wegen 12(!) versch******ener Monate aufzuführen, als ob eine aufgeständerte Autobahn fürdahin und auf alle Ewigkeit durch die Himmelstraße gelegt werden soll, dann noch die "Kinder!!!" und "Rentner!!!!" vorzuschicken - wahnsinn!
    In dieser Stadt sind x-% der Bevölkerung dauerhaftem Lärm ausgesetzt wegen des MIV. Und da kommen 50 Leute an und postulieren den Untergang Hamburgs und gesamt Winterhude, weil Autofahrer von A nach B wollen und dabei durch die Wohnstraße fahren.

    Kann mir jemand auf die Schnelle sagen, wo ich nachblättern kann, wie und wo (temporäre) Verkehrszeichen aufgestellt werden dürfen?


    Auf meinen Hinweis/meine Beschwerde an den Amtsleiter, dass da ein Baustellenschild mitten auf dem benutzungspflichtigen Radweg steht, kam:

    Zitat

    vielen Dank für Ihren Hinweis. Der Standort der genehmigten Baustellenbeschilderung ist tatsächlich unglücklich gewählt. Da die Arbeiten im Fahrbahnbereich des Kreisels abgeschlossen sind, war die Aufrechterhaltung der Beschilderung nicht zwingend erforderlich und ist inzwischen aufgehoben.

    Zur Rechtslage möchte ich Ihnen auf diesem Wege mitteilen, dass sehr wohl auch auf Radwegen, wie auf Fahrbahnen, mit Hindernissen jederzeit gerechnet werden muss. Bei einer temporären Beschilderung sind ebenfalls Mindestabstände Außenkante Verkehrszeichen - Fahrbahnrand zu beachten. Im geschilderten Fall war der Sicherheitsstreifen zu schmal, so dass der Radweg mitgenutzt werden musste, was auch zulässig ist. Temporäre Verkehrsbeschilderung muss auch rechtzeitig erkannt werden können(seitlicher Abstand zur Fahrbahnkante maximal 2,0 m), so dass eine Aufstellung direkt an der Hauswand auszuschließen war.

    Ich würde ja argumentieren, dass in diesem Falle die Benutzungspflicht des Radweges rechtzeitig aufzuheben ist und Radfahrer dann eben auf der Fahrbahn im Mischverkehr zu fahren haben.
    Aber ... rechtlich? Verkehrszeichen mitten auf dem Radweg?


    Ob es sich bei den besagten hundert Parkplätzen um die so genannten geduldeten Kampfparker handelt?

    Was meint ihr, wie lange das morgen dauert, bis die Wiesendamm-Themen drankommen?

    a) es fallen bei der gegenwärtigen Planung keine legalen Parkplätze weg

    b) Alle Punkte zum Radverkehr im Wiesendamm werden auf Antrag des Vorsitzenden zusammengefasst. um 18:20 sollte das Großthema Wiesendamm beginnen. :)

    Verlängerungen wirken sich meist sehr ungünstig auf die Bildqualität aus. Die Verlängerung überträgt kleinste Vibrationen, die sich dann am Ende der Verlängerung verstärken.

    Die Meisten Cams haben einen hohen Weitwinkel. wenn du nicht gerade einen dieser ultrakleinen und lächerlichen Fixie-Bars als Lenker hast, sollte eine Kamera am linken Ende des Lenkers montiert trotz Lenkertasche nach vorn einen guten Blick erlauben. Alternativ käme auch eine Montage über/neben dem Frontlicht in Frage, direkt am Steuerrohr. Müsste man nur gucken, wie viele Kabel dann vor der Linse hängen. Aber die Lenkertasche wäre dann oben drüber...

    So oder so ist ganz oft basteln angesagt. :)

    Die Reklame am Kiosk hat mich heute etwas aufgeschreckt:
    BILD

    hach, was klick ich auch drauf...
    "Die zeigt u. a.: Um die Alster herum ist ein Fahrradstraßen-Ring geplant (BILD berichtete)."
    Achso... ich freu mich schon auf die Kennedybrücke, An der Alster, Schwanenwik
    Endlich 4-spurige Fahrradstraßen. :)
    wurde auch Zeit!

    Der Autor versteht es nicht richtig, aber dort kann wg RWBP keine Radverkehrsanlage gebaut werden.


