Beiträge von Gerhart
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Man bedenke allein wie viele Menschen sich niemals ein Auto mit Automatikgetriebe anschaffen würde, weil sie es selbst ja besser könnten als eine Maschine.
Ersetze "Menschen" durch "Deutsche". Z. B. in Neuseeland ist Automatik normal und ein Autoverleih wollte mir fast kein Auto leihen, weil nur noch manuell da war.
Prinzipiell hab ich nichts gegen Automatik, aber die muss schon was taugen. Setz dich einfach mal in einen Smart und gib Vollgas, dann weißt du, warum manuell besser sein kann.
Menschen haben hier den Vorteil, dass sie Informationen haben, die die Maschine nicht hat. Z. B. dass gleich eine Steigung kommt. -
Dieser Comic illustriert ein Problem:
Was ist dort gerade passiert? Menschen wissen das ohne groß nachzudenken, Computern spreche ich diese Fähigkeit ab.Auf den Straßenverkehr übertragen: Als Mensch kann ich mich sehr viel besser in andere Menschen hineinversetzen als es heutige Computer+Programme können. Ich weiß i.d.R. was ein anderer Verkehrsteilnehmer gleich tun wird.
Ich weiß, dass ein Radfahrer gleich links abbiegen wird, auch wenn er den Arm nicht weit rausstreckt. Dafür reichen viel dezentere Signale aus.Diese Statistik von Google, dass auf 700k Meilen 11 unverschuldete Unfälle kamen, ist nicht aussagekräftig, eben weil Google die Statistik selbst gemacht hat. Man müsste das erstmal nach wissenschaftlichen Maßstäben untersuchen.
Irgendwann wird es zu Unfällen kommen, wo das Programm Schuld hatte oder wo zumindest ein menschlicher Fahrer den Unfall vermieden hätte. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass diese Programme insgesamt sicherer fahren, weil sie nicht abgelenkt sind und weil sie auf mehr Sachen gleichzeitig achten können und vielleicht auch komplett andere Sensoren haben. Insgesamt sicher ein Gewinn für die Sicherheit, aber nicht perfekt.
Zum Statussymbol Auto gehört, dass man es selbst fährt, selbst die Kontrolle über 1-2 Tonnen Stahl und dutzende bis hunderte Pferde hat. Diese Robotorautos haben das Potential, das Statussymbol kaputtzumachen, was ein großer Gewinn für die Menschheit wäre
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Was bedeutet es für den Radverkehr, wenn ein Teil oder vielleicht auch mal ein Großteil der Automobile nicht mehr von Menschen gesteuert wird, sondern von Maschinen?
Der "Autofahrer" kann sich dann aus dem Beifahrer-Fenster lehnen und die ganze Zeit "Radweg! Radweg!" rufen, weil er selbst nicht mehr auf den Verkehr achten braucht. -
Fährt denn da kaum jemand mit Helm? Das ist ja sowas von leichtsinnig!
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Gerade dann, wenn Du auf einer Strasse gerade eingebogen bist, und noch recht langsam fährst, da versucht der Busfahrer erst gar nicht zu bremsen, er MUSS Dich zügig überholen
Vielleicht sollte man erst den Bus durchfahren lassen, bevor man in die Straße einbiegt.
Ausnahme: Man hat Vorfahrt vor dem Bus. Dann sollte der Bus aber auch keine scharfe Bremsung benötigen.Aber wenn man dem Bus nun die Vorfahrt genommen hat, wie soll der Busfahrer reagieren? Er muss das Beste aus der Situation machen. Was das ist, kommt auf die Situation an.
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Macht dann 20,- Euro
20? Die 141101 kostet doch 30€
"Sie parkten auf einem Radweg (Zeichen 237) und behinderten dadurch Andere."Du musst ja leider absteigen und am Hindernis vorbei schieben.
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Es gibt an der deutschen Bahn sicherlich vieles zu verbessern. Zum Beispiel sollte man die "1. Klasse" treffender als "2. Klasse" bezeichnen, eine "1. Klasse" gibt es einfach nicht. Geschwindigkeit könnte man auch optimieren. Die ICE-Technik ist weltweit mit die schnellste, aber die Strecken geben's halt nicht her. Dazu kommt noch das seltsame Preisgefüge, dass z. B. Fahrten mit der BC25 häufig günstiger sind als mit der BC50.
