laaaaaangweilig
Ja, Baustellen bieten viel mehr Variationsmöglichkeiten
laaaaaangweilig
Ja, Baustellen bieten viel mehr Variationsmöglichkeiten
Umfrage zu Multitasken auf Gehwegen, beim Überqueren der Straße, ...
vielleicht mal ein tumblr-Blog zu "Baustellen in Hamburg" analog zu thingsonbikelanes machen?
bei thingsonbikelanes sind Baustellen ja schon mit enthalten
Alles ziemlich weit offtopic, aber das hing ja mit den Umleitungstafeln auf den benutzungspflichtigen Radwegen zusammen:
Zurück zum Lenker:
es ist nicht nur so, dass keine Teile von Rad oder Ladung über die Linie auf den Gehweg ragen dürfen.
Es hat sogar schon Urteile gegeben, dass Radler zu Fußgängern 80cm Sicherheitsabstand halten müssen, da bekannt ist, dass diese auch mal unvermittelt die Richtung ändern können. Ich kenne wenige getrennte Geh- und Radwege, auf denen das möglich ist.
80 cm Abstand zu Fußgängern rechts vom Radweg, ein Meter Abstand zu Autos links vom Radweg. Schon ist der "Radweg" unbenutzbar oder das Radeln auf dem Gehweg quasi verboten. Allerdings gibt es zunächst oftmals noch blaue Schilder.
Rechtsprechung und Planung klafften lange auseinander.
Lange galt in zahlreichen Hamburger Behördenstuben der Irrglaube, dass zur lichten Breite eines Radwegs, wie es in der VwV-StVO formuliert ist, auch ein Teil des Gehwegs hinzugerechnet werden dürfe. Somit wurde lange behauptet (und geplant), dass Radwege durchaus baulich nur eine Breite von einem Meter benötigten, um die Kriterien für die Radwegbenutzungspflicht zu erfüllen, wenn rechts und links des Radwegs insgesamt 0,5 Meter lichter Raum bestünden, also auch 0,25 Meter vom Gehweg. An kurzen Engstellen durfte dieses Maß selbstverständlich noch unterboten werden, so die damalige Auffassung.
Leider werden die blauen Schilder nur durch Einzelanfechtungen und nicht landesweit entfernt. Die Radwege bleiben bekanntlich so noch Jahre bestehen, nach erfolgreicher Anfechtung ggf. als "andere" Radwege, oder werden zurückgebaut oder teilaufgelassen, weil in Hamburg (oder in Deustchland) Straßen schmaler seien als in Dänemark oder den Niederlanden. Ein aktuelles Gegenbeispiel ist die Alte Landstraße.
Es gibt aber auch andere Urteile zu Konflikten mit Fußgängerquerverkehr auf dem Radweg.
Wer hat den Schrott nur bauen lassen!?
Unter den Sternbrücke und vorm Waagenbau ist es ähnlich. In der Max-Brauer-Allee Richtung St. Pauli fehlt quasi auch der Gehweg, fast alles rot bis auf ein sehr schnales Streiflein an der Hauswand. Die blauen Schilder sind dort entfernt worden (googge noch veraltet), also breiter Radweg und fast kein Gehweg.
Sollte das Forum besser in MLR-Forum umbenannt werden?
In der StVO steht es nirgends, es wurde jedoch im Fahrschulunterricht erwähnt und lässt sich auch aus §§1 und 2 herleiten.
Im Fahrschulunterrricht, den ich besuchte, wurde erwähnt, dass durchgezogene Linien nicht überfahren werden dürfen.
Willst du unbedingt beim Mauer-Vergleich bleiben, dann wäre es eben in entsprechenden Situationen erlaubt, die Mauer einzureißen.
Wo steht das geschrieben?
Eine durchgezogene Linie zwischen Radweg und Bürgersteig ist als "Mauer" zu betrachten: Sie darf von Radfahrern nicht überfahren werden. Bei Gegenverkehr müssen Radler sich ganz rechts halten, notfalls sogar anhalten – vorsorgliches Ausweichen auf den Fußgängerstreifen ist in jedem Fall grob verkehrswidrig (OLG Hamm, Az. 13 U 111/94).
Kannst du lesen? Da steht Mauer, und nicht Luftraum
Der Lenker darf sich über dem Gehweg befinden.
So hast du's jetzt aber verstanden, oder? (noch einfacher sich auszudrücken ist ja kaum möglich)
Nein, kann er nicht, denn da ist ja eine Mauer
So verständlicher jetzt?
Nein
Eine durchgezogene Linie zwischen Radweg und Bürgersteig ist als "Mauer" zu betrachten: Sie darf von Radfahrern nicht überfahren werden. Bei Gegenverkehr müssen Radler sich ganz rechts halten, notfalls sogar anhalten – vorsorgliches Ausweichen auf den Fußgängerstreifen ist in jedem Fall grob verkehrswidrig (OLG Hamm, Az. 13 U 111/94).
Schon richtig, das betrifft aber natürlich nicht den Luftraum bzw. Lenker.
Wie bitte stellst du dir das vor ? Lenker fest einmauern?
Ich glaube, ich brauch ein paar Wochen radverkehrsforumfreie Zeit
Es befände sich lediglich ein Teil der rechten Seite der Lenkstange über dem Gehweg, was wohl kaum als "Mitbenutzung" gewertet werden kann.
(Wenn ich nach rechts überstehende Teile auf dem Gepäckträger transportiere, ragen diese schließlich auch während der Fahrt auf den Gehweg - ist vielleicht für Fußgänger ein bisschen blöd, aber geht halt manchmal nicht anders.)
MLR irrt wie (fast) immer, wenn es um Radverkehr und StVO geht:
und Radfahrer können die Engstelle passieren, ohne den Gehweg mitnutzen zu müssen (mit den Reifen ganz rechts auf dem Radweg fahren).
dann befindet sich das Rad aber über dem Gehweg, und das ist verboten - dazu gibt es Gerichtsurteile, die suchst du dir jetzt bitte selbst raus . . .
Wer kennt alles schon dieses Zusatzzeichen?
unisex-Autoverwertung
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Wer es als Fußgänger genau nimmt, der muss auf die Fahrbahn auweichen . . . .
Brombeerweg hat auch eine Umleitungstafel abbekommen
Momentan stehen mal wieder hamburgweit Umleitungstafeln auf Radwegen oder irgendwelche enge Pisten im Verlauf von Baustellenbereichen bekommen Benutzungspflichtstatus.
Heute Beschwerde wegen Umleitungstafel auf - Radweg der Ratsmühlendammbrücke an PK34 geschickt, sowie an PK21 wegen
an der Max-Brauer-Allee vor Sternbrücke.
Mich reizen vor allem die Tunnel - der Tunnel Schee ist jetzt ja wohl fertig, die Brücke Bracken noch nicht (wurde zwar heute eingesetzt, das dauert aber noch ca. 4 Wochen).
Auf der Kohlenbahn gibt es in Hattingen auch einen längeren Tunnel in einer langgezogenen Kurve. Das Tunnelprofil ist schmaler als bei der NBT, die ja vormals zweigleisig war.
In Hattingen war die Wegweisung vollkommen konfus und uneindeutig, zudem war die StVO-Beschilderung entlang der Straßen nach Ende der Bahntrasse nicht regelkonform. Ich würde Hattingen als radfahrerunfreudliche Stadt bezeichnen