    :huh:

    ich erwarte mittlerweile schon gar nicht mehr, dass du deine kruden Theorien und Auffassungen begründen kannst.
    Aber ich amüsier mich so gerne und würde dich dann doch bitten, deinen Gedankengang
    "im Wiesendamm kann wegen einer/der Radwegebenutzungspflicht keine Radverkehrsanlage errichtet werden"
    zu erläutern.

    Die zukünftige Grundschule meines Sohnes:

    Lustige Rahmengeometrie btw.


    umso interessanter, dass beim LKW quasi jedes Detail stimmt. die Haube oben auf dem Führerhaus, der Auflieger auf Zugmaschine, Seitenkästen, Radkästen, Beifahrertür mit Einstiegshilfen, Frontscheinwerfer, Rücklicht, Bremslicht, sogar die Radmuttern der Räder!!! ... :huh:
    Aber beim Fahrrad gibts nichtmal 'ne Kette...


    Ich vermute im Übrigen, daß allein schon das Mitführen der Kamera zum Zwecke der Aufzeichnung von
    Verkehrsverstößen die Wahrscheinlichkeit von Konflikten erhöht...


    da sind ja gleich 2 Annahmen drin versteckt :)

    1. Annahme
    "Kamera zum Zwecke der Aufzeichnung von Verkehrsverstößen"
    falsch. Die Kamera ist am Fahrrad montiert, um die Strecken (Anordnungen der VZ.) zu dokumentieren. Denn leider fährt die Crew von GoogleStreetView nicht 1x im Jahr durch die Straßen der Stadt. Dass ich dann zu Hause angekommen, von meinen Aufnahmen auch Gebrauch in Form von Screenshots oder "hier, schau mal, wie das vor einem Jahr dort aussah" mache, ist hier im Forum sicherlich ausreichend dokumentiert.
    Dass die Kamera mir bei einer wie auch immer gearteten Auseinandersetzung vielleicht auch den Rücken frei hält, als objektiver "Beobachter" das Geschehen festhält, ist auch ein Punkt, weshalb ich die Kamera mitführe. Der für mich gravierendste Aspekt jedoch: Ich will die Chance, dass mein Unfall im Polizeibericht unter "Zeugen gesucht ... Fahrerflucht", zumindest reduzieren. Ich hatte bereits den ein oder anderen Vorfall, bei dem sich der Unfallverursacher vom Tatort entfernte. unerlaubt. Ohne Hilfe zu rufen. Ohne Aufnahme der Personalien.

    2. Annahme
    "das Mitführen einer Kamera erhöht die Wahrscheinlichkeit von Konflikten"
    Bei mir ist das nicht so. Ich hatte und habe auch ohne das Mitführen einer Kamera mehr oder wenig regelmäßig Auseinandersetzungen mit Autofahrern. Nicht, weil ich "bei rot" fahre. Oder "Vorfahrt erzwinge". Nein, weil ich mich an die StVO halte. In Anbetracht der gefahrenen Kilometer habe ich noch verdammt wenig einstellungswürdige Sachen.

    ---
    Wer bei dem Videoclip zum Wiesendamm argumentiert mit "ja aber hier/dort/da hättest du einen Autofahrer vorbeilassen können", der kann mit gleicher Vehemenz fordern: "Benutz doch den sonstigen Radweg!"
    An dieser Stelle im Wiesendamm ist bei Tempo 30 an keiner Stelle ein für MICH sicheres Ausweichen möglich, bei dem ich nicht abbremsen muss oder Gefahr laufe, beim Wiedereinscheren abgeschossen zu werden.

    Wenn hinter mir 20 Autos fahren und auf 3km keine Überholmöglichkeit absehbar ist, bin ich der letzte, der nicht irgendwann rechts ranfährt und alle vorbeiwinkt. Aber im Wiesendamm sind es verschi***ne 1100m!

    ich bin am letzten Freitag, als die CriticalMass Hamburg am Planetarium startete, 3x durch den Wiesendamm gefahren.
    Denn ich war etwas früh dran und wollte mir das Elend dort nochmal persönlich angucken, bevor ich im Regionalausschuss rumnörgel. 8)

    Der Wiesendamm auf der Nordseite hat einige Stellen, an denen man Autofahrer mehr oder weniger unkompliziert überholen lassen kann. Auf dieser Fahrspur hatte ich keine Probleme. Wo die Fahrbahn breit genug war und die parkenden Autos auf dem Hochbord standen, war ich gern bereit, Platz zu machen.

    Auf der Südseite, die man im Video auch sieht, ist aber tatsächlich kein Platz.
    Fährt man dort Tempo 30, sind die Lücken, die sich bspw. im Kreuzungsbereich auftun, viel zu kurz, um einem Autofahrer ein sicheres Überholen zu ermöglichen.

