Das "jeder" seinen Senf dazu geben muss ...
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Schade, anscheinend hat der Herr Dorigoni schon keine Lust mehr.
Er ist auch "Radfahrer" geworden, wie alle, die keine Fahrradlobbyisten sind.
Ich habe mir in NL angewöhnt, die Radwege als eigenes Straßensystem zu begreifen, sprich in deinem Beispiel 2 existiert eine unbeampelte Radwegkreuzung bzw. Einmündung und daneben ein beampelter Fahrbahnübergang -> eine Art Bahnübergang.
Genauso müsste man das alte Hamburger Radwegesystem begreifen. RvL.
Andererseits: Es ist schon denkbar bescheuert, Fahrradständer so aufzustellen.
Der Polizei und Straßenverkehrsbehörde ist vollkommen klar und bewusst, dass diese "Radwege" nicht benutzbar sind. Die Bügel werden jedoch nur dann entfernt, wenn in den jeweiligen Dienststellen halbwegs vernünftige Personale arbeiten. Manchensmal werden dann auf Beschwerden hin Bügel oder Gitter gegen Poller ersetzt. Damit gehen illegale "Parkräume" für Radfahrer verloren.
Eine Beschwerde an PK17 wegen unbenutzbarer benutzungspflichtiger "Radwege" in der Fruchtallee zwischen Vereinsstraße und Bellealliancestraße ist seitens PK17 unbeantwortet und unbearbeitet.
Für alle, die den "Radweg" in der Eppendorfer Landstraße nicht kennen:
Baum auf Radweg (sorry, jetzt korrigierter Link )
Radwegeunterbrechung
Radwegeunterbrechung
Best of
.
Ach ja...: Ich habe bereits mehrfach das PK 23 aufgefordert, endlich gegen dieses behindernde Fahrradparken vorzugehen, z.B. indem man jede 5. Parkbucht als Stellfläche für Fahrräder umwidmet. Keine Reaktion!
Hmm, vielleicht sind das auch "Quartiersbelange"?
Trotzdem wird uns von einzelnen Radfahr-Aktivistinnen immer wieder das positive Beispiel der NL vorgehalten, um die Probleme mit dem Radverkehr zu lösen. Dabei wird immer wieder negiert, dass es das fast vollständig separate, dicht verknüpfte und breit ausgebaute Radwegnetz eben nicht als einfache Nachrüst-Lösung zum Umbauen gibt.
Ähm, es gibt auch Lösungen für den innerstädtischen Verkehr im Altbestand, der übertragbar wäre als "Nachrüstbausatz", wenn nicht die Bedenkenträger meinten, deutsche Straßen in historischen Innenstädten seien die engsten der Welt, nur weil nicht auf Stehzeugplätze verzichtet werden dürfe.
Beispiel: Ländervergleich - Ländervergleich
Matthias Schmoock: "Radelt doch mal auf den Radwegen" - Fischers Allee ist Tempo 30-Zone - Und hab ich mich da geirrt? "Schönster Radweg" in der Eppendorfer Landstraße
Die Aussage: "Die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer muss endlich wieder oberste Priorität der Verkehrspolitik in Hamburg haben." ist ja absolut unterstützenswert und überhaupt nicht zu kritisieren.
Das dumme ist nur, dass er es nicht so meint. Würde er es so meinen, wie er es sagt, müsste er sich ja mindestens mal für Tempo 30 innerorts stark machen. Dass er es nicht tut, zeigt seine wahren Prioritäten.
Interessant ist auch, dass diese Aussagen einen Artikel garnieren, dem zu entnehmen ist, dass die Anzahl der Verletzten zwar allgemein zu- unter Radfahrern aber abgenommen hat. Und das bei zunehmendem Verkehrsanteil - was allerdings nicht im Artikel steht.
Vielleicht ist er zu dem Ergebnis gekommen, dass sich - abgesehen von Radfahrern - durch Radfahrstreifen alle anderen Verkehrsteilnehmer vermehrt verletzen bzw. verletzt werden - Fußgänger und Autofahrer, Kinder und Senioren.
diese lebensgefährliche Staugefahr!
Allerdings: Bei Stau gibt es lebensgefährlichen Feinstaub. Deswegen muss der Autoverkehr immer ungehindert fließen - ohne Rücksicht auf andere . . .
Günter Dorigoni verteidigt Erhalt der Fakeradwege am Eppendorfer Baum
Gerade für Menschen mit Seheinschränkungen stelle er eine große Gefahrenquelle dar. Sie müssen sich darauf verlassen, dass der Weg tatsächlich frei ist. „Der grüne Pfeil für Autos dient daher nicht als Vorbild für die Fahrräder.“ Regelungen, die für Autos Sinn ergeben, funktionieren nicht automatisch auch auf dem Rad.«
Ähm - wie meinen? Also der Herr Bill sieht ein: »Regelungen, die für Autos Sinn ergeben, funktionieren nicht automatisch auch auf dem Rad.« - und wenn die Linke mit dieser Begründung sagt, dass Ampelrot nicht unbedingt auch für rechts abbiegende Radfahrer Sinn ergibt, blockt er ab?
Bislang war es in Hamburg üblich, dass z.B. bei reinen Fußgängeranforderungsampeln quer über Hauptstraßen mit Radwegen Radfahrer bei Fahrbahnrot am Radweg durchbrettern durften und Fußgänger beim Queren des Radwegs die Radler beachten mussten. Das hatte bislang schon immer für Irritationen gesorgt bei Fußgängern, weil die sich nicht sicher sein konnten, dass sie bei Fußgängergrün über die Fahrbahn nicht auch gleichzeitig Vorfahrt über den Radweg hatten. Auch an anderen Kreuzungen dürfen Radler durch querende Fußgängerverkehre durchbrettern. Alles wegen Fußgängerräumzeiten so angelegt worden.
Daher finde ich die Aussage von Bill nicht gut überlegt. Hat er sich aus Koalitionsfriedensgründen dazu hinreissen lassen?
Beispiele: Steintorwall/Glockengießerwall - Jungfernstieg - Max-Brauer-Allee
Und kein Wort zum Kampfparker...
Vermutlich darf der da parken. Vormals sind Radler dort in der Dooringzone geradelt auf dem Hochbord, die Stehzeuge - vermutlich legal - rechts vom "sicheren Radweg". Wie z.B. auch im Harvestehuder Weg.
Ist das nicht der b-pflichtige "Radweg" in der Langenhorner Chaussee?
Das nicht aber das Bild unter dem Link "Habichtstraße" hat "Behringstraße" im Namen...
Tja, aber das Bild zeigt die Habichtstraße
Kann es sein, dass die Behringstraße in Habichtstraße umbenannt wurde?
Hat die Bezirksversammlung Altona einen entsprechenden Beschluss gefasst?
Da kenne ich mehrere Orte, an denen so verfahren wird. Hier z.B. die Julius-Vosseler-Straße in Lokstedt:
Oder in Fulhsbüttel: Erdkampsweg
Barmbek: Habichtstraße
(mehr)
usw...
Auto wird aber absichtlich, wissentlich, willentlich so weit rechts abgestellt, dass es teilweise auf dem Hochbord steht. Weil: man will nicht riskieren, den linken Außenspiegel abgefahren zu bekommen.
Oder aber deswegen so abgestellt, damit auf der Fahrerseite selbst bei Verkehrsfluss auf der Fahrbahn bequem ausgestiegen werden kann . . .