Da fällt mir ein, dass es hier in Hannover auch schöne Schaltungen von den Öffis gibt.
Ich kenne mindestens drei Ampeln wo ich mit 100% Vergewissheit sagen kann, dass prinzipiell ein Teil oder alle Fußgänger-Ampeln rot bleiben, wenn ein Bus die Ampel umgeschaltet hat. Da gehe und fahre ich prinzipiell bei rot rüber (nachdem ich mich natürlich umgesehen habe).
Beiträge von Morchel
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Aber ich kann mich nicht erinnern, in näherer Vergangenheit noch so einen lebensmüden Radfahrer beobachtet zu haben, der mitten in den fließenden Querverkehr fährt und die dortigen Kraftfahrzeuge zu Gefahrenbremsungen zwingt.
Doch, neulich erst gesehen. Hatte sogar ihre kleine Tochter hinten im Kindersitz... -.-
Hätte sie am liebsten nochmal angemeckert, was ihr denn einfallen würde insbesondere das Kind so sehr zu gefährden. Hab sie aber leider aus den Augen verloren...Es ist auch nicht lange her, dass ein relativ junger Bursche auf der falschen Straßenseite, auf dem Fußweg über eine rote Fußgänger-Ampel gefahren ist.
Das war aber weniger "kampfradeln", sondern eher Dummheit. Hat nämlich währenddessen auf sein Telefon gestarrt.
Er konnte froh sein, dass der querende Verkehr gerade erst grün bekommen hat. So blieb es bei einem angebrachten Hupen vom Autofahrer neben mir und eine lautes "Vollidiot" meinerseits. Immerhin blieb er dann darauf stehen um seine SMS zu Ende zu schreiben.Ansonsten sehe ich durchaus hin und wieder Radfahrer, die über rot fahren. Ebenfalls Fußgänger (die natürlich nicht fahren : p).
Aber selten, dass wer in einer wirklichen Gefahrenlage das Rot ignoriert.
Fahre und gehe ja gerne auch mal über rot aus verschiedenen Gründen. Man fühlt sich verarscht ist der Beste, aber manchmal auch aus Rücksichtsname an Fußgänger Ampeln. Was soll ich via Bettelampel für rot sorgen, wenn ich mühe und gefahrlos auch so über die Straße schaffe? -
Also ich habe mich eben weggeschmissen, als er sein Fahrrad gegen das Taxi gehauen hat. Ein Anblick. : D
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Was Licht anbelangt bin ich aber gerne auch etwas schusselig. Hab meins einfach immer an und wenn ich es doch mal ausschalte, vergesse ich es wieder einzuschalten.
Müsste mich bei so ner Lampe halt umgewöhnen. Naja, war eh erstmal nur ne Frage, bin mit meiner recht zufrieden. -
Hat eigentlich schon mal jemand das Gehäuse einer GoPro-Kamera angebohrt? Also nicht das eigentliche Gehäuse, sondern diese wasserdichte Hülle drumherum? Dann könnte man dort ja ein USB-Kabel durchlegen und an meinem tollen Scheinwerfer anschließen. Zusammen mit einer ausreichend großen SD-Karte böte meine alte Hero2 dann quasi unbegrenzte Aufnahmemöglichkeiten.
Wäre ne feine und praktische Sache :OIst schon wieder leicht offtopic, aber wie ist das mit deiner Lampe und den Strom über USB, wenn die Lampe eingeschaltet ist?
Bekommt man dennoch etwas Strom aus der Buchse oder ist die dann ausgeschaltet? -
Bei sowas rechne ich auch gerne einfach gegen meinen Stundenlohn. Da gewinnt der kleine Einkauf (paar Bier und Chips) unten am Kiosk sehr schnell gegen den 400m weiten Weg bis zum Penny.
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Wenn ich mal auf dem Radweg unterwegs bin und es schiebt sich in Sichtweite auf den Radweg ein Auto, dessen Fahrer
a) mich hat kommen sehen und
b) klar war, dass er nicht rechtzeitig auf die Straße in den Verkehr einbiegen kann,
dann mach ich Rabatz.
Entweder wild gestikulierend knapp an der Tür stehen bleiben, oder auch betont richtig richtig langsam auf die Fahrbahn ausweichend vor der Motorhaube entlang.
In jedem Falle aber "Gesten des Unverständnisses" ausbringenWenn da aber bspw. ein Auto auf dem Radweg schon seit rel. langer Zeit rumsteht und einfach partout nicht auf die Fahrbahn kommt - c'est la vie. Leben und leben lassen.
