Es geht in dem Artikel ja auch nicht darum was sie möchte, sondern was der Artikelschreiber möchte. Ich sag ja, ich könnte auf die Existenz des Artikels gut verzichten.
Wenn die Radverkehrskoordinatorin wirklich innerbehördliche Problemstellen knacken würde, wäre das ein großer Erfolg. Dafür - vermute ich mal - ist sie eingestellt worden. Wenn also bei all dem Aufwand mit Vattenvall, VD5, BWVI die Bettelampeln nach und nach abgebaut würden, wäre schon mal ein Erfolg da.
Ich würde mir u.a. noch folgendes Wünschen:
- Abbau aller Stadtreinigungsabfallbehälter aus den Lichtraumprofilen und Sicherheitsräumen der Radwege
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Fakeradwege nicht mehr zum Radwegenetz von Hamburg zählen
- Kontrollierung zum versprochenen Winterdienst für den Radverkehr
Darüber hinaus muss dieses Jahr die Radverkehrsstrategie für Hamburg, an der ursprünglich CDU, SPD und Grüne mit Behörden und Verbänden gemeinsam gearbeitet hatten, neu aufgelegt werden. Die alte Radverkehrsstrategie hatte sich Silvester erledigt, ohne dass eine große Anzahl von Hauptzielen Prio 1 erreicht wurde.
Für die nächsten sog. "Fortschrittsberichte zur Radverkehrsstrategie", falls er solche nochmal geben soll - die Radverkehrsstrategie ist derzeit ja erledigt, wünsche ich mir insgesamt mehr Ehrlichkeit und weniger Augenwischerei. Ein Fakeradweg ist kein Radweg und ein nicht geleisteter Winterdienst war kein Winterdienst.