Aber im internationalen Vergleich braucht sich die DB nicht so sehr zu schämen. Ich war in Neuseeland, die "Bahn" dort fährt alle 1-2 Tage, auf wenigen Strecken, Schnitt 60 km/h, teilweise nur im Sommer. Eine Touristenattraktion.
War noch ein paar Tage in Japan, der Shinkansen ist super, aber Fahrradmitnahme ist dort wohl in gar keinen Bahnen möglich bzw. nur eingepackt als Gepäckstück.
In den USA ist, soweit ich weiß, die Bahn auch ein schlechter Scherz.
Die Bahn in Indien sieht Gerüchten zufolge so aus:Mir fehlt leider der Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Wie viel besser kann es schon sein als in Deutschland?
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Wie kommen solche Falschmeldungen zustande? Einfach nur schlechter Journalismus oder wird tatsächlich die Polizei gefragt und die redet dann so einen Stuss?
Selbst wenn die Polizei Unsinn redet, muss der Journalist das richtigstellen. Sonst braucht man keine Journalisten.
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Mach doch mal paar Fotos von deinem Radweg und schreib hier nochmal *kurz*, woran du dich störst.
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hier versuchen gerade unzählige autofahrer einen parkplatz zu finden und blockieren denn ganzen verkehr. Was bin ich froh, radfahrer zu sein. Von denen gibt's hier auch noch viele
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Amtliche Karten von Hamburg:
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Do. 21.05. 18:00 (pünktlich!) Bezirksversammlung Hamburg-Nord, Robert - Koch - Straße 17
- Bürgerfragestunde. Mutmaßlich wird der Seniorenverein Bebelallee hier wieder gegen die Pläne für die Bebelallee wettern
- Radwege an der Langenhorner Chaussee
- Stadtrad für Flughafen-nahe Gebiete
- Fahrradselbsthilfe "ZANK" umziehen
- Eppendorfer Baum
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der erste Link ist kaputt.
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Na, ob sich da mal an die StVO gehalten wurde?
"Vor dem Beginn von Arbeiten, die sich auf den Straßenverkehr auswirken, müssen die Unternehmer – die Bauunternehmer unter Vorlage eines Verkehrszeichenplans – von der zuständigen Behörde Anordnungen nach den Absätzen 1 bis 3 darüber einholen, wie ihre Arbeitsstellen abzusperren und zu kennzeichnen sind, ob und wie der Verkehr, auch bei teilweiser Straßensperrung, zu beschränken, zu leiten und zu regeln ist, ferner ob und wie sie gesperrte Straßen und Umleitungen zu kennzeichnen haben. Sie haben diese Anordnungen zu befolgen und Lichtzeichenanlagen zu bedienen."
Verstoß dagegen kostet 75€. Also einfach mal die StVB oder Bußgeldstelle nerven. -
Darum gilt stets die oberste Regel:vorausschauend fahren und in jedem Fall nachgeben,denn man lebt nur einmal!"
Wie kann man bloß so denken?
Wieso? Hat doch mehr oder weniger Recht damit. Wenn ich die Wahl habe, in einen Unfall verwickelt zu werden oder dies zu vermeiden, dann entscheide ich mich selbstverständlich gegen den Unfall.
Ich fahre nach außen hin offensiv, nach innen hin aber defensiv. Wenn also jemand drauf und dran ist, mir meine Vorfahrt zu nehmen, fahre ich bremsbereit weiter und bremse nur wenn es wirklich sein muss. -
Autofahren ist immer noch eigenverantwortlich. Einmal den Schein gemacht, ist man selbst dafür verantwortlich, sich über Gesetzesänderungen auf dem Laufenden zu halten.
Es ist also nicht das System, der Staat oder wer auch immer schuld, wenn man nicht bescheid weiß und deshalb sich und andere gefährdet, sondern man selbst.
Vielleicht sollte hieran mal was geändert werden. Freiheit hin oder her, hier werden gefährliche Maschinen bedient, die alleine in Deutschland jedes Jahr Tausende Todesopfer fordern und ein Vielfaches davon an schweren Verletzungen.