Bei Erfolg kann ich eine kurze Anleitung schreiben.
Jo, das wäre fein. Für gutwillige DAUs bitte.
Bei Erfolg kann ich eine kurze Anleitung schreiben.
Jo, das wäre fein. Für gutwillige DAUs bitte.
Das "Hä?" bitte einfach entsorgen.
ZitatWas soll das alles?
Diese Frage verdient eine ehrliche Antwort, folglich sind ein paar persönliche Sätze, die "ich" oder "wir" enthalten und von eigener Erfahrung und gleichzeitiger innerer Reife künden, eine in der Wirkung kaum zu unterschätzende Sache. Das später sachlich bis nüchtern die verschiedenen Aspekte abgehandelt werden, steht dem nicht entgegen, im Gegenteil.
Einige Flüchtigkeitsfehler weniger und mehr Struktur im Aufbau, aber ich muß das noch sacken lassen. Später/morgen also mehr dazu.
Ok, ich kann gerade nicht folgen, sorry.
Ohne Worte:
Ketzerisch gefragt: Ob das an der Helmpflicht liegt?
Ketzerisch? Wieso ketzerisch? Dafür gibt es Belege:
Zitat
Das wäre bei mir exakt genauso. Ich habe ohnehin im gesamten Sommerhalbjahr schon Probleme mit der Wärmeabfuhr (wie die meisten Männer im Gegensatz zu den meisten Frauen). Mit einem Fahrradhelm auf dem Kopf würde ich im Sommer mit einem Hitzschlag schlicht vom Fahrrad fallen, Lüftungschlitze hin oder her. Eine Helmpflicht würde meine Radelei mindestens halbieren, wahrscheinlich ließe ich es dann ganz sein.
Sieh an, offenbar kann öffentlicher Druck doch etwas bewirken bei der Justiz. Aus fahrlässiger Tötung wird Totschlag:
SPIEGEL ONLINE - Tödliches Autorennen am KaDeWe: Haftbefehl wegen Totschlags erlassen
Man beachte, daß gelegentlich auch rückwärts gezählt wird, wenn KFZ den Radler überholen. Trotzdem habe ich manchmal das Gefühl, daß überholte Parker mitgezählt werden. Aber da täusche ich mich wahrscheinlich. Wie auch immer, es ist amüsant:
Ich schließe mich @Epaminaidos an. Die Forderung nach einem Führerschein für Fahrräder ist eine klassische Nebelkerze. Sie würde erst dann nachvollziehbar, wenn im Straßenverkehr Todesfälle und schwere Verletzungen (abzüglich selbstverursachte) durch Radfahrer in der Statistik irgendein relevantes Verhältnis zu KFZ erreichten.
Führerscheinpflicht nach Gefährdungspotential ist grundsätzlich schon der richtige Lösungsansatz.
Ich sehe es als Service.
Ja, ich auch. Zumal man sich vergegenwärtigen muß, daß die meisten zwischen Schutzstreifen und Radstreifen in der täglichen Praxis nicht unterscheiden. Der handhabt das also vermutlich beim Radstreifen genauso.
"Rumhacken" wollte ich ausdrücklich nicht, ich verkniff mir deshalb bewußt irgendwelche Ausrufezeichen, Schriftfarben- und -breitenvariationen, obwohl mir kurzzeitig der Sinn danach stand. Ich betrachte das hier auch ein bißchen als "freiwillige Selbstkontrolle". Ich bin, anders als viele, der Ansicht, daß die durchaus funktionieren kann. Guter Wille aller Beteiligten vorausgesetzt. Es ist ja glücklicherweise nix passiert. Deshalb reichen mir im konkreten Fall Einsicht und ein geschärftes Bewußtsein aller Mitleser als Ergebnis. Und das scheint ja der Fall zu sein.
Alle gezeigten Überholmanöver bzw. Nebeneinanderfahrten, egal wessen, sind unzulässig. Mal abgesehen von der damit einhergehenden Selbstgefährdung, die ich zwar bekloppt, aber zulässig finde, sofern keine Angehörigen existieren, die einen eventuell pflegen müssten: Fremdgefährdung hat man zu unterlassen. Immer.
