Ich sehe es als Service.
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Ja, ich auch. Zumal man sich vergegenwärtigen muß, daß die meisten zwischen Schutzstreifen und Radstreifen in der täglichen Praxis nicht unterscheiden. Der handhabt das also vermutlich beim Radstreifen genauso.
Ich sehe es als Service.
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Ja, ich auch. Zumal man sich vergegenwärtigen muß, daß die meisten zwischen Schutzstreifen und Radstreifen in der täglichen Praxis nicht unterscheiden. Der handhabt das also vermutlich beim Radstreifen genauso.
"Rumhacken" wollte ich ausdrücklich nicht, ich verkniff mir deshalb bewußt irgendwelche Ausrufezeichen, Schriftfarben- und -breitenvariationen, obwohl mir kurzzeitig der Sinn danach stand. Ich betrachte das hier auch ein bißchen als "freiwillige Selbstkontrolle". Ich bin, anders als viele, der Ansicht, daß die durchaus funktionieren kann. Guter Wille aller Beteiligten vorausgesetzt. Es ist ja glücklicherweise nix passiert. Deshalb reichen mir im konkreten Fall Einsicht und ein geschärftes Bewußtsein aller Mitleser als Ergebnis. Und das scheint ja der Fall zu sein.
Alle gezeigten Überholmanöver bzw. Nebeneinanderfahrten, egal wessen, sind unzulässig. Mal abgesehen von der damit einhergehenden Selbstgefährdung, die ich zwar bekloppt, aber zulässig finde, sofern keine Angehörigen existieren, die einen eventuell pflegen müssten: Fremdgefährdung hat man zu unterlassen. Immer.
Leute, es muß endlich die Einsicht einziehen, daß Nahüberholer im KFZ im Prinzip das gleiche tun, auch wenn die Gefährdung dann eine größere ist.
So etwas läßt man. Wenn man es gar nicht erträgt, muß man halt klagen oder auf die Fahrbahn wechseln oder am besten beides. Wenn man solche Aktionen nicht lassen kann, ist man nicht straßenverkehrstauglich.
Punkt.
Hier (Bebelallee vor dem Umbau) hat einer der Beamten den "Radweg" begutachtet und kam zu dem Ergebnis, dass kein verkehrsunsicherer Zustand festzustellen war.
Schlage ihm bei erneuter Gelegenheit vor, daß er alle (also auch bei Wiederholungen) Bußgelder an einen Fußgänger- oder Radfahrerverein spenden soll, die bei konsequenter Anwendung des Bußgeldkataloges eigentlich fällig wären, wenn er als Radfahrer diesen "Radweg" benutzt. Schick ihm am besten einen vorausgefüllten Überweisungsträger gleich mit.
Da ahnt man nichts Böses, und dann das:
ace-online.de/ace-lenkrad/verk…laere-irrtuemer-1529.html
Wenn es einen Radweg gibt, müssen Radler diesen benutzen
Ich habe einen Kommentar hinterlassen. Wenn dort (hoffentlich) mal ein Moderator über die Kommentare schaut, korrigiert man vielleicht noch irgendwann. Wer weiß.
Als spontaner Gedanke: Das sollte mit Open Street Map verknüpft werden. Dort schon mal gesucht? Da wird doch alles mögliche eingetragen, dann geht sicher auch das. Ich habe mich aber noch nie damit befaßt, dort etwas einzutragen. Ich weiß also nicht ob das geht, sollte aber.
Radhelmfakten - Wahnwestenalarm
Bereits auf den ersten Seiten einer 2009 erschienenen Image-Broschüre der Ordnungspartnerschaft wird klar, dass Radfahrerinnen und Radfahrer nicht als Unfallopfer, sondern lediglich als Täter und Verkehrsrisiko wahrgenommen wurden:
Doch dieser ausschließliche Blick auf Radfahrer als Täter ist schräg und die Unfallstatistik der Polizei Münster gibt ihn auch nicht her: 2014 lag der Anteil der von Radfahrern gemäß der polizeilichen Unfallstatistik selbst verursachten Unfällen bei lediglich etwas über 40 Prozent – was trotz des hohen Radverkehrsanteils in Münster in etwa den Werten des gesamten Bundesgebiets entspricht. Was zunächst nach einem hohen Wert klingt, relativiert sich stark dadurch, dass in diesen 40 Prozent noch eine ganze Reihe von Alleinunfällen sowie Unfälle zwischen Radfahrern untereinander enthalten sind. Betrachtet man ausschließlich Unfälle zwichen Radfahrern und LKW/PKW, so trugen in Münster zu 70 Prozent die motorisierten Unfallgegner die Hauptschuld. Die Ordnungspartnerschaft Unfallprävention hat also bereits in ihrer Gründungsbroschüre Täter und Opfer vertauscht und damit die Weichen für unhaltbare Repressionsarbeit und Opferverhöhnung gegen Radfahrerinnen und Radfahrer gestellt.
Echte Fernradwege (wie die Nordbahntrasse in Wuppertal z.B) fände ich auch fein.
Nun ja...
Eine Nabenschaltung mit ordentlich gekapselter Kette ist wartungsärmer und benötigt keine Batterie, um einen Gang zu wechseln. Die schaltet sich auch schön.
Und eine normale Kettenschaltung ist zwar nicht wartungsarm, aber wartungsleicht. Und die benötigt ebenfalls keine Stromquelle.
