Beiträge von Forumteilnehmer

    Bitteschön, ist allerdings ein bisschen weiter weg. In Fortaleza, im Nordosten Brasiliens, hat man kürzlich eine Ausfallstraße ausgebaut, und auf dem Mittelstreifen einen Radweg eingerichtet...
    (das erste Bild nur als "Beweis" dass es sich wirklich um einen Radweg handelt).

    Naja, aber der Baum oder die Bäume sind nicht so breit wie der Radweg, da kann HH auch noch mithalten . . . .

    In der Kategorie "Fest gebautes Hindernis auf kompletter Radwegbreite" erkenne ich den Gleichstand mit Brüssel nunmehr an.
    Der Baum fehlt noch - in mindestens 50 Jahren zu voller Radwegbreite gewachsen, wer kann liefern? Brüssel liegt noch immer in Führung, vor allem dann, wenn man die meiner Meinung nach schärfste, jedoch noch unerwähnte Kategorie "Radweg führt direkt auf eine Abwärtstreppe eines Tunnels" in Betracht zieht.

    Es steht 3:1

    Warum nicht einen Stammtisch in Brüssel mit zünftiger Radtour? Ist vielleicht richtig lustig :rolleyes: - im Vergleich zur Fuhle . . . :whistling:

    Die Überfrachtung der blaune Schilder mit unterschiedlicher Bedeutung (Recht und Pflicht) ist die Geburtskrankheit der Reform von 1997.

    Es besteht ja immer noch die Möglichkeit Radwege (z.B. sogenannte "unsichtbare") kenntlicher zu machen mit Fahrradpiktogrammen (statt mit VZ237 oder neuen Phantasieverkehrszeichen). Nur widerspräche das der Grundidee der unsichtbaren Radwege (wie am Jungfernstieg oder jetzt neuerdings entlang der Großen Elbstraße), denn die Piktogramme zerstörten dann das "schöne " Design . . .

    Piktogramme hat es auf meinen Antrag hin am Glockengießerwall beim Hbf, nur wurden die nicht dort markiert, wo die Fußgänger den Radweg permanent versperren, sondern irgendwo dazwischen. So haben die Piktogramme dort leider keine Wirkung. Die StVB lehnte es eben ab genau dort die Piktogramme aufzutragen, wo Fußgänger zwischen Hbf und Spitaler Straße den Radweg blockieren. Tja, die StVBler sind eine ganz besondere Spezies . . . :rolleyes:

    Gibt es eigentlich auch nicht-benutzungspflichte-Gemeinsame-Fuß-und-Radwege die ohne weitere Beschilderung auskommen oder ist es dann automatisch ein stinknormaler Gehweg?
    Immer dieses Rätselraten und das bei völlig uneinheitlichen Bodenbelägen.

    Zu 1.: Ja, z.B. dürfen in Hamburg Radler die Wege in Grünanlagen benutzen, wenn dies nicht ausdrücklich durch Schilder verboten ist. Demnach kommen die meisten "gemeinsamen Wege für Radler und Fußgänger" in Hamburgs Grünanlagen ohne Schilder aus.

    Zu 2.: Rätselraten um Bodenbeläge? Mich würde interessieren, ob der Asphaltstreifen in der Straße Dellwisch baulich aus einem vorher vorhandenen Radweg fortgeführt wird. Dann wäre es ein Radweg und kein Gehweg.

    In Deutschland ist es anscheinend nicht möglich einen freiwillig nutzbaren Radweg so zu beschildern, sodass dieser ganz normal zu gebrauchen wäre. Das Schild "Radfahrer frei" hat ja für uns immer den Nachteil der implizierten Aussage: Du bist nur zu Gast, Schrittgeschwindigkeit!

    Ein Radweg ohne B-Pflicht muss in Deutschland nicht beschildert werden. Ob sein Gebrauch dennoch eingeschränkt ist, hängt nicht mit vorhandenen oder nicht vorhandenen VZ zusammmen. Auch b-pflichtige Radwege haben oftmals den Nachteil, dass sie aufgrund von Kampfflaneuren und Kampfstehern nicht benutzbar sind. Siehe Glockengießerwall / Steintorwall in Hamburg . . ., die b-pflichtigen "Radwege" auf den Ringen in Köln, oder der Aachener Straße in Köln, die b-pflichtigen "Radwege" auf der Zweibrückenstraße oder der Lindwurmstraße in München, usw. . . .