Leute, es muß endlich die Einsicht einziehen, daß Nahüberholer im KFZ im Prinzip das gleiche tun, auch wenn die Gefährdung dann eine größere ist.
So etwas läßt man. Wenn man es gar nicht erträgt, muß man halt klagen oder auf die Fahrbahn wechseln oder am besten beides. Wenn man solche Aktionen nicht lassen kann, ist man nicht straßenverkehrstauglich.
Punkt.
Hier (Bebelallee vor dem Umbau) hat einer der Beamten den "Radweg" begutachtet und kam zu dem Ergebnis, dass kein verkehrsunsicherer Zustand festzustellen war.
Schlage ihm bei erneuter Gelegenheit vor, daß er alle (also auch bei Wiederholungen) Bußgelder an einen Fußgänger- oder Radfahrerverein spenden soll, die bei konsequenter Anwendung des Bußgeldkataloges eigentlich fällig wären, wenn er als Radfahrer diesen "Radweg" benutzt. Schick ihm am besten einen vorausgefüllten Überweisungsträger gleich mit.
Da ahnt man nichts Böses, und dann das:
ace-online.de/ace-lenkrad/verk…laere-irrtuemer-1529.html
Wenn es einen Radweg gibt, müssen Radler diesen benutzen
Ich habe einen Kommentar hinterlassen. Wenn dort (hoffentlich) mal ein Moderator über die Kommentare schaut, korrigiert man vielleicht noch irgendwann. Wer weiß.
Als spontaner Gedanke: Das sollte mit Open Street Map verknüpft werden. Dort schon mal gesucht? Da wird doch alles mögliche eingetragen, dann geht sicher auch das. Ich habe mich aber noch nie damit befaßt, dort etwas einzutragen. Ich weiß also nicht ob das geht, sollte aber.
Radhelmfakten - Wahnwestenalarm
Bereits auf den ersten Seiten einer 2009 erschienenen Image-Broschüre der Ordnungspartnerschaft wird klar, dass Radfahrerinnen und Radfahrer nicht als Unfallopfer, sondern lediglich als Täter und Verkehrsrisiko wahrgenommen wurden:
Doch dieser ausschließliche Blick auf Radfahrer als Täter ist schräg und die Unfallstatistik der Polizei Münster gibt ihn auch nicht her: 2014 lag der Anteil der von Radfahrern gemäß der polizeilichen Unfallstatistik selbst verursachten Unfällen bei lediglich etwas über 40 Prozent – was trotz des hohen Radverkehrsanteils in Münster in etwa den Werten des gesamten Bundesgebiets entspricht. Was zunächst nach einem hohen Wert klingt, relativiert sich stark dadurch, dass in diesen 40 Prozent noch eine ganze Reihe von Alleinunfällen sowie Unfälle zwischen Radfahrern untereinander enthalten sind. Betrachtet man ausschließlich Unfälle zwichen Radfahrern und LKW/PKW, so trugen in Münster zu 70 Prozent die motorisierten Unfallgegner die Hauptschuld. Die Ordnungspartnerschaft Unfallprävention hat also bereits in ihrer Gründungsbroschüre Täter und Opfer vertauscht und damit die Weichen für unhaltbare Repressionsarbeit und Opferverhöhnung gegen Radfahrerinnen und Radfahrer gestellt.
Echte Fernradwege (wie die Nordbahntrasse in Wuppertal z.B) fände ich auch fein.
Nun ja...
Eine Nabenschaltung mit ordentlich gekapselter Kette ist wartungsärmer und benötigt keine Batterie, um einen Gang zu wechseln. Die schaltet sich auch schön.
Und eine normale Kettenschaltung ist zwar nicht wartungsarm, aber wartungsleicht. Und die benötigt ebenfalls keine Stromquelle.
Wenn die Stromversorgung eines Tages aus dem Nabendynamo kommt, dann vielleicht...
An meinem Rad will ich so wenig Elektronik, wie irgendwie möglich. Die LED-Beleuchtung akzeptiere ich nur deshalb, weil Lichtausbeute und Haltbarkeit wirklich überragend sind und ein allzeit bereiter Dynamo diese speist.
Nachtrag: Er hat wohl gerade wieder etwas Zeit. Bekannt, jedoch immer wieder faszinierend: Meinung minus Fakten = CDU