Beiträge von Forumteilnehmer

    Naja: zum Beispiel im Hafen auf dem Veddeler Damm (derzeit: ein gemeinsamer Geh- und Radweg in beide Richtungen, häufig Regelmaß aber mit Engstellen) kann man sich schon vorstellen, dass ein Kompromiss darin bestehen könnte, nur am Wochenende und nachts die Fahrbahn freizugeben. Die zuständige StVB* wäre dafür und die meisten Radfahrer könnten wohl auch damit leben. Umgekehrt kann ich das erhebliche Gefahrenpotential durch ca. 100% Schwerlastverkehr bei Tempo 60 unter der Woche nicht rundheraus leugnen. Ob es nicht bessere Mittel gäbe, zum Beispiel die jetzige Höchstgeschwindigkeit auf ein niedrigeres Tempo herabzusetzen, sei mal dahingestellt.

    Muss ja nicht gleich der Veddeler Damm sein, die Klütjenfelder Straße wäre doch schon mal ein guter Anfang ;)

    [ironie]Die gemäß VwV-StVO vorgeschriebene "sichere Querungsmöglichkeit" am Ende der RWBP links nutzen. [/ironie]


    Am Ende der RWBP für den Mittelstreifen gibt es keine Wahlmöglichkeit. Der Radweg führt nach rechts an der Kreuzung mit Schmilinskystraße. Nach links zum Radweg am Ufer der Außenalster gibt es keinen (!) Radweg.

    dass auf der Fahrradstraße Kraftfahrzeuge entgegen kommen und auf dem Radweg Radfahrer. Wenn ich mit dem Lenker hängen bleibe, spielt es kaum eine Rolle ob das ein Spiegel oder ein anderer Lenker ist.

    und dass ich auf der Fahrradstraße in der Dooringzone fahre und dabei mir der MIV entgegenkommt und mein Lenker die Spiegel zur rechten und linken Seite abrasiert.....aber sonst wollen wir ja nicht in der Dooringzone fahren

    Die markierten Stellplätzte sind zwar absolut überflüssig, hinderlich und haben in einer Fahrradstraße nichts zu suchen, wenn sich davor Autos stauen, kann man diese aber ohne Zeitverlust und ganz legal überholen. Was wirklich nervt sind die Busse bzw. deren Abgase, aber damit muss man wohl in einer Großstadt leben.

    Mag ja sein, dass ein Radler stadteinwärts irgendwie vor den Stehzeugen aufgestaute Pkws überholen kann, falls gerade mal eine Lücke im Gegenverkehr ist, aber wer fährt denn in der schmalen Fahrgasse neben den Stehzeugen dem Gegenverkehr entgegen? Bei meiner letzten Fahrt Richtung Innenstadt musste ich auf der Fakefahrradstraße sicherlich 5x stehenbleiben wegen Stau und Gegenverkehr an Stehzeugen. Auf dem Radweg musste ich eigentlich noch nie stehenbleiben, es sei denn es gab an der Kreuzung mit dem Fährdamm Probleme mit Autofahrern.

    Auch ich als geübter Radler fühle ich mich auf dem "alten" Radweg am Harvestehuder Weg nicht allzu sicher, weil zu den Hauptzeiten seeehr viele Radler mit ziemlich hohem Tempo in beiden Richtungen auf diesem Radweg fahren. Da braucht nur mal einer einen Schlenker zu machen und...

    Ganz genau. Zudem ist der Radweg nicht ausreichend breit, abschnittsweise schmaler als zwei Meter bei Zweirichtungsverkehr :!: und hat stellenweise im nördlichen Teil Schlenker um Bäume und langgezogene Kurven, wo Überholen von "Genussradlern" nicht möglich ist. Das entspricht nicht einer Alltagsveloroute.
    Übrigens verläuft der 2 Meter breite Radweg (Zweirichtungsverkehr) im Norden unmittelbar in der Dooringzone :!:

    Ich vermute mal, dass vor allem "Genussradler" sich für den Erhalt des Radwegs aussprechen, also solche, die Kolonnenführer sind und sich ggf. noch über "rasende" Radler aufregen.

