Beiträge von Forumteilnehmer

    bei größeren Rahmen muss man ja bangen, ob man seine vorgesehene Halterung überhaupt erreicht, ohne dass alle anderen Räder erst einmal aussteigen müssen.

    Der Fahrradwagen Basel - Kopenhagen hat sehr viel Platz. Sorry hab gerade gesehen, das wurde mittlerweile geändert. Hat dort den gleichen Fahrradwagen wie Amsterdam - Kopenhagen:
    Der Fahrradwagen Amsterdam - Kopenhagen ist etwas beengt, hat mir aber immer noch gereicht.
    Prag - Kopenhagen hat glaube ich keine Fahrradmitnahme
    Foto Fahrradabteil
    Grundriss Fahrradwagen

    Der Vorschlag hat durchaus Potenzial. Ist denn bei der City Night Line die Fahrradmitnahme einigermaßen unproblematisch? Ich kann nur immer in Neumünster einen Blick in den Zug werfen, wenn ich auf den Regionalexpress nach Hamburg warte, und so viel besser organisiert scheint das da ja nicht zu sein. In den Intercitys oder diesem österreichischen Eurocity kann man ja offenbar nur Kinderräder problemlos mitnehmen; bei größeren Rahmen muss man ja bangen, ob man seine vorgesehene Halterung überhaupt erreicht, ohne dass alle anderen Räder erst einmal aussteigen müssen.

    Ich hatte mit meinem Rad bislang nie Probleme bei CNL. Was nicht geht sind Tandems, und für Anhänger musst du extra buchen. Allerdings ist Reservierungspflicht

    Wenn das tatsächlich so sein sollte, wäre die kreative Lösung einfach ab der Station vorher zu buchen. Von Fulda/Bielefeld aus dürfte es aber um einiges teurer sein...

    Tja, das macht aber wenig Sinn. Laut Beförderungsbedingungen ist deine Platzreservierung verfallen, wenn du nicht spätestens 15 oder 20 Minuten nach Abfahrt deinen Platz eingenommen hast. Wenn du statt Bielefeld oder Fulda in Hamburg erst zusteigen willst hast du ein Problem . . . Wahrscheinlich wirst du auch gar nicht reingelassen, weil kein Zustieg . . .

    Nachtruhe hin oder her, ich halte es trotzdem für ein seltsames Konzept, nicht über Nacht von einer Metropole in die nächste fahren zu können. Wenn ich das richtig sehe, rollt die City Night Line von Hamburg nach Kopenhagen über sieben Stunden lang, da kriegt man ja noch genügend Schlaf, so dass sich das lohnt.


    Du wirst da aber kaum noch Schlaf finden ab 7 Uhr, wenn du nicht ein eigenes Schlafwagenabsteil ganz für dich alleine gebucht hast, und ohne dass die Nachbarabteile neben dir angebucht sind. Wären also gerade mal 3 - 4 Stunden Schlaf . . .

    Kann mir jemand erklären, wie ich die City Night Line von Hamburg nach Kopenhagen buchen kann? Dieses Gerät auf der Bahn-Webseite lotst mich immer mit der Bummelbahn nach Neumünster, wo ich drei Stunden warten soll, obwohl die City Night Line offenbar ja auch durch Hamburg fährt.

    Wenn du Langeweile hast fahr doch erstmal von HH nach Amsterdam (oder Utrecht, Arnhem, Nijmegen), dann von Amsterdam (...) nach Kopenhagen und auf der Rückfahrt steigst du in HH aus. So hast du gleich 2 interesante Ziele bei einem Ausflug erledigt . . . ;)

    Kann mir jemand erklären, wie ich die City Night Line von Hamburg nach Kopenhagen buchen kann? Dieses Gerät auf der Bahn-Webseite lotst mich immer mit der Bummelbahn nach Neumünster, wo ich drei Stunden warten soll, obwohl die City Night Line offenbar ja auch durch Hamburg fährt.


    Der ist nicht ab Hamburg Richtung Norden buchbar, nur Richtung Süden. Und ab Kopenhagen für den "Abendverkehr" ohne Übernachtung nur bis Neumünster. Soll ein Nachtzug sein, mit dem die Gäste "über Nacht" fahren sollen . . . bis er eingestellt wird.

    Den Ausstiegszwang in NMS in Fahrtrichtung Süden kannst du umgegehn, wenn du ein einfaches Ticket kaufst Richtung Basel, Prag oder Amsterdam für die "Holzklasse" und (falls du dein Radl mitnehmen willt) für die gleiche Strecke eine Fahrradreservierung buchst. Bei Europaspezial kann das je nach BC-Variante schon bei 21,75 Euro zzg. 10 Euro für die internationale Fahrradkarte liegen. Du steigst aber einfach in HH aus statt bis Prag durchzufahren . . .

