Erst mal ist da wohl kein gravierender Unterschied. Ich vermute aber, dass die Schaffung von Radfahrstreifen mit der Abschaffung der (nicht benutzungspflichtigen) Radwege verbunden wird. Und wenn auf den Fahrstreifen nichts mehr geht, weil alles steht, weiche ich im Moment schon gern auf diese Radwege aus. Das wird nach dem Umbau vielleicht nicht mehr möglich sein.
Aufgrund deiner Aussage muss ich davon ausgehen, dass Du die Situation vor Ort überhaupt nicht kennst. Während des Flohmarkts ist der "Radweg" dort absolut unbenutzbar - extrem dichtes Fußgängergedränge. Und selbst außerhalb Flohmarktzeiten ist er nur dann benutzbar, wenn am angrenzenden Absperrgitter so gut wie keine Fahrräder angeschlossen sind - weil Radfahrer ansonsten neben dem "Radweg" auf dem Gehweg fahren bzw. im Lichtraumprofil des Gehwegs, Kampfradler eben . . . 
Übrigens hast Du auf der anderen Straßenseite während des Hauptandrangs zum Hamburger Dom abends an der U-Bahnstation Feldstraße und daneben am Eingang zum Dom keine Chance den noch vorhandenen "Radweg" zu benutzen - wegen Kampfgängern. Du könntest es ja mal probieren dich dort anzulegen mit den Trupps auf dem "Radweg", die dann leicht alkoholisiert in Feierlaune sind, viel Spaß dabei 
Und werktags stehen während der DOMphasen für jeweils 4 Monate lang 3x im Jahr regelmäßig Absperrgitter auf dem "Radweg" im Bereich der Einfahrten zum DOM, damit Kampfautofahrer nicht auf den Dom fahren.
Weiche dann doch bitte mal auf diesen unbenutzbaren Fake"Radweg" aus 
Allein schon aus Selbstschutz vor den dort überproportial anzutreffenden militanten Kampfgeisterradlern fahre ich als Anwohner in Feldstraße und Neuer Kamp möglichst auf der Fahrbahn 