Beiträge von Forumteilnehmer

    und bekommen im Land des TGV's, Frankreich, sogar bei intern.

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    MLR

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    International betrachtet hat die DB nur Bummelzüge! Sogar die Kanadischen sind leistungsfähiger und bekommen im Land des TGV's, Frankreich, sogar bei intern.

    Falls mit den abgehackten Satzstückchen, zusammenhanglos aneinandergereihten Worten gemeint sein sollte, dass der TGV wie auch immer leistungsfähiger sein sollte als der ICE, dann ist das vermutlich eine Glaubensfrage. Beide Züge sind für 330 km/h zugelassen.

    Eine andere Frage wäre, ob es Sinn macht, kreuz und quer durch Deutschland nach französischen Vorbild auf langen Distanzen mit 330 km/h zu rauschen und dabei die 'Regionen abzuhängen. Wenn der Hochgeschwindigkeitszug von München nach Köln nur in Stuttgart und Frankfurt-Flughafen Zwischenstopp macht, um auf der langen Strecke eine möglichst hohe Reisegeschwindigkeit zu erreichen, werden sich die Bundestagsabgeordneten aus Augsburg, Ulm, Mannheim, Montabaur, Siegburg beschweren.

    Zudem dauert der Bau von Hochgeschwindigkeitsstrecken in Deutschland etwas länger als in Frankreich, weil in Frankreich weniger Einsprüche beim Streckenbau geduldet wurden und werden. Dafür kann aber die DB nichts.

    Natürlich wäre mit deinen Worten zu schreiben die Schweiz ein extremes Bummelzugland - unabhängig von der Topographie, doch auf die Höchstgeschwindigkeiten kommt es dort wenier an, wenn die Taktdichte hoch ist, an den Knoten jeweils Umsteigebeziheungen garantiert sind, und die Regionen mit berücksichtig werden. Dadurch bliebe einem erspart auf dem Weg von München nach beispielsweise Heidelberg in Stuttgart auszusteigen und von dort mit Regionalzügen weiterzufahren, falls der ICE-Stopp in Mannheim entfiele, damit der ICE schneller in Köln zu wäre.

    In der Schweiz gibt es einen Halbstundentakt auf allen Hauptlinien, jeweils zur vollen oder halben Stunde in den Knoten garantierte Anschlüsse. Somit ist die Schweiz flächendeckend bis in die Tiefe erschlossen, während in Deutschland Regionen wie Siegerland, Ostwestfalen vom Fernverkehr abgeschnitten sind, und nur über Umwege angebunden werden. Nach dem Schweizer Modell mkommt es nicht auf die Höchstgeschwindigkeit an, sondern auf die Anzahl der Verbindungen, Netzdichte und Anschlüsse.

    Aber vielleicht habe ich deine Satzfragmente auch nur falsch verstanden, und du meintest mit Leistungsfähigkeit ggf. die Fahrgastkapazität kanadischer Züge im Vergleich mit deuzschen Fernverkehrszügen.

    Leistungsfähigkeit kann ebenso die Platzausbeute je Zug bedeuten. Ja, da war der TGV immer dem ICE überlegen, weil die Sitzreihenabstände im ICE geringer waren. Beim Redesign von ICE1 und ICE2 hat deswegen die DB ihre ICE-Garnituren den TGV-Zügen in etwa angepasst und die Sitzreihenabstände verkürzt. Somit sind die ICE-Züge "leistungsfähiger" geworden.

    Aber solange keine genaue Erläuterung zu Leistungsfähigkeit gegeben ist, tappe ich im Dunklen.

    was die Bahn tut ist nicht normal

    die Eigentümer der Bahn wollen das doch aber so

    Keiner zahlt Pönalen wegen Unpünktlichkeit!

    Die Bahnen müssen ab 60 Min. Verspätung den Fahrgästen, insofern diese es beantragen, einen Teil des Fahrpreises zurückerstatten - auch bei Streik, Unwetter, was auch immer.

    Gilt in diesem Maße z.B. nicht für Fernbusbetreiber.

    Die deutsche Bahn ist nicht mehr auf dem Stand der internationalen Technik,

    Beispiele bitte . . .

    Was erwartest du? Einen Verkehrsclub der für optimale Radverkehrsbedingungen sorgt indem er fordert, dass sämtliche Bahnstrecken stillgelegt und in Radwanderwege umgebaut werden?

    Käme dann darauf an, in welcher Weise diese beschaffen wären :D

    Einen Verkehrsclub der für optimale Radverkehrsbedingungen sorgt indem er fordert, dass sämtliche Bahnstrecken stillgelegt und in Radwanderwege umgebaut werden?

    Dann doch lieber alle Autobahnen in Radschnellwege umwandeln 8o

    c/ Tarifgestaltung schier pervers: Gerade auf Kurzstrecken ist Mitnahme des eigenen Rads wichtig (typisch: Nur-Rückkehr-radeln oder umgekehrt!) und der kilometerunabhängige Tarif ist eine Strafe, sofern nicht ausgesprochen billig! Warum sollen die vielen Kurzstreckenfahrer auf die Vorteile einer gut organisierten Gesellschaft mit sozialangemessener Preisgestaltung?

    Für Kurzstrecken sind wohl zumeist die Länder verantwortlich. Die Bestellen die Dienstleistungen bei Verkehrsunternehmen, u.a. bei der DB. Die Tarifgestaltung für die Länder machen die Länder, z.B. NRW-Tarif.
    Nur der Fernverkehr wird eigenverantwortlich von der DB betrieben.

    aus der PM der BWVI:

    "Der Zustand ist für alle Verkehrsteilnehmer ungenügend. Darum wird jetzt saniert. Die Fahrbahnen erhalten eine neue Deck- und Binderschicht. Dies macht nicht nur das Fahren mit dem eigenen Fahrzeug angenehmer und vor allem sicherer, sondern minimiert für die Anwohner die Geräusche, die durch PKW und LKW entstehen. Außerdem wird in solchen Fällen jedes Mal geprüft, ob Verbesserungen für den Radverkehr und Fußwege möglich sind. In diesem Fall wurde die Radwegbenutzungspflicht für die Rissener Landstraße aufgehoben, die Radfahrer benutzen künftig die Straße. Die vorhandenen Radwege werden entfernt und die Gehwege werden barrierefrei neu hergestellt. "

    Ich bin seit vielen Jahren dort nicht mehr geradelt. Ich erinner mich aber, dass vormals dort bauliche Radwege vorhanden waren, wie auch VZ240 (damals . . . ). Sekbst wenn die B-Pflicht schon alnge nicht mehr besteht, müssen die Radpfade ja nicht gegen Gehwegplatten ausgetauscht worden sein. In vielen Hamburger Straßen mit baulich vorhandenen Radwegen gibt es [Zeichen 239] + [Zusatzzeichen 1022-10] oder neuerdings nur [Zusatzzeichen 1022-10] (z.B. Lappenbergsallee). Dort besteht also absolute Wahlfreieht (Fahrbahn, Radweg, Gehweg),für jeden Radler das entsprechende Angebot, absolutes Radlerglück . . .

    Wobei Radmitnahme tatsächlich eine gewisse Fitness verlangt und erschwerend hinzukommt, dass Fahrräder bei nachlassender Fitness ihrer Benutzer ja meistens auch nicht leichter werden.

    Natürlich ist es unvorteilhaft im fortgeschrittenen Alter als Gelegenheitsradler mit der Herrenrunde zum "Herrentag" eine Bahnreise mit Rädern zu unternehmen, und beim Ausstieg aus dem relativ bequemen Fahrradabteil des CNL-Liegewagens (große Schwenkschiebetür) halbverschlafen das vollgepackte Radweg schwankend und fast stürzend heraustragen zu wollen. Das könnte auch daneben gehen . . . .

    Radwege sind so viel ich weiß eine hiesige Erfindung


    In Hamburg gab es erste Radwege schon vor dem ersten Weltkrieg, der erste Radweg in den Niederlanden ist von 1885. Radwege wurden "erfunden", damit Radler mit den damals üblichen Vollgummireifen und ohne Vollfederung auf den schlecht gepflasterten Straßen zurecht kamen. Zudem gab es in der Anfangszeit der Radelei viel Ärger, weil Pferde vor Radlern scheuten, Fußgänger nicht mit Radlern rechneten, somit viele Kommunen das Radeln verboten. Auf eigenen Radwegen wurde es dann je nach Komune oder Land erlaubt . . .

    Sind jetzt die schmalen Radweglein auf dem Hochbord im Dooringbereich und die Kombiwege mit Fußgängerkonflikten eine Erfindung der Autolobby (und des ADFC?), wie ich irgendwo mal gelesen habe, oder sind die Radfahrstreifen auf Fahrbahnniveau eine Erfindung der Autolobby (und des ADFC?)?

    Wieso hat es in MG am Busbahnhof so viele Sportradler? Ist da eine Radrennbahn in der Nähe?

    Ggf. sind Radwege in den Nierderlanden besser benutzbar, als solche in Deutschland, weil in der Regel doppelt so breit . . . Deswegen kamen sie nie derartig in Verruf, oder irre ich mich da?

    Das erklärt alles :P. Aber ernsthaft, ich habe von Wuppertal (im Tal) jetzt zwar nur das gesehen, was ich von der Schwebebahn aus sehen konnte - aber zumindest in Vohwinkel war mein Eindruck, dass es auf der Hauptstraße dort ohne Radwege aber halbwegs zivilisiert zuging. Kann natürlich täuschen (außer mir hab ich auch kein Fahrrad da gesehen ).

    Ich bin nach meiner Radtour auf der NBT noch ein wenig auf normalen Stadtstraßen durch Barmen geradelt. Z.T. breite Straßen, die fast ausnahmslos dem Autoverkehr gehören. Ich war der einzige Radler, vier Fahrspuren, zusätzlich Abbiegespuren, Autos dürfen bis auf 1,5m auf den Gehwegen bis vor den Hauswänden parken - von "Fahrradstadt" noch keine Spur. Ich wurde mehrfach sehr dicht überholt. So macht Radeln wenig Spaß . . .
    An einem großen Edekamarkt riesiger Parkplatz, alles sehr gepflegt, Behindertenparkplatz unmittelbar am Eingang. Aber keine Fahrradstellplätze . . .

    In Vohwinkel sind die Straßen weniger breit und verkehrsreich wie in Elberfeld und Barmen entlang der B7 und den Kreuzungen damit, oder rauf zur Stadthalle / Schwimmoper und Uni. Fahr mal eine breite Rennpiste bergan hoch und biege dich auf der vierten / fünften Spur zum Linksabbiegen ein ;)