    Wäre das OLG Hamm für die Rutschbahn zuständig, hätte es einfach bei der Straßenverkehrsbehörde nachgefragt. Ich habe leider das Aktenzeichen des Urteils nicht zur Hand, hatte aber damals darüber berichtet.

    Ich hatte einen Ortstermin mit zwei Vertretern der VD erreicht, danach blieb aber alles so, weil die VD das so wollte.
    Erst mit dem Umbau der Grindelallee wegen Busbeschleunigung ist der Mist weggekommen.

    Laut einem Urteil des Oberlandesgerichts Hamm fährt der Radfahrer zuletzt, weil das ja nicht anders gemeint sein kann.

    Und wenn für alle beteiligten Radler aus drei Richtungen VZ205 gilt? Welcher ist dann der letzte Radler? Galt mal für viele Jahre an der Kreuzung Rutschbahn / Grindelallee / Bogenstraße bei der Veloroute 3.

    Warum man heute noch höhengleiche Radwege neben Gehwegen baut, verstehe ich dagegen wirklich nicht.


    Ganz einfach: Weil die Planer Platz sparen wollen und am Separationsprinzip festhalten wollen. Radfahrer behindern so nicht den Autoverkehr, und bei Trennung von Rad- und Gehweg mit Kante müssten die Radwege so breit sein wie in Kopenhagen. Wären unsere schmalen Radwege. z.B. der in der Grindelallee mit Kante zum Gehweg ausgestattet wurden Radler relativ häufig stürzen . . .

    Aber mir scheint, dort in HH hat man das zum Prinzip erhoben, während es hier eher Folge von Erosion, Umbauten und Achtlosigkeit ist.


    Ach, was du auf den Bildern zeigst soll prinzipiell besser sein als ein Hamburger Radweg?
    Bis 1998 brauchte es übrigens in ganz Deutschland keine VZ237 oder VZ241. Radwege erklärten sich bis dahin von selbst. Und der in der Grindelallee mit der Teerausführung ist noch aus der Zeit - selbsterklärend ohne VZ237. In Hamburg wurden die VZs erst bis 1998 aufgestellt, vorher gab es die in de Regel nur bei VZ240, oder bei Hauptstraßen mit ZZ "Mofa frei" oder bei nicht straßenbegleitenden Radwegen wie in Grünanlagen.

    Wenn der eine in der unterschiedlichen Belaggestaltung unbedingt alles als Gehweg auffassen will dann könnte umgekehrt der andere jeden Belagwechsel auf dem Gehweg für sich als Radweg auslegen - siehe die sog. "Gehbahn" in großen Granitplatten auf Berliner Gehwegen.

    Der andere, der es sich als Radfahrer möglichst großzügig auslegen will, sieht z.B. an den Gehbahnen am Van-Melle-Park zwischen Philturm, Audimax und Mensa einen "Radweg". Da kein VZ und kein Piktogramm vorhanden ist kann das alles sein oder nichts.

    Übrigens hatte Hamburg auch vor 1998, also vor Aufstellung der blauen VZ zahlreichende abweichende Radweggestaltungen oder sog. Desingradwege, z.B. am Johannes-Brahms-Platz (roter Radweg auf rotem Platz), in der Lobuschstraße am Paul-Nevermann-Platz (beiger Radweg auf rotem Gehweg) oder in der Fuhle (grauer Radweg auf rotem Gehweg) oder wie noch vorhanden am Steintorwall / Glockengießerwall beim Hbf unsichtbarer Radweg auf Gehweg.

    Neue Varianten gibt es seit StVO-Novelle am Casion am Stephansplatz (Streifenradweg), die Radwege in der Karolinenstraße, in der Hafencity und am Wandsbeker Markplatz (BID).

    Die Bayern können das aber auch, z.B. am Königsplatz in München oder dem Lenbachplatz, da immer noch mit B-Zwang. ;)

    Hinter der Brücke gibt es aktuell keinen Hochbordradweg, auf den ein Radfahrer geleitet werden könnte, siehe hier und hier. Ich gehe davon aus, dass sich an diesem Zustand auch nach Neubau der Brücke nichts ändern wird. Allerdings hoffe ich, dass am Ende des Radstreifens etwas getan wird (Auflaufen auf parkende Autos).

    Wenn ich mir den weiteren verlauf des "Radwegs" (VZ241) anschauen, weiß ich schon, falls ich mal da vorbeikäme fahre ich auf der Fahrbahn. Der "Radweg" ist unzumutbar!

    Forumteilnehmer schrieb:
    Die Radfahrstreifen sollten 2010 fertiggestellt worden sein - laut Frau Hajduk. Der Regierunswechsel war erst 2011. Erst seitdem gibt es "Europas modernstes Bussystem".


    Schon klar, aber ein Jahr Verzögerung finde ich nicht wirklich erwähnenswert und sehe es in Hamburg eher als gängige Praxis.


    Nach meiner Berechung beträgt die Verzögerung vier Jahre ;)

    Das kommt der Elbphil schon recht nahe . . .