Beiträge von DMHH

    Das sollte sich prima als Armutszeugnis für die verantwortlichen Behörden eignen...

    pfffft, wir reden hier vom Wirkungskreis der Straßenverkehrsbehörde des Polizeikommissariates 21 in Hamburg. Da ist Hopfen und Malz verloren bzw. StVB-PK21 zeigt bei jeder Baumaßnahme, dass die etliche Armutszeugnisse auf Halde haben...

    Nein, umgekehrt. V85 ist die Geschwindigkeit, die 85% nicht überschritten haben. Das kann man z.B. daran sehen dass der Durchschnitt deutlich kleiner als V85 ist.

    X/
    damn, natürlich sorum. wunderte mich auch schon, wie das mit dem "Diagrammen" zusammenpasst. Argh.
    Na, zum Glück war ich nicht vor Ort und hab mich nicht geäußert. :)

    heieiei, der Rennleitung Vorwürfe machen und dann selbst das "nicht" überlesen. Hmpf.

    Faktum:
    in Rahlstedt beschweren sich Bürger über die Nichteinhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30km/h.

    Die Polizei stellt dann mal ihr Traffic-control-Gerät hin und erfasst die Anzahl der Fahrzeugbewegungen sowie die gefahrene Geschwindigkeit.

    Nach Auswertung dieses Protokolls kommt die StVB zu dem Ergebnis:


    Zitat von StVB-PK38

    Die gemessenen Geschwindigkeiten liegen im vertretbaren Rahmen.

    Netterweise fügt man ein aufbereitetes "Prokoll" an, eines mit aggregierten Werten.
    Interessant ist hier die "V85". Für die erfassten PKW lag V85 bei 40km/h.
    Heißt, dass 85% der erfassten PKW 40km/h oder schneller waren. 15% fuhren langsamer als 40km/h
    Bei den LKW liegt V85 sogar bei 42km/h

    Gemessen wurde im Mai, Juni, August.
    Interessanterweise liegen die Werte im Juni+August nahe beieinander, nur im Mai bei absurd niedrigen 22km/h (V85) für LKW. Da passt was nicht. Baustelle?

    Und: Die Polizei bringt es tatsächlich fertig, aus diskreten Daten (Geschwindigkeit in Punkt N zu Zeit X) in einer grafischen Darstellung (Diagramm) kontinuierliche Daten zu machen. <X
    Ich mein - hallo? Wenn ein KFZ um 22:00 mit 50km/h durchfährt und um ein anderes KFZ um 23:00 mit 30km/h die Messanlage passiert, fährt dann ein Geisterauto um 22:30 mit 40km/h da durch?! :huh:


    Im Kerngebiet Wandsbek gibt's übrigens die nächste "alle fahren zu schnell!"-Baustelle. In der Nordmarkstraße hat man die Fahrbahnoberfläche saniert und jetzt rollt der wichtige Wirtschaftsverkehr da durch. Den Anwohnern wird das zu viel Verkehr. Naja, ich gehe mal davon aus, dass die Ini der ansässigen Unternehmen in der Walddörferstraße schon Stellung beziehen wird, dass diese Straße als Verbindung total wichtig sei und man bei T30 dort pleite ginge...

    War das am Sonnabend? Da ist einer in der Westerland-Pendler-Gruppe auf facebook ausgerastet, weil in Niebüll zwei Radfahrer zugestiegen sind! In der Sperrzeit!!!

    öhm. :love:
    vielleicht? :D

    Um 18:30 Uhr fuhr ein Zug ein, so ein Frankensteinzug. Kombi aus Uralt-Wagen und vorn 3 der "blauen" Niederflugwagen. In 2 dieser Wagen saß niemand. Also - außer jetzt 2 dieser linksgrün versifften Radfahrer.
    Halt in Husum - niemand eingestiegen.
    Halt in Altona - niemand ausgestiegen aus diesem Wagen (außer jetzt die 2 Radfahrer)

    Und fürs Protokoll: ich habe Verständnis für die Sperrzeiten, insbesondere vor dem Hintergrund der Problematik dort. Wirklich. Ich wäre auch niemals auf die Idee gekommen, dort einzusteigen, wenn die Bahn voll gewesen wäre. Oder nur ansatzweise belegt. Aber hier war es einfach so, dass niemand drin saß. :|

    Velo und Bahn hatte ich auch bei meiner Rückreise von Oslo nach Hamburg...