Jop, manchmal sieht man ja ein Auto schon von sehr weitem und merkt, dass er nicht durch kommt. Da drücke ich auch mal ein Auge zu. Insbesondere, wenn er noch irgendwie Anstalten macht um die Situation für einen noch etwas zu lockern.Aber oft genug wird ja nichtmal auf de Radweg geschaut und direkt vorne ran gefahren.
Erst die tage erlebt. Dann vor ihm gefahren, die "Gesten des Unverständnisses" kamen zum Einsatz. Anschließend Dauerhupen, WTF?Aber schon irre, dass die Leute da eine Viertel- oder gar eine halbe Stunde lang stehen, anstatt bei der nächsten Tankstelle einfach mal zwei Cent mehr pro Liter zu bezahlen. Bei einem normalen Wagen kommt da doch allenfalls ein Unterschied von fünfzig Cent bis einem Euro hin, und dafür so lange im Stau stehen?
Ich kenne Spezialisten, die fahren durch die ganze Stadt um 2 Cent zu sparen. Dass sie dadurch letztendlich draufzahlen, ist dabei egal -
Und dann kommt da so ein lächerlicher Radfahrer, ein Gutmensch, der kein Geld für ein Auto hat, grundsätzlich alle Verkehrsregeln missachtet und sagt, man habe sich unkorrekt verhalten!!!
Und dann zahlt der nicht mal Steuern! -
Ja, hab mittlerweile auch einige Kommentare dort gelesen.
Gut fand ich auch den Vorschlag eines angeblichen Radlers, an solch gefährlichen Kreuzungen das Queren von Radfahrern verboten werden könnte.
Darauf dann ein treffender Kommentar, dass wohl in 6 Monaten ein Bericht erscheine, worin stünde, dass ein Fußgänger, der sein Rad über die Kreuzung schob, von einem Rechtsabbieger umgefahren wurde... -
Erstaunlich. Der Radlerin wurde keine Schuld zugeschoben. Und es ist absolut unklar, ob sie einen Helm trug oder nicht
Und es wurde indirekt geschrieben, dass es auf der Fahrbahn, dass dies vermutlich nicht geschehen wäre, wäre sie auf der Fahrbahn gefahren, aber durfte sie ja nicht.Aber mal schauen, ob es noch einen Shitstorm in den Kommentaren gibt... ; )
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Jau, warum hat sie es nicht gemerkt? Selbst schuld!
*Zynismus aus* -
Ich bin doch ein netter Mensch. Wenn mich ein Kraftfahrer auf der Fahrbahn grüßt, grüsse ich freundlich zurück. Ausserdem muß hin und wieder mal geprüft werden ob noch genug Luftdruck in der Flasche ist.
Ich finde es seltsam wildfremde Leute auf diese Art zu grüßen. Da würde ich lieber an der nächsten Ampel fragen, ob er/sie mich kennen lernen möchte ; ) -
Das wäre fast richtig, sofern der Schutzstreifen breit genug ist und rechts davon keine legal oder illegal geparkten Autos stünden, vor deren Türen man aufpassen und Abstand halten muss.
Auch wäre ein ohne Schutzbereich direkt an den Schutzstreifen angrenzender Gehweg oft Anlass genug, nicht auf dem Schutzstreifen zu fahren. Gerichte haben schon entschieden, dass bei Unfall Radler-Fußgänger ein Sicherheitsabstand Radler-Gehweg von 80 cm gerade noch als ausreichend angesehen wird. Damit verlässt man oft bereits den Schutzstreifen oder fährt an dessen Begrenzung zum Fahrstreifen der übrigen Fahrzeuge.
Rechtsfahrgebot heißt soweit rechts fahren, wie es möglich ist, ohne die eigene Sicherheit aufzugeben. Und genau das macht man aus obigen Gründen oft auf Schutzstreifen.Schöner Versuch, aber den Leitfaden halte ich meiner StVB lieber nicht unter die Nase.
Bei den Rechten und Pflichten bezieht sich der Leitfaden aber auch immer darauf, dass die Anforderungen für die jeweiligen Wege auch erfüllt sind.
Etwas weiter steht nämlich auchZitatRadfahrstreifen sind auf Fahrbahnniveau durch Breit-
strich abmarkierte Sonderwege des Radverkehrs mit
Benutzungspflicht für den Radverkehr. Gemäß ERA sol-
len sie incl. Markierung 1,85 m breit sein. Neben Rad-
fahrstreifen soll insbesondere zu parkenden Fahrzeugen
ein Sicherheitsraum vorhanden sein, um der Gefahr vor
geöffneten Türen zu begegnen
Hab nicht alles bislang gelesen, aber in dem Kontext des Leitfadens ergibt es auch Sinn nicht jede Ausnahme aufzuzählen, die sich ausschließlich daraus ergibt, dass bei vorhandenen Radführungen gepfuscht wurde. Würde sonst zu unübersichtlich und zu lang. Es steht ja auch nicht drin, dass ein Radweg nicht benutzt werden muss, wenn er zugeparkt ist. Aber es steht drin, dass dafür Sorge zu tragen ist, dass die Radwege nicht zugeparkt werden darf.Und daher finde ich es durchaus in Ordnung zu sagen, dass ein Schutzstreifen aufgrund des Rechtfahrgebots benutzungspflichtig sei.