    Ich konnte quasi spüren, wie den Autofahrern hinter mir der Kamm schwoll. In Höhe des Polizeireviers und der Brücke wurde immer noch Abstand gehalten. Aber spätestens vor der Kreuzung Saarlandstraße erlebte ich in 2 von 3 Fälle ein Hupkonzert und der Autofahrer hinter mir konnte das Prüfzeichen meiner Rückleuchte identifizieren.

    Das ganze artete aus, als ich mal nicht mit 30km/h, sondern versuchsweise mit 20km/h auf der Fahrbahn rumfuhr. :whistling:
    Denn mal ehrlich: Das ist ein Schulweg. Unter der Woche dürfen Kinder im Alter von bspw. 12 Jahren dort auf der Fahrbahn unterwegs sein. Ganz legal. Und ich bezweifel, dass die mit 30km/h oder mehr den Wiesendamm entlangziehen...
    Jedenfalls stelle ich fest, dass, wenn ich mit 20km/h oder langsamer dort unterwegs bin, ich meine Fahrt besser vorher beim PK26 anmelde :D

    Innerhalb des Kerngebietes Hamburg ist die Straße jedenfalls mein ultimativer Favorit, wenn ich danach gefragt würde, wo man Autofahrer dadurch bis zur Weißglut provozieren kann, in dem man sich an die StVO hält.
    Außerhalb des Kerngebietes Hamburg wären das übrigens Elbchaussee und die Wentdorfer Straße in Bergedorf (Fahrtrichtung Ost) - da könnte man bedenkenlos und jederzeit die gesamte Medienlandschaft einladen - die würden auf ihre Kosten kommen und hätten sofort gute Film- und Fotoaufnahmen von Kampfautofahrern.


    Wenn die Politik davon redet, dass immer mehr aufs Fahrrad umsteigen, finde ich es schon interessant, dass die Zulassungszahlen beim Auto weiterhin steigen. Soweit finde ich den Artikel eigentlich sachlich.

    in der Karte wird nicht klar, was das für Zahlen sind. zugelassene Fahrzeuge? auf privatpersonen zugelassene Fahrzeuge?
    in der Tabelle ist dann wieder explizit von Private PKW die Rede.

    Dann werden in der Tabelle die Anzahl der privaten PKW 2er Jahre gegenübergestellt. Die einzige Aussage dieser Tabelle:
    In Stadtteil X waren 2007 mehr/weniger private PKW zugelassen als 2013.
    Damit kann kein Trend zum/vom Auto weg belegt werden. An die Stelle gehören Einwohnerzahlen. Und nach Altersgruppen geschlüsselt.

    Mir schwirren gerade so viele Kritikpunkte durch den Kopf, ich kann die gar nicht so schnell niederschreiben. Dieser Artikel der bild hat absoluten NULL-wert.
    Nicht 0 im Sinne einer Zahl, sondern NULL. leer. keine Daten.

    in der Dehnhaide gibt's nur an einer Stelle einen "Seitenstreifen". unmittelbar westlich der Kreuzung mit dem Pfenningsbusch und der Friedrichsberger Str.
    Der Seitenstreifen ist häufig beparkt und von der Oberflächenbeschaffenheit auch so kritisch, dass man als Radfahrer prinzipiell Gefahr läuft, sich zu maulen.

    Die anderen "Streifen" in Höhe der Einfahrt zum AK Eilbek sind angelegt, um ausparkenden Kfz ein Rückwärtsfahren zu ermöglichen. Die würde ich nicht als Seitenstreifen bezeichnen. Zumal die auch nicht-kontinuierlich verlaufen. Die sind nach wenigen Metern zu Ende. und dann? :)


    Aber es gibt einen Ausweg: Der ADAC setzt über Ostern "Staumelder" ein! Ich schmeiss mich weg!!! :D:D


    Staumelder. Soso... elendes Denunziantenpack! ||

    :D
    meldet man einen Stau, ist das gut. Zeigt man Falschparker an, ist man ein Denunziant. ;)

    Bin heute das erste mal seit ... öhm... also ich kann mich nicht mehr daran erinnern, auf dem Radweg in der Wandsbeker Chaussee schneller vorangekommen zu sein als auf der Fahrbahn. Wenn sogar der Hamburger Osten dicht ist, auaha! Andererseits ... mir egal! Sprit ist noch zu günstig! 8)