Auf dem Rückweg durch die Krausestraße habe ich dann feststellen müssen, daß es in Natura noch enger aussieht als auf den Folien der Dame vom Landesbetrieb für Straßen, Brücken und Gewässer.
ach wie? warst du das hier?

original mit gelben Sattelschutz unter den Sattel geknüllt? Südlich der Kreuzung Straßburger Straße? 
Interessant ist ja, daß der LSBG sich hinstellt und sagt, Verkehrszeichen und Fahrbahnmarkierungen dürfe man nicht anbringen oder aufmalen, denn die müssten von der Polizei angeordnet werden. Richtet dann aber die Straßenplanung an einem Parkstreifen auf dem Hochbord aus, der von der Polizei angeordnet werden müsste, aber nach VwV-StVO nicht angeordnet werden dürfte, weil der Platz für Fußgänger nie und nimmer aussreicht. Das juckt natürlich keinen weder bei der Polizei noch beim LSBG.
muss man unterscheiden. die angesprochenen 17m Straßrenraum sind das, was Stellenweise minimal machbar/vorhanden ist. Da gibts dann also nachher bei den Variantenvorschlägen 2m breite Fußwege mit Gehwegparken, aber Abschnittsweise eben auch nur 1,5m breite Fußwege.
Und wir wissen doch: Regelbreiten dürfen unterschritten werden. In kurzen Bereichen. Wenn nicht anders möglich und Quartiersbelange berücksichtigt werden müssen...
egal, was in der Krausestraße/Brauhausstraße passiert: es müssen Bäume gefällt werden und es müssen Parkplätze reduziert werden. Aber ich kenne schon den Schuldigen: "DIE RADFAHRER!!!!!"

Am lustigsten war der eine "Anwohner" in der Pause, der mir sagte, dass auf keinen Fall Parkplätze wegfallen dürften. Weil es den Alten Leuten nicht zugemutet werden kann, Einkäufe 500m weit zu tragen. Hab ihn mehrfach gebeten, eine Begründung dafür zu geben, wieso nun ausgerechnet alte Leute einen Parkplatz vor der Tür haben sollten. Kam nix. Außer: "Sie können das nicht nachvollziehen, Sie sind noch nicht so alt"
Das war der Heini, der sich darüber beschwerte, dass die Polizei Radfahrer vom Gehweg holt und auf die Straße zwingt. 