Wenn es bespielsweise auf ihrer alltäglichen Route keine benutzungflichtigen Radwege gibt und sie aber trotzdem dort fahren, entscheiden sie sich ja bewusst aus eigener "Überzeugung" dafür, dort zu fahren.
Nach meinen jahrzentelangen Hamburger Studien fahren die meisten Radfahrer hier neben den überwiegend nicht mehr b-pflichtigen "Radwegen" auf den Gehwegen, weil die Oberfläche dort glatter ist, der Abstand zur Dooringzone eingehalten wird, die Linienführung des "Radwegs" zu kompliziert ist (Slalom, enge Kurvenradien), "Radwege" zugewuchert sind, oder aus Lust und Laune. Das illegale Gehwegradeln spielt in Hamburg neben Fahrbahn-, Radweg-, oder Radspurnutzung eine besonders wichtige Rolle.
Ob dieses Verhalten jemals in der Befragung Berücksichtigung findet?