    Naja, ich kenne einige Wochenmärkte in HH, wo es schwierig für Stehzeuge ist: Isemarkt, Lange Reihe, Spritzenplatz, Goldbekplatz, Neue Große Bergstraße. Trotzdem sind die Märkte weiterhin sehr beliebt. In Nettelnburg muss es andere Probleme geben . . .

    Zur Bremer Straße - es heißt im Abendblatt:
    "Weil Bus-Fahrgäste achtlos den Radweg blockieren, muss er ausweichen, stürzt und bricht sich den linken Oberschenkel."

    Er wollte die auf dem Radweg Kampfstehenden umfahren und hat dabei im Dunkeln den Poller auf dem Gehweg als Kampfradler übersehen?
    Ein Fußgänger hat plötzlich seine Richtung gewechselt, woraufhin der Radler nicht mehr bremsen konnte und gegen den Poller auf dem Gehweg gestürzt ist?
    Kann ein Radler Fußgänger auf dem Radweg als Hindernisse nicht erkennen? Muss er dann ggf. die Geschwindigkeit so anpassen, dass er immer bremsbereit ist und vor dem Hindernis zum Halten kommen kann?

    Es gibt eine Verkehr(t)-Behörde? :thumbup:

    Ob die in der Behörde dann auch wissen dass die BILD-Unterschrift "Alexandra [...] und Artor [...] fahren auf dem Radweg." falsch ist, der Artor fährt nämlich auf dem Gehweg.

    Als der erste Radfahrstreifenabschnitt zwischen Stabi und Grindelhof angelegt wurde war Blöd auch dagegen, ebenso gegen die Radfahrstreifen in der Bogenstraße für die Veloroute 3, als damals dadurch die Gehwegbenutzungspflicht [Zeichen 240] ersetzt wurde.

    Tja, und ab und an solidarisiert sich Blöd mit den Radlern und beklagt schlechte Radwege. Nur - wie sollen die verbessert werden, wenn zu schmal, eingezwängt zwischen Autos, Bäumen und Gehwegen und in jetziger Lage nicht ausbaufähig, zudem nicht im Sichtfeld des fließenden Verkehrs, zu dem der Radweg doch auch gehört ?(


    Er soll gegen seine eigene Klientiel und Überzeugung handeln? :whistling:

    Hatte er sich laut Abendblatt nicht etwa über den schlechten Zustand der "Radwege" in der Sierichstraße beschwert?
    hier -> Sierichstraße, Sierichstraße, Sierichstraße, Sierichstraße, Sierichstraße, Sierichstraße, Sierichstraße
    Zweirichtungsradweg: Sierichstraße, Sierichstraße, Sierichstraße,
    Wie mag sich Herr P. denn die Erneuerung der "Radwege" vorstellen? Wenn diese verändert werden, müssen sie ja schließlich regelkonform nach heutigen Stadnards verbessert werden. Also Herr Ploß, bitte liefern sie die Radwegelösungen für die Sierichstraße, die den geltenden Regelwerken entsprechen . . .

    Im Prinzip sehe ich kein Problem mit so einer Regelung, aber die korrekte Beschilderung könnte kompliziert sein.
    Und naja, Falschparker sind dort eine echte Gefahr, wenn ich dann entgegen der Fahrtrichtung auf die Fahrbahn ausweichen muss. Hier müsste hart durchgegriffen werden, aber damit ist nicht zu rechnen.

    Es gibt derzeit einen einseitigen Radweg im nördlichen Teil der Sierichstraße. Das Kampfparkproblem besteht dort ja auch. Was machen Radler bei Gegenverkehr, wenn der Radweg dicht ist??

    Damit der "Verkehr" besser fließt sollte Herr Plöß doch mal die Stehzeuge dort entfernen lassen . ..