Beiträge von Gerhart

    Es gibt an der deutschen Bahn sicherlich vieles zu verbessern. Zum Beispiel sollte man die "1. Klasse" treffender als "2. Klasse" bezeichnen, eine "1. Klasse" gibt es einfach nicht. Geschwindigkeit könnte man auch optimieren. Die ICE-Technik ist weltweit mit die schnellste, aber die Strecken geben's halt nicht her. Dazu kommt noch das seltsame Preisgefüge, dass z. B. Fahrten mit der BC25 häufig günstiger sind als mit der BC50.

    Aber im internationalen Vergleich braucht sich die DB nicht so sehr zu schämen. Ich war in Neuseeland, die "Bahn" dort fährt alle 1-2 Tage, auf wenigen Strecken, Schnitt 60 km/h, teilweise nur im Sommer. Eine Touristenattraktion.
    War noch ein paar Tage in Japan, der Shinkansen ist super, aber Fahrradmitnahme ist dort wohl in gar keinen Bahnen möglich bzw. nur eingepackt als Gepäckstück.
    In den USA ist, soweit ich weiß, die Bahn auch ein schlechter Scherz.
    Die Bahn in Indien sieht Gerüchten zufolge so aus:

    Mir fehlt leider der Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Wie viel besser kann es schon sein als in Deutschland?

    Wie kommen solche Falschmeldungen zustande? Einfach nur schlechter Journalismus oder wird tatsächlich die Polizei gefragt und die redet dann so einen Stuss?

    Selbst wenn die Polizei Unsinn redet, muss der Journalist das richtigstellen. Sonst braucht man keine Journalisten.

    Do. 21.05. 18:00 (pünktlich!) Bezirksversammlung Hamburg-Nord, Robert - Koch - Straße 17

    • Bürgerfragestunde. Mutmaßlich wird der Seniorenverein Bebelallee hier wieder gegen die Pläne für die Bebelallee wettern
    • Radwege an der Langenhorner Chaussee
    • Stadtrad für Flughafen-nahe Gebiete
    • Fahrradselbsthilfe "ZANK" umziehen
    • Eppendorfer Baum

    Na, ob sich da mal an die StVO gehalten wurde?
    "Vor dem Beginn von Arbeiten, die sich auf den Straßenverkehr auswirken, müssen die Unternehmer – die Bauunternehmer unter Vorlage eines Verkehrszeichenplans – von der zuständigen Behörde Anordnungen nach den Absätzen 1 bis 3 darüber einholen, wie ihre Arbeitsstellen abzusperren und zu kennzeichnen sind, ob und wie der Verkehr, auch bei teilweiser Straßensperrung, zu beschränken, zu leiten und zu regeln ist, ferner ob und wie sie gesperrte Straßen und Umleitungen zu kennzeichnen haben. Sie haben diese Anordnungen zu befolgen und Lichtzeichenanlagen zu bedienen."
    Verstoß dagegen kostet 75€. Also einfach mal die StVB oder Bußgeldstelle nerven.

    Darum gilt stets die oberste Regel:vorausschauend fahren und in jedem Fall nachgeben,denn man lebt nur einmal!"

    Wie kann man bloß so denken?

    Wieso? Hat doch mehr oder weniger Recht damit. Wenn ich die Wahl habe, in einen Unfall verwickelt zu werden oder dies zu vermeiden, dann entscheide ich mich selbstverständlich gegen den Unfall.
    Ich fahre nach außen hin offensiv, nach innen hin aber defensiv. Wenn also jemand drauf und dran ist, mir meine Vorfahrt zu nehmen, fahre ich bremsbereit weiter und bremse nur wenn es wirklich sein muss.

    Autofahren ist immer noch eigenverantwortlich. Einmal den Schein gemacht, ist man selbst dafür verantwortlich, sich über Gesetzesänderungen auf dem Laufenden zu halten.

    Es ist also nicht das System, der Staat oder wer auch immer schuld, wenn man nicht bescheid weiß und deshalb sich und andere gefährdet, sondern man selbst.

    Vielleicht sollte hieran mal was geändert werden. Freiheit hin oder her, hier werden gefährliche Maschinen bedient, die alleine in Deutschland jedes Jahr Tausende Todesopfer fordern und ein Vielfaches davon an schweren Verletzungen.

    Platzgründe

    Das meiner Ansicht nach größte Problem ist der massive Flächenbedarf für den KFZ-Verkehr, gerade auch den ruhenden.
    Ich brauche keinen Mischverkehr für mein Wohlbefinden, aber es ist häufig das geringere Übel. Wo es ausreichend breite und unblockierte Radfahrstreifen gibt, nutze ich sie auch tatsächlich. Aber dafür fehlt häufig der Platz, weil ja irgendwo geparkt werden muss.
    Das Parken im öffentlichen Straßenraum gehört schlichtweg verboten, außer dort wo tatsächlich Platz im Überschuss vorhanden ist.

    Jaja, das leidige Problem, dass einige Radfahrer trotz bester Bedingungen (k.a. wie die in Rheydt sind) nicht die Fahrbahn nutzen wollen und die Autofahrer (-Lobby) ihr möglichstes tun, dass das auch so bleibt.
    Ich bilde mir ein, in Hamburg einen langsamen Trend in Richtung Fahrbahnradeln zu erkennen, aber das braucht noch Zeit, bis es zum Massenphänomen wird.


    es ist wohl für die nicht ganz unwichtig, wie lange sie überziehen, für die Verteilung der Gerichtskosten falls eine eingereichte Klage wegen Abhilfe in der Hauptsache zurückgezogen wird. (Dazu wäre ich an Information von jemand Verwaltungsrechtskundigen sehr interessiert!)

    kundig bin ich (noch) nicht. Ich würde davon ausgehen, dass die Beklagte die Verfahrenskosten exkl. meiner Auslagen trägt. Als Bedingung für's Zurückziehen würde ich genau das stellen.

    Aber naja: ianal.