    Möglichkeit 1 - Direktfllug für 100EUR pro Person zzgl. Gebühr für Sportgepäck/Extragepäck und Zeitaufwand mit Karton organisieren, einpacken usw. Bei meinem Glück würde auch direkt irgendjemand auf die Idee kommen, das Rad nicht mitzunehmen, weil der Lenker nicht um 90° gedreht ist. Und warum würde ich meinen Lenker nicht um 90° drehen, wie gefordert? Weil das ein Rennlenker ist, dessen äußere Abmaße in HxBxT sich nur um ein paar Zentimeterchen unterscheiden. Anders formuliert: es macht keinen Sinn, den Rennlenker um 90° zu drehen

    Möglichkeit 2 - Fähre bis Kiel und dann Nahverkehrszug bis Hamburg. Nur ruft Colorline für diese Verbindung horrende Preise auf, die in keinem Verhältnis zur geforderten Leistung (einfache Beförderung von NOR nach D) steht.

    Möglichkeit 3 - Fähre bis Kopenhagen und dann Fernverkehrszug nach Hamburg. Auch die Fähre nach Kopenhagen ist unsagbar teuer.

    Möglichkeit 4 - Fähre bis Frederikshavn im Norden Dänemarks, dann mit dem Nah- und Fernzügen nach Deutschland.

    Die preisgünstigste Variante ist dann Nr.4

    Problem: in grenzüberschreitenden Fernzügen, in denen die Fahrradmitnahme reservierungspflichtig ist, kann ein Fahrradticket nicht online gebucht werden. Auch nicht über die DB-App. Gut, dafür gibt es eine Radfahrer-Hotline. Die Telefonnummer der "Radfahrer-Hotline" ist übrigens identisch zur "normalen Hotline". Nach dem Durchhangeln zu einem Mitarbeiter kann der das Problem nicht verstehen und versucht mal in seinem System die Fahrradkarte zu reservieren. Hui, geht nicht. Guck an. Er verbindet mich weiter zur Abteilung "Auslandsreise".

    Und nach 30 Minuten in der Warteschleife werde ich rausgeworfen. Beginnen wir das Spielchen also von vorn.
    Hotline, Deutsche Bahn. Mitarbeiter. Problem noch mal geschildert. Er möchte mich mit den Kollegen der "Auslandsreise" verbinden. Ich insistiere, dass ich da nach 30min wieder rausfliege und jetzt eine Lösung haben will. Er will mich in ein Reisezentrum schicken. Gut, dass ich gerade in Oslo bin, hier am Schalter der Norwegischen Staatsbahn keine Tickets der DB verkauft werden, hätte ich ihm natürlich vorher sagen könnnen. Hole ich nach.
    Nein, lieber DB-Mitarbeiter, ich werde mich nicht darauf verlassen, morgens um 8Uhr in Frederikshavn noch Tickets für die Fahrradmitnahme in einem Fernverkehrszug am selben Tag kaufen zu können.
    Er sucht dann nach "Agencies" in Oslo, die mit der DB einen Vertrag haben und Tickets verkaufen können. Nunja, er sucht. Aber findet nicht. Ich sollte doch mal per google suchen... ... :huh:
    Er möchte mich dann mit Kollegen in UK(!) verbinden, die mir weiterhelfen können...

    Nach insgesamt 90 Minuten lege ich auf. Die deutsche Bahn zeigt einfach, dass sie nicht kann. Was ok ist! Aber die Art und Weise des Nicht-Könnens frustriert mal wieder.

    Gut, dann eben mit dem Nahverkehr von Frederikshavn nach Hamburg. Toll, dass die DB partout keine Nahverkehrsverbindung für diese Strecke ausgeben will. Geht nicht. Also doch nur Fernverkehr?

    Ende vom Lied: es wird der LYN in Richtung Copenhagen, den wir in Fredericia verlassen. Dort warten wir eine Stunde auf einen Nahverkehrszug, der uns nach Bramming bringt. Dort nach nochmal Umsteigen in einen Zug nach Tønder. Normalerweise fährt der Zug nach kurzem Aufenthalt in Tønder weiter nach Niebüll. Am Wochenende jedoch muss man in Tønder umsteigen in einen baugleichen Zug, der von hier aus dann nach Niebüll fährt.


    In Niebüll dann noch der Umstieg in die Regionalbahn nach Hamburg. Ach, war da nicht was mit den Zügen nach Sylt? genau! alle kaputt und irgendwie nicht fahrbereit. Klar, viele Passagiere im Sommer, das wird eng, also bleiben die Räder zwischen 15 und 19 Uhr draußen. Gut, wenn man um 14 Uhr ankommt, kein Problem. Ein wenig ärgerlich, wenn man um 18:00 am Bahnsteig steht und nicht einsteigen darf. Obwohl im gesamten Zug kaum mehr als 2 Dutzend Passagiere sitzen! X/

    Man hat ja Prinzipien. Wenn da Sperrzeit dran steht, dann ist auch Sperrzeit einzuhalten!