Um Probleme für die Wahrnehmung von Rechten und Pflichten im Radverkehr genauer anzusprechen ist es sinnvoller ein seperates Dokument zu verfassen (welches es evtl. sogar auch gibt).
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Auch die Gefahr, dass Rad- von Autofahrern an Kreuzungen nicht bemerkt werden und es zu tödlichen Unfällen kommt, stimmte das Gericht nicht um. Richter Steiner bekannte: „Ja, das ist wahr.“ Die Abbiegefälle seien höchst bedauerlich. Aber es entspreche „dem allgemeinen Risiko, das durch Radwege erzeugt wird“. Es ließe sich nur beseitigen, wenn man auch die Radwege beseitigt.
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Oh Mein Gott. Das mit dem Laternenpfahl ist ja echt mal ganz großes Kino.
Ich kann mir richtig gut vorstellen, dass diese Problematik erst beim Bau aufgefallen ist und dann telefonisch abgeklärt wurde, wie es nun "gelöst" werden soll.Chef, ich glaube die Blindenhilfe steuert direkt auf ne Laterne zu. Was nun? - Bau halt einmal drum rum. Aber mach das schön!
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Hmmm. Also ich hätte hier auch gesagt, dass das zählt und wäre ebenfalls gefahren, wenn kein Verkehr da ist.
Selbst mit Fahrradpiktogrammen in der Fußgängerampel kann ich mir hier schwer Vorstellen, dass Radfahrer auf diese achten müssen, motorisierter Verkehr aber nicht?
Der Autofahrer hinter einem würde sich in dem Fall bestimmt auch freuen, wenn man stehen bleibt. Könnte man ihm in dem Fall auch nicht völlig verübeln. -
Wenn es nicht noch gefährlicher wäre, würde ich in so ner Situation, wie rechts am liebsten nochmal zur Seite treten.
"mit Sicherheitsabstand wär das nicht passiert". Wer andere so gefährdet, dem wünsche ich jedenfalls nichts gutes.Hat außer mir noch einer das Problem, dass das Vorderrad nicht die Spur hält, sobald es über festgefahrenen aber unebenen Schnee geht? Gerutscht oder so bin ich nicht einmal, nicht umzufallen war aber trotzdem rel. schwierig heute morgen.
Jop. Da wirst du aber wohl schwer was gegen machen können. Breite Stollenreifen könnten denke ich etwas mildern, aber sehr rutschig wird es auf solchen wegen wohl dennoch bleiben. -
Ich hab heute morgen nicht aufs Thermometer geschaut. Gestern noch -10 heute +1 Grad. Hab mich aber genauso dick eingepackt, wie gestern.
Uff, hab ich geschwitzt. Habe auch erst meine übliche Strecke versucht zu fahren. Keine Chance. Da war nichts geräumt. Hätte mich auch gewundert. Man kam kaum vorran, es war rutschig und irrsinnig anstrengen obwohl man nicht mehr als 10 Fahren konnte.Dann ab an die Hauptstraße, der Radweg war nicht eindeutig erkennbar, also Fahrbahn. : )
Da kam ich zügig vorran, ein wenig "den Verkehr" Verkehr aufgehalten, aber dann doch ab und an Platz gemacht. Wo es ging.
Einmal habe ich mich dann für die falsche Richtung entschieden. Hatte die Wahl zwischen linksseitig 1,5km der B6 oder rechts ticken abgelegener auf einem geteilten Fuß und Radweg. Hab mich für rechts entschieden. War anstrengend. An der B6 wäre geräumt gewesen.Sonst auch heute recht wenig Stress gehabt. Bei einem habe ich etwas die Ungeduld gespürt. War aber noch im Rahmen.
Nur direkt vor der Haustür als ich links auf die Einfahrt hoch wollte wurde ich nochmal lang angehupt.
Dachte erst er wollte mich zurechtweisen, was ich auf der Fahrbahn wolle, er hat aber wegen fehlendem "blinken" gemeckert.
Hab ich zwar gemacht, aber zugegeben evtl. etwas kurz. 1,5 bis 2 Sekunden? Hab zwar Bissel Reflektorkram im Handschuh, aber evtl. war es wirklich nicht so gut sichtbar.