    Der verunglückte Radfahrer war nicht mit Volvopaint eingesprüht

    Gilt sicherlich auch für Fußgänger . . . ;)

    Ich frage mich allerdings auch, was da in dem Zeug drin ist, ob das umweltverträglich ist, ob die Kleidung unbeschadet bleibt, welche Rückstände bleiben beim Waschen, usw . . .

    An der Verkehrsführung, beim Rest dieser amtlichen Gedanken- und Verantwortungslosigkeit, mosere ich noch...

    Die einzigen Veränderungen seit Eröffnung des Kreisverkehrs waren die Aufstellung dieser beiden VZ240, der Austausch der Gitter gegen Plexiglas bei Trogwerkeinfassung für bessere Sichtbeziehung zwischen Kfz und Radler / Fußgänger, und nun die Entfernung der letztes Jahr aufgestellten VZ240. Vielleicht kommt jetzt noch ein bissl mehr. Immerhin sind die ja etwas verstockt wegen andauerndem Gemecker und Schmähpreis.

    Wie sieht denn die gegenüberliegende Stelle, also der Abzweig Segeberger Chaussee, aus? Die finde ich ja ebenso gefährlich. Und daß man noch in der Kurve, am Fußgängerüberweg, wieder auf den Radweg soll, der ca. 200m weiter faktisch unbenutzbar wird, finde ich auch nicht so prickelnd.
    Aber immerhin, ein Anfang ist es.

    Also die einzigen VZ 240, die entfernt wurden, sind die über den Tunnelmündern auf Nord- und Südseite. Damit hat es aber Lücken in der Radverkehrsführung, sodass schon vor dem Kreisverkehr - an geeigneter Stelle - auf die Fahrbahn gewechselt werden muss. ;)

    Hallo,
    im südlichen Niedersachsen ist man ehr erfreut, das Göttingen "fahrradfreundlich" ist und gerade erst den (mehr als überflüssigen(!) und in der Ausführung stark verbesserungswürdigen(!)) eRadschnellweg fertiggestellt hat.
    Die meisten adspezifischen Dinge laufen allerdings eher - ich sag mal - "diskussionswürdig". Selbst, wenn man sachdienliche Hinweise liefert kommt Murks als Antwort; ein Beispiel gefällig: .

    Ich weiß nicht, wer da seit Jahren keinen Blick mehr in die StVO, die VwV, ERA etc. geworfen hat aber auf Zuruf solchen Blödsinn zu verzapfen ist schon dreist, oder?

    Viele Grüße, Henning

    Hat sich eigentlich etwas am Kreuzbergring geändert seit der Antwort von der Stadtverwaltung GÖ vor einem Jahr? Einwandfrei ist die Lage ja bei weitem nicht. War selbst vor einer Weile dort . . .

    äh - nein?
    Diese Plattform dort bietet gerade keine Möglichkeiten, Vorschläge einzubringen.
    Man kann dort Stellen annörgeln. Quasi ein "dort ist jenes doof" und "hier ist dieses doof"
    aber da die ersten 10m Fahrradstraße genauso besch***** sind wie die letzten 10m oder die 20m mittendrin, ist dieses gewählte Verfahren einfach ... arschlos.

    Eigentlich sollte man sich dort nur den Spaß gönnen, und gefühlte 10.000 Marker auf gesamte Länge des Harvestehuder Weges verteilen und alle Probleme anklicken, die einem zur Auswahl angeboten werden.

    Mir kommt es so vor, als wenn die Behörden / der Senat eine Argumentationshilfe für die bereits angekündigte Entfernung der Stehzeuge von der "Fahrradstraße" (und ggf. Sperrung der "Fahrradstraße" für den allgemeinen Verkehr) brauchen. Also schnell so ein Ankreuzverfahren, und falls ganz viele Fahrradstraße = doof angekreuzt haben, darf die Politik den Autofahrern weh tun - und niemand verliert sein Gesicht.