Wenn die Stromversorgung eines Tages aus dem Nabendynamo kommt, dann vielleicht...
An meinem Rad will ich so wenig Elektronik, wie irgendwie möglich. Die LED-Beleuchtung akzeptiere ich nur deshalb, weil Lichtausbeute und Haltbarkeit wirklich überragend sind und ein allzeit bereiter Dynamo diese speist.
Nachtrag: Er hat wohl gerade wieder etwas Zeit. Bekannt, jedoch immer wieder faszinierend: Meinung minus Fakten = CDU
Schade, anscheinend hat der Herr Dorigoni schon keine Lust mehr.
Na doch, vorhin hat er sich nochmal gemeldet:
Zu den sonstigen Einlassungen äußere ich mich nicht, weil sie nur von Polemik geprägt sind.
Fahrradzukunft - Folgen der Helmpflicht für junge Radfahrer in Schweden
Wenn ein Anstieg der Helmnutzung gegen Kopfverletzungen schützen würde, würde man einen starken Abfall des Anteils von Kopfverletzungen bei Radfahrern erwarten, spiegelbildlich zum starken Anstieg der Helmnutzung. Doch das ist anscheinend nicht der Fall.
Und jetzt alle: Nein! Doch! Ohh!
Afaik gibt es zwischen Radfahrströmen in NL keine Ampeln. Wenn es Ampeln für Radfahrer gibt, dann weil man eine Fahrbahn queren muss. Die Vorfahrt auf Radwegkreuzungen müsste unserem RvL entsprechen, sofern keine anderen Schilder existieren.
Ich habe mir in NL angewöhnt, die Radwege als eigenes Straßensystem zu begreifen, sprich in deinem Beispiel 2 existiert eine unbeampelte Radwegkreuzung bzw. Einmündung und daneben ein beampelter Fahrbahnübergang -> eine Art Bahnübergang.
Das läuft dann auf eine Wartepflicht auf der zu querenden Fahrbahn hinaus, deren Freigabe durch die Ampel zwischenzeitlich längst vorbei sein kann. Hanebüchen.
Ich will dabei nicht bestreiten, daß durch tägliche Erfahrungen mit den im Vergleich zu D massenhaft auftretenden Radfahrern sich die Verkehrsteilnehmer arrangieren. Safety in numbers halt.
teilweise ja gigantischer Flächenverbrauch für bestimmte Kreuzungen.
Teilweise wird sogar sichtbar, wie die Probleme, die man aufgrund der getrennten Führung des Radverkehrs zu lösen glaubt, durch genau diese erst entstehen. An einigen Stellen hatte man sichtlich Mühe, eine passende Szene ins Video zu schneiden.
Beispiel 1: Gleich in den ersten Sekunden radeln die Radfahrer in der Dooringzone, aber immerhin haben sie einigermaßen Platz und können das Dooring vermeiden, dann jedoch nicht mehr einander überholen.
Beispiel 2: Die Führung der sich begegnenden Radverkehrsströme scheint mir fast hanebüchen. Und wer hat da eigentlich Vorrang, der rechtsabbiegende Radverkehr oder der bei Grün von links kommende? Und wo wartet der Wartepflichtige dann? Wie wird ihm das signalisiert?
Beispiel 3: Gefährdung der Fußgänger durch fehlenden Schutzraum für diese. In D wäre die Weiterfahrt bei Rot auch für Radfahrer untersagt. Allerdings hält sich hierzulande fast kein Radfahrer daran.
Beispiel 4: Zitat:
Zitat von BicycleDutchDer größte Vorteil dabei ist der Platz, den das Auto zum warten hat, ohne dabei den restlichen Verkehr zu behindern.
Währenddessen behindert das wartende Fahrzeug den Gegenverkehr, es kommt nur gerade keiner. Wenige Sekunden später nochmal fast das gleiche, jedoch diesmal vom 2., dem nachfolgenden Fahrzeug dahinter.
Gewiß, die Radwege sind besser gestaltet als in Deutschland, vor allem weil sie breiter sind. Der Konstruktionsfehler der separaten Führung des Radverkehrs bleibt meiner Meinung nach aber bestehen. In vielen der gezeigten Fälle würden Radstreifen gleicher Breite die bessere Lösung darstellen, wenn man schon separieren will.
Bei allem Misstrauen gegen die Ordnungsmacht und den schlechten Erfahrungen, die ich schon sammeln durfte: Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Staatsanwaltschaft länger als fünf Minuten mit dieser Anzeige befasst.
An Deinem Mißtrauen Deiner realistischeren Einschätzung deutscher Juristen müssen wir noch arbeiten. Ich gebe mal eine Gegenwette: Entweder wird das Verfahren wegen Geringfügigkeit gegen Geldauflage/Strafbefehl (nicht etwa wegen erwiesenen Unsinns des Vorwurfs oder so) eingestellt, oder die gelernten Berufsjuristen schauen in der Berufungsinstanz erstmals in die einschlägigen Vorschriften.
Wie ist Euch das überhaupt aufgefallen?
Wie ich schon oben schrieb, anhand der E-Mail-Benachrichtigungen.
Wir wissen ja gar nicht, in welcher Zeitzone der Server steht.
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Wenn die Serverzeit der Mittleren Ortszeit entspricht, könnte es Kiev sein (Offizielle Zeitzone: Eastern European Time (EET)).