Beiträge von Forumteilnehmer

    Ich frage mich dann aber wo das Personal herkommt, welches den "ruhenden Verkehr" in der Innenstadt regelmäßig kontrolliert. Die Bußgelder der dortigen Falschparker sind den Behörden offenbar wichtiger, als Verkehrsbehinderungen des Radverkehrs.

    In der Innenstadt werden ja auch nur solche Kampfparker kontrolliert, die die Parkgebühren prellen - also an legalen gebührenpflichtigen Parkplätzen nicht bezahlen. Warum wohl wird auf dem DESIGN-"Radweg" am Ballindamm vor der Euopapassage immer kampfgeparkt? Weil dort eben nicht kontrolliert wird. Das ist entsprechend vereinbart worden mit der Auflösung des BOD.

    Übrigens fanden die Behörden keine Einigung wie das Kampfparken vor der Euopapassage verhindert werden könnte. DESIGN!!!!!!

    Bei Radwegen ist dies der Normalzustand - und sogar unabhängig vom gefahrenen Tempo!

    Sieh das doch positiv: Wenn Radwege zugewachsen, zugeparkt, vereist, usw. blabla sind oder Container und Baustellen drauf stehen, darfst du doch auch auf der Fahrbahn fahren, vielleicht auch über einen echten Actibump ;)

    Wenn doch, wird es Zeit, die Fachaufsicht für die anordnende Behörde herbeizuziehen.

    Soll die Initiative für Baustellenüberwachung auf die Radfahrer und Fußgänger abgewälzt werden? Nahezu alle Baustellen mit Radverkehr sind regelwidrig. Von den Behörden heißt es es sei nicht genügend Personal für eine Überwachung da. Dann müsste der Bürgermeister oder der Finanzsenator für mehr Personalstellen sorgen, damit es mit den Baustellen endlich klappt.

    Hab heute nochmal gezählt, allerdings auf einer Route auf der vermutlich nicht so viele Mediziner unterwegs sind. Die Helmquote lag bei etwas über 30%.
    Mein Eindruck: Im Berufsverkehr und in der Freizeit wird viel Helm getragen, vor allem dort, wo man keinen oder sehr wenig Kontakt mit Autos hat. Dort wo Autos, Fußgänger und Fahrradfahrer wild durcheinander fahren und wo die Leute eher zum Einkaufen usw... unterwegs sind, ist der Helm die absolute Ausnahme.
    Ich selbst traue dem Helm nicht genug Schutzwirkung zu, um die Risiken und die Unannehmlichkeiten die damit verbunden sind zu kompensieren. Fahre daher lieber mit freiem, kühlem Kopf.

    Nach meinen Beobachtungen ist die Helmtragequote regional sehr unterschiedlich. In Hamburg hat es recht wenige Helme, vor allem in den Stadtteilen westlich der Innenstadt.

    Dagegen sehe ich in Ruhrpottstädten und drumrum recht viele Helmradler zu allen Anlässen. Aber auch im Musterländle hat es viele Helmliebhaber.

    An der Küste letzten Monat auf Eiderstedt gab es wiederum recht viele Helme. Dort waren es vorwiegend die Touris, während die Einheimischen ohne Helme unterwegs waren. Lustig fand ich solche Touris die auf Rad- oder Freizeitwegen abseits des Autoverkehrs (auf dem Deich, usw. ) unterwegs waren, gemächlich dahinradelten und Helm trugen. Waren wohl solche Urlauber, die mit dem Auto angereist waren und die Räder auf dem Gepäckträger mitgenommen hatten, zuhause vermutlich eher weniger radeln.

    Die Gelegenheitsradler mit Helm waren scheinbar überfordert mit den Verkehrsregeln, sobald es im Straßenraum weiterging. Selbst in der Tempo 20-Zone im Dorfzentrum wollten viele auf dem Gehweg starkem Fußgängerverkehr radeln . . . mit Helm!! Vielleicht hatten sie Angst von den Fußgängern angegriffen zu werden ?(

    UliB schrieb:
    Wie wäre es ...

    Du kannst gern noch weiterpieksen und Dummtüch vertellen, um mich zu provozieren. Am besten (auf allgemeinen Wunsch ) weiter hier in diesem Thread rumtrollen und einfach "strizzi" dabei schreiben. Das hast du gut erkannt, das funzt prima. Irgendwie muss sone Meinung doch totzukriegen sein.