    Man könnte natürlich hinterfragen, ob die rigide Sperrzeitenangabe in jedem Fall so sinnvoll ist - oder man steigt einfach ein. Ja, ginge, wenn der Zugbegleiter mitspielt. Spielt er aber nicht. Super.


    Immerhin, die Bahn verkehrt im 30min-Takt. Um 18:30 sitzen NOCH weniger Passagiere drin, immerhin lässt dieser Zugbegleiter mit sich reden und schaut zufällig in eine andere Richtung, als wir einsteigen. :rolleyes:

    Glück im Warten: die 18:30-Verbindung hält im Gegensatz zur 18:00-Verbindung nicht an jeder Milchkanne, nur an der der größten. In Husum.

    So erreichen wir dann nur 7 Minuten nach der früheren Verbindung den Bahnhof Altona.
    Kostenpunkt: 250,- für Fähre+Zug+Zug

    Was habe ich gelernt: Nimm einfach den verschissenen Flieger! Ganz egal, wie dein Rad danach aussieht, ganz egal, was kaputt ist - der Nervstress mit Fahrrad in Bahn ist es einfach nicht wert.


    Und auf nicht-direkt-Verbindungen in Deutschland werden wir beim nächsten Mal den Hermes-Versand wählen. Total affig und idiotisch: du sitzt im Zug und weißt, dass dein Fahrrad gerade in einem LKW durch die Lande gekarrt wird - aber wenn es das ist, was die DB will, dann soll es so sein...

    nach einigen Tagen in Oslo, in denen mir innerhalb von 2 Stunden mehr E-Autos aller Größenklassen untergekommen sind als in Deutschland in 2 Jahren, musste ich den einfach bringen. Gerade in Anbetracht des deutschen Heulsusentums des "nach 50km bleibe ich dann mit leerem Akku einfach liegen!!!!!".
    Ja, e-mobility ist keine Anwort auf Stau - wohl aber auf lokale Luftverschmutzung. :)

    schiene herausziehen, nach unten klappen lassen, so dass eine schräge ebene entsteht. hinteren Bügel in die "auf"-Stellung umklappen. Fahrrad einscheiben, bügel zu. Fahrrad anschließen. Schiene wieder hochschieben. Dank Gasdruckfeder eigentlich ganz leicht.

    eine Auswahl geeigneter Modelle:

    PS: findige (angehende) Ingenieure könnten mit der Konstuktion einer automatisierten Schilfschneidemaschine wenn schon nicht das große Geld, dann aber doch jede Menge Dank bekommen.

    Eine Maschine, in die man Bündel Schilf einlegt, die die Blätter abtrennt, die Halme hinter den Nodien absägt, die Trennstellen dann noch mit einem Kegelförmigen "Dremel" von innen leicht anschleift. Die Stücke dann noch nach Länge sortieren und fertig.

    :)

    Nicht Dein Ernst, oder?!

    vielleicht etwas flapsig formuliert - die Insekten werden daran nicht "aufgepiekst". Vielmehr leiden die filigranen Flügel darunter, wenn die Enden der Halme aufgespleißt sind.
    Dagegen hilft:
    - scharfe, möglichst nicht zu dicke Gartenschere
    - immer kurz hinter den Nodien schneiden
    - nicht zu altes Schilfrohr nehmen
    - Massenproduktion (da kann man dann die verunglückten Stücke herausnehmen, die Insekten bekommen Röhren mit unterschiedlichen Durchmessern angeboten)

    achja, der ein oder andere stellt - gerade auf dem Balkon! - vielleicht einen kleinen Topf feuchten Lehms daneben. Nützt ja nüscht, wenn man ein Haus findet, aber für den Innenausbau keine Steine hat ;)

    Wo kann ich denn eine teilveröffentlichte Anwort der StVB einsehen?

    gar nicht. Aber du könntest eine veröffentlichte Teilantwort der StVB einsehen. :D

    Diese wurde gestern anonymisiert in einem sozialen Netzwerk gepostet. denn ein anderer Radfahrer hat sich wohl vorgestern schon über das Hindernis beschwert, wie ich unlängst über diverse Kanäle mitgeteilt bekam.

    Haben die Dein Schreiben überhaupt gelesen?
    Du hattest doch bereits darauf hingewiesen, dass diese "Absicherung" weder zulässig noch ausreichend, noch überhaupt anordnungsfähig ist.

    Es soll wohl im Laufe des gestrigen Tages eine E-Mail, die das Hindernis auf dem Radweg bemängelte, an die StVB gegangen sein.
    Der veröffentlichte Teilinhalt der Antwort auf jene e-mail ist deckungsgleich zu Teilen der von mir erhaltenen e-mail.

