ABER:
Im ersten Bild sind dann doch auch Radfahrer die mich zum Heulen bringen: Geisterfahrer.
Grundsätzlich kann ich die Geisterradler auch verstehen, die an ihrem Start 1-2 Blocks Geisterradeln, weil sie sonst erstmal von ihrem Ziel weg fahren müssten (gleiches analog auch am Zielort).
Leider fahren viele der Hamburger Geisterradler ganze Straßenzüge auf der falschen Seite. Z.B.
- Louise-Schröder-Straße von Große Bergstraße bis Holstenstraße,
- Sievekingplatz, Feldstraße und Neuer Kamp, und zwar ab Johannes-Brahms-Platz bis Neuer Pferdemarkt durchgehend
- Simon-von-Utrecht-Straße auf dem Gehweg (Radweg) der Südseite durchgehend vom Millerntor bis Holstenstraße bzw. umgekehrt,
- Ferdinandstor und Ballindamm ab Holzdamm bis Bergstraße (Europapassage) durchgehend, sowie umgekehrt am Ballndamm auf der Binnenalsterseite ab Jungfernstieg bis Lombardsbrücke, weiter über Ferdinandstor zur Außenalster
- Schanzenstraße, Weidenallee ab Neuer Pferdemarkt bis Christuskirche durchgehend,
- usw. . . .
An anderer Stelle machen sie es einfach, um rote ampeln zu umgehen und entscheiden sich für den Weg, der gerade frei ist, auch wenn es dann auf der falschen Seite geht (Wandsbeker Chaussee, Bundesstraße, Strese, usw.)
Ich glaube, ich habe es bislang ein einziges Mal geschafft, die Osterfeldstraße entlangzufahren, ohne dass mich jemand auf den Radweg hingewiesen hat.
Und diese Prügelei im Nedderfeld ist bestimmt nicht nur nicht Jedermanns Sache, sondern auch noch brandgefährlich.
Auf der Luruper Chaussee / Luruper Hauptstraße ist es auch nicht besser. Dort gibt es an den Bushaltestellen keine Radwege. Entweder an jeder Bushaltestelle Kampfradeln, als Fußgänger das Rad schieben, oder auf der Fahrbahn radeln mit den bekannten Begleiterscheinungen.