    Ich war zwar nicht gemeint, aber diese "Diskussion" schaue ich mir schon viel zu lange an.
    IMHO genügt es völlig, dass der Troll Vorstadt Strizzi mit der bekannten Art und Weise bereits den Forenteilnehmer Rad-Recht vergrault hat. Da die Foren-Software es leider nicht leistet, habe ich eben meine hirneigene ignore-list eingeschaltet und tue mir diese Beiträge nicht mehr an. Dafür ist mir meine Lebenszeit zu schade.

    Ich schlage allen Forumteilnehmern vor hier nur noch zu "Medienhinweisen" zu posten und alles andere in anderen Foren oder Threads zu diskutieren oder sich dort darzustellen :thumbup: Merci - Tak - vielen Dank

    Dort über "Radwege" abzubiegen wäre ja auch der absolute Schwachsinn, weil es gar nicht möglich ist, ohne auf der verkehrten Seite zu fahren und dabei zwei Mal auf "Grün" zu warten.

    Verkehrt rum die zwei Furten zu benutzen ist ja auch gar nicht erlaubt. Entweder machen die Planer rundum Furten oder sie müssen die vorhandenen bei Fehlen von Furten so ausschildern, dass ich sie benutzen darf, oder ich darf auf die Fahrbahn direkt abbiegen . . .

    Im Gegensatz zu Radfahrstreifen sind Schutzstreifen nicht benutzungspflichtig. Es gilt lediglich das Rechtsfahrgebot. Wenn der Schutzstreifen nicht ausreicht, um alle Radfahrer aufzunehmen, dann darf die Fahrbahn mitbenutzt werden.

    Bei Kolonnen von mehr als fünfzehn Radlern (in Kopenhagens Berufsverkehr auf vielen Radwegen längst mehrfach übertroffen) darf ja auch in Zweierreihen und im Konvoi über rote Ampeln geradelt werden . . . ;)

    Mist! Das habe ich glatt übersehen. Sonst hätte ich sie wegen Parkens entgegen der Parkordnung angezeigt (§ 12 Abs. 4a StVO)...

    Geesthacht als Anwärter für Fußgängerunfreundlichste Kommune in Schleswig-Holstein?
    Ist der Radweg dort benutzungspflichtig? Nicht dass dort Kampfgeher sich regelwidrig verhalten und sich auf dem Radweg verlaufen. Schließlich müssen die dort ja auf die Fahrbahn ausweichen ;)

    S-H scheint bei der Radverkehrskompetenz ganz unten zu sein.


    Bin gerade in St. Peter Ording. Da hat es noch VZ240 in Tempo 30-Zone. Und viele einseitige VZ240-Wege, die an Knoten irreführend gestaltet sind. So fahren hier die Dorfradler und Touris selbst auf reinen Gehwegen weiter, wenn es eine Straße ohne Radwege oder VZ240-Wege ist. Sogar in Tempo 20- oder Tempo 30-Zone. Ist eben keine Großstadt hier . . .

    jaja, typischer Mischverkehrsunfall. Der Mercedes, der mit 60km/h den Fischmarkt runtergeschossen kommt und den mit Testosteron vollgepumpten Kampffahrbahnradler mitnimmt.

    Hmm. Wenn das Auto vom St Pauli Fischmarkt in die Große Elbstraße links abgebogen sein soll, kann der Wagen nur aus Richtung Elbtunnel / Landungsbrücken gekommen sein, nicht aus Richtung Breite Straße. Dann ging es nicht bergab, sondern eben. Der Radfahrer kam einen Berg herab, die meisten fahren dort auf dem Radweg. Der Fahrer des linksabbiegenden Wagens hat ggf. nur auf eine Lücke im Fahrbahnbereich der anderen Richtung geachtet, um abzubiegen . . . und dann die Radlerin vom Radweg kommend auf der Furt umgenietet. Übrigens wird aufgrund der Kreuzungsgeometrie nicht scharf links abgebogen, sondern beinahe geradeaus "abgebogen". Wer es eilig hat schneidet womöglich die Abbiegespur und ballert geradeaus durch . . . und vergisst die Aufmerksamkeit für den Radweg.

    Es kann Situationen geben, in denen es Sinn macht, zu schnell zu fahren. Vielleicht um eine Kollision zu verhindern, oder bei einem medizinischen Notfall, wenn keine Zeit bleibt, auf den Rettungswagen zu warten.


    All die überflüssigen Leistungsreserven, um 1x im Leben Rettungswagenfahrer zu spielen? Die Kampfraser in Tempo 30-Zonen vor Schulen oder sonstwo weichen alle Kollisionen aus bzw. machen Rettungseinsätze?