    So gesehen gehe ich davon aus, dass einfach der Automatismus "oh, da hatte ich doch gestern was getippt dazu - ich schick das einfach noch mal neu raus" beim Beamten der StVB eingesetzt hat.

    statt in den Brook kann man auch in de Klaus-Groth-Straße, fast direkt an der VR8 gelegen, zur Geschäftsstelle des blauen vierbuchstabenvereins mit dem storch im Logo fahren.

    Ist vielleicht von der Ost-West-Straße aus etwas günstiger gelegen.

    Aus der beliebten Reihe
    "Radfahrer sind auch nur schnellere Fußgänger"

    heute: Stresemannstraße.



    Da jauchzt das Radfahrerherz und gibt sich High-Five mit dem Kopf der Person, die Sicherheitsaudits durchführt.


    Mal gucken:
    - Radweg mit B-Pflicht
    - Leitbaken auf Radweg entgegen RSA
    - Hinweistafel auf Radweg entgegen RSA
    - Einengung Radweg auf 40cm Restbreite


    Schreiben wir mal der zuständigen StVB


    man antwortet mir recht schnell:


    Im CC der Mail steht - überraschung - nicht der LSBG.

    Aber der Satz hier ist der Hammer:
    "Hindernisse können auch wartende Fußgänger auf dem Radweg an einer Haltestelle, bereitgestellte Mülltonnen auf dem Radweg oder langsam fahrende Radfahrer sein."
    Das heiß nämlich nichts anderes als: "woanders ist auch doof"
    Was ich von der Aufzählung halten soll, die Mülltonnen und langsame Radfahrer in einen Topf wirft, schreib ich hier besser nicht. :cursing:

    Aber die Antwort an sich ist eine bodenlose Frechheit.
    schauen wir mal, wie eine Antwort darauf lauten könnte:


    Eigentlich müssten jeden Tag 10 Leute eine gepfefferte E-Mail an die StVB schreiben wegen des Hindernisses.
    vielleicht ruf ich gleich mal beim LSBG an und frage dort nach, ob da Beschwerdemails aufgelaufen sind...

    wenn der nächste Bahnhof ohnehin mein Zielbahnhof ist - so what?
    der EC aus Kiel hält nur in Neumünster und HH-Hbf. wenn man das Palaver auf nach Neumünster verschiebt... :D

    klingt wieder asozial und belehrend: aber ich glaub, du bist einfach zu nachgiebig.

    Ich bin am Sa früh mit genau dem gleichen (vielleicht sogar dem selben) Zug gefahren. Die lustigen Fahrradeinhänger fielen mir auch sofort ins Auge, als ich im HH-Hbf einstieg. Denn dort standen 2 Räder an die Sitze gelehnt, quer vor den Halterungen.

    Interessante Sache, wenn draußen 3 Leute mit Rädern einsteigen wollen. Der Zugbegleiter rief entnervt in den Sitzbereich des Wagens, dass die 2 Fahrräder in die Halterung zu hängen seien. Was er wohl schon vorher verlangt hatte.
    Und so erhoben sich 2 kleinere, ältere Damen von ihren Sitzen, um ihre schweren Aluminiumrösser an die Deckenhalterung wuchten zu wollen. Der Zugbegleiter verließ den Ort des Geschehens und brabbelte was von "Verspätung einhandeln"

    Und da ist dann so der Punkt, in dem ich nicht bereit bin, den älteren Damen zu helfen. Was, wenn das Fahrrad kaputt geht, während ich es hochhebe? Was, wenn ich es fallen lasse und eine der Damen unter sich begräbt? Gut, das Einhängen haben andere erledigt - ich hätte auf den Zugbegleiter gewartet.
    Soll die DB doch Fahrradmitnahme verbieten, wenn Räder nicht einhängbar sind.

    Ich vertrete den Standpunkt, dass man Dinge auch mal knallhart vor die Wand fahren lassen muss. Und in einem Fall mit der kaputten Halterung: ich hätte mich quer hingestellt und den gesamten Publikumsverkehr inkl. Fresswagen aufgehalten. Soll der Zugbegleiter doch mal kommen und mir einen Platz zuweisen. Vorher geh ich da nicht weg.

    Und im DB-Reisezentrum hätt ich da auch Spaß am eskalieren gehabt. 2EUR Fressgutschein? pfft. Die Teamleitung bitte einmal...
    An deiner Stelle würd ich jetzt an die DB schreiben. 2EUR ist zu wenig.

    Was wollen sie denn im Zug machen? den auf freier Strecke anhalten und dich